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Aktuelle Corona-Regeln für Ihren Besuch bei uns

Stand: 15.02.2023

Sehr geehrte Patient*innen, liebe Eltern oder Begleitpersonen,

Ihr Termin in der Kinderklinik kann stattfinden. Wir übernehmen Verantwortung und haben uns vorbereitet, um Sie und uns zu schützen. Bitte helfen Sie uns dabei und beachten Sie die unten stehenden Regeln für ambulante Termine und für Ihren stationären Aufenthalt bei uns.

Ausgenommen sind Notfallpatient*innen.

Ihr Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin

 

FFP2-Maske:

  • Für alle Mitarbeiter:innen, Besucher:innen (ab 14 Jahren), Studierende, Externe und Dienstleister*innen im ZKJ gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, wie im gesamten Universitätsklinikum Freiburg in allen Gebäuden mit Patient:innenverkehr.
  • Für alle ambulanten und stationären Patient:innen ab 14 Jahren besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Kinder bis einschließlich fünf Jahre sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Ab einem Alter von sechs Jahren muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Testung:

  • Alle stationären Patient:innen werden bei Aufnahme per PCR (i.d.R GeneXpert im ZKJ, Kombination SARS/RSV/FLU) getestet. Weitere Testungen werden bei neuen Symptomen und ggf. Änderungen des Risikostatus durchgeführt (PCR, Virologie).
  • Eine negative SARS-CoV-2-PCR ist im Fall aerosolbildender Eingriffe für 48h gültig
  • Begleitpersonen werden bei Aufnahme per Antigentest getestet.
  • Besucher:innen, Externe und Dienstleister:innen benötigen für den Zutritt zum ZKJ unabhängig vom Impfstatus einen negativen Antigen-Schnelltest (kein Selbsttest, < 24 Stunden) oder PCR-Test (< 48 Stunden).
  • Ausgenommen von der Nachweispflicht sind
    • Ambulante Patient:innen
    • Kinder im 1. Lebensjahr
    • Veranstaltungsteilnehmer:innen und Dienstleister:innen ohne Patient*innenkontakt.
  • Ein COVID-Testzelt (Antigentest) am Eingang des ZKJ ist von Mo. – Fr. von 8:00 bis 16:00 Uhr in Betrieb.
  • Alle Mitarbeiter*innen im ZKJ sind unabhängig vom Impfstatus dazu verpflichtet, sich mittels Antigen-Schnelltest drei Mal pro Woche zu testen (formlose Dokumentation). Es können die ausgegebenen Antigen-Schnelltests in Selbstanwendung genutzt werden.

Besuche:

  • Ab Montag, 6. Februar benötigen Besucher*innen im Allgemeinen keinen Besuchsausweis mehr. Es dürfen generell auch mehr als zwei Personen pro Patient*in und Klinikaufenthalt zu Besuch kommen. Damit gelten wieder die vor Corona üblichen Regelungen der einzelnen Bereiche. Diese können bei Bedarf bei der jeweiligen Station erfragt werden.

    Besucher*innen benötigen jedoch weiterhin einen negativen Antigen-Schnelltest oder PCR-Test und müssen eine FFP2-Maske tragen.

Fragen und Antworten

- Wie groß ist das COVID-19-Risiko bei Kindern?

Kinder erkranken mindestens so häufig an COVID-19 wie Erwachsene. Allerdings sind schwere Verläufe bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen selten. Auf der anderen Seite gibt es auch bei Kindern ohne Vorerkrankungen und ohne spezielle Risiken sehr schwere, z.T. lebensbedrohliche Verläufe. Zu diesen gehören das sogenannte PIMS (pädiatrisches inflammatorisches Multisystem-Syndrom) und lange anhaltende Beschwerden nach COVID-19, die als „long COVID“ bezeichnet werden. Das Risiko eines PIMS kann durch eine Impfung sehr stark reduziert werden, auch das Risiko einer Long-COVID-Erkrankung ist durch die Impfung mit hoher Wahrscheinlichkeit geringer.

- Für welche Kinder und Jugendlichen ist die COVID-19-Impfung empfohlen?

Für Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche gelten bezüglich der primären Impfung die gleichen Bedingungen wie für Erwachsene, d.h. ab 12 Jahren sollen zwei Impfungen mit einem mRNA-Impfstoff im Abstand von drei bis sechs Wochen plus eine Boosterimpfung nach weiteren drei Monaten erfolgen. Es ist allerdings ausschließlich Comirnaty von Biontech/Pfizer empfohlen. 

Im Alter von 5 -11 Jahren ist die COVID-19-Impfung primär für Kinder mit Vorerkrankungen empfohlen. Zusätzlich sollen Kinder mit Kontaktpersonen, die ein hohes Risiko für eine schwere COVID-19 haben oder nur unzureichend durch eine Impfung geschützt werden, geimpft werden. Bei ausdrücklichem Wunsch können auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden.

- Erhalten Kinder von 5 -11 Jahren einen anderen Impfstoff als Jugendliche und Erwachsene?

Es handelt sich um denselben Impfstoff (mRNA - Comirnaty von Biontech/Pfizer), allerdings in geringerer Dosis von 10 statt 30 Mikrogramm pro Impfung. Sonst ist der Ablauf wie bei Erwachsenen, es sind zwei Impfungen im Abstand von drei bis sechs Wochen notwendig. Ob eine Booster-Impfung nötig sein wird, ist gegenwärtig noch nicht klar.

- Wie gut wirkt der Impfstoff bei Kindern von 5 bis 11 Jahren?

Durch die Impfung kann das Risiko für die bei Kindern selten auftretenden schweren Erkrankungen durch SARS-CoV-2 – wie das Entzündungssyndrom PIMS – stark reduziert werden. Der Schutz vor einer milde verlaufenden oder symptomfreien SARS-CoV-2-Infektion, hat sich durch die Omikron-Variante aber stark reduziert, sodass sich auch geimpfte Kinder mit dem Virus anstecken können und andere Personen infizieren können.

- Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?

Die häufigsten Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung sind – wie bei anderen Impfungen auch – vorübergehende Beschwerden wie Fieber, Schmerzen am Einstich, Müdigkeit oder Kopfschmerzen. Schwerere Nebenwirkungen, z.B. Herzmuskelentzündungen, können v.a. bei älteren Kindern ab 12 Jahren sehr selten auftreten, zeigen in der Regel aber einen sehr günstigen Verlauf.

- Wie können Kinder von 5 -11 Jahren eine Impfung erhalten?

In Freiburg finden sich aktuelle Informationen unter

https://www.uniklinik-freiburg.de/impfstuetzpunkt-freiburg.html

- Wo gibt es weiterführende Informationen?

https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/

Für weitere Informationen zu COVID-19 Impfungen bei Kindern und Jugendlichen besuchen Sie die Webseite des Impfstützpunktes Freiburg:

https://www.uniklinik-freiburg.de/impfstuetzpunkt-freiburg/kinder.html

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Video zum Thema COVID-Impfung bei Jugendlichen