ampuls 2 - 2018

„P ege ist ein toller Beruf“: Um dieses Thema geht es im Innenteil. Unter anderem mit drei Gesund- heits- und Krankenp egerinnen sowie der Gründe- rin der modernen Krankenp ege, Florence Nightin- gale, im Porträt. S. 4–5 Die Zeitung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Ausgabe 2/2018 „Die Uniklinik hat als größte Ar- beitgeberin in der Region eine Vorbildfunktion. Umso erfreuli- cher, dass die Quote der zu be- setzenden Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen deutlich auf mehr als sechs Pro- zent gestiegen ist“, sagte Andrea Lackenberger, Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen, bei der Versammlung für schwer- behinderte und gleichgestellte Beschäftigte Ende März in der Bibliothek der Frauenklinik. Mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze müssen mit Be- schäftigten mit Schwerbehinde- rung besetzt sein, sonst muss eine Ausgleichsabgabe durch den Arbeitgeber gezahlt werden. Die Quote der Uniklinik lag im letzten Jahr bei 6,35 Prozent. Stand 2017 sind 446 Beschäftig- te schwerbehindert, darunter auch Auszubildende. Andrea Lackenberger wünscht sich, dass diese Quote gehalten wird oder sich verbessert. In ih- rem Tätigkeitsbericht wies sie darauf hin, dass die Zahl der Be- ratungsgespräche deutlich zuge- nommen hat. Zudem ändere sich in einer älter werdenden Beleg- schaft auch die Art der Behinde- rungen: Chronische Erkrankun- gen, Stress und Burnout bei immer komplexeren Aufgaben am Arbeitsplatz nehmen zu. „Die Arbeitsfähigkeit und die Gesundheit zu erhalten, sind vorrangige Aufgaben des Arbeit- gebers“, sagt Andrea Lackenber- ger. So werden an der Uniklinik zum Beispiel individuelle Lö- sungen für Menschen erarbeitet, die nach mehr als sechswöchiger Krankheit wieder an den Ar- beitsplatz zurückkehren (Be- triebliches Eingliederungsma- nagement BEM). Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Pflegedirek- torin Stefanie Bieberstein hielt Professor Dr. Peter Deibert, Lei- ter des Instituts für Bewegungs- und Arbeitsmedizin der Unikli- nik, einen Vortrag über das Thema „Den Volkskrankheiten davonlaufen – geht das?“. Ja, sagt der Sportmediziner. „Wer sich viel bewegt, sich ge- sund ernährt und diesen Lebens- stil bis ins hohe Alter beibehält, kann seine Gesundheit dauerhaft Gesundheitsprävention für Beschäftigte positiv beeinflussen.“ Dafür müsse niemand Leistungssport betreiben: sich fünfmal in der Woche für jeweils mindestens eine halbe Stunde zu bewegen und dabei ins Schwitzen zu kom- men, erhöhe bereits die Fitness. Vier Grundregeln zur Gesund- heitsprävention nennt Professor Peter Deibert, um Volkskrank- heiten wie Bluthochdruck, Os- teoporose, Typ-II-Diabetes, De- Andrea Lackenberger, Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen an der Uniklinik, stellte ihren Tätigkeitsbericht vor und zog Bilanz pression oder Rückenproblemen zu begegnen: • Nicht rauchen • Ausreichend bewegen – und gegebenenfalls Gewicht reduzieren • Gesund essen • Mäßig Alkohol trinken Neues beim Kindergeld Zuständigkeitswechsel S. 2 Letzte-Hilfe-Kurse Weitere freie Plätze S. 3 Mitarbeiterfest im Juli Jetzt vormerken S. 8 Weitere Informationen nden Sie im Intranet unter Services/Angebote: „Schwerbehindertenvertretung“ i TAG DER PFLEGE . MAI: P ege ist Teamsport! Im Herbst 2018 ndet die Wahl der Schwerbehindertenvertre- tungen an der Uniklinik statt. Interessierte Beschäftigte kön- nen sich als Stellvertreter zur Wahl stellen. Für sie ndet am Dienstag, 24. Juli, eine Informationsveranstaltung statt. Wei- tere Informationen durch Andrea Lackenberger, Vertrauens- person für schwerbehinderte Menschen, folgen rechtzeitig. Infoveranstaltung

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