Hygiene- und Molekularlabor

Hygienelabor
Das Labor unterstützt die Infektionsprävention Krankenhaushygiene bei routinemäßigen Umgebungsuntersuchungen (Wasser, Luft, Kontrolle der Dekontamination), die von Hygiene-Fachkräften in verschiedenen Abteilungen des Klinikums entnommen werden.
Arbeitsschwerpunkte:
Routinemäßige Umgebungsuntersuchungen:
Kontrolle der Reinigung von Endoskopen, von Desinfektionsautomaten, von Wasser (Dialysat, Trinkwasseruntersuchungen zu Informationszwecken , Badewasser) auf pathogene Keime (Pseudomonas aeruginosa oder Legionellen) sowie Überprüfung der Reinigung bzw. Desinfektion in den Klinikums-Küchen.
Testung der in vitro Empfindlichkeit von Stammsammlungen nosokomialer Infektionserreger gegenüber Antibiotika und anderen antimikrobiellen Substanzen (MHK, Synergismus).
Unsere Einsendeforumlare erhalten Sie auf Anfrage an iuk.hmlabor@uniklinik-freiburg.de
Molekularlabor
Aufgabengebiet ist die molekulare Epidemiologie von nosokomialen Infektionserregern und ihren Antibiotika-Resistenzgenen. Das Labor unterstützt die Krankenhaushygiene bei der Aufklärung von vermuteten Übertragungsereignissen und Ausbrüchen. Typsierungskosten für auswärtige Einsender werden auf Anfrage mitgeteilt.
Unsere Einsendeforumlare erhalten Sie auf Anfrage an iuk.hmlabor@uniklinik-freiburg.de

Arbeitsschwerpunkte:
Forschungsschwerpunkte sind die überregionale Verbreitung von multiresistenten bakteriellen Erregern und Antibiotika-Resistenzgenen, wie z.B. beta-Laktamasen, sowie deren Einordnung in genetisch sinnvolle Gruppen. Von weiterem Interesse ist die genetische Verwandtschaft von nosokomialen Infektionserregern mit Bakterienpopulationen in der Umwelt außerhalb von Krankenhäusern.

Telefon: +49 (0) 761 270-82730 / 82880
Telefax: +49 (0) 761 270-82030 / 82830
daniel.jonas@uniklinik-freiburg.de