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Studium und Lehre

Klinik für Pneumologie

Die Klinik für Pneumologie beteiligt sich an der Ausbildung der Medizinstudierenden in Form von Vorlesungen, Seminaren und Praktika.

Daneben besteht die Möglichkeit, im Form von Famulaturen und im Rahmen von PJ-Tertialen einen Einblick in die klinische Pneumologie zu erlangen.

Blockpraktikum

Im Rahmen des Blockpraktikums werden den Studierenden grundlegende Krankheitsbilder der Pneumologie, gängige Untersuchungstechniken und spezielle Diagnoseverfahren in der Pneumologie vermittelt.

Hierbei können die Medizinstudierenden am Vormittag sich intensiv mit einer Patientin / einem Patienten unterhalten, diesen klinisch untersuchen und so versuchen, zu einer Diagnose und möglichen Differentialdiagnosen kommen. In der Folge werden diese Patientenfälle am Nachmittag mit einem erfahrenen Dozenten besprochen. Unklarheiten können diskutiert werden und ggf. klinischen Untersuchungen wiederholt werden.

Zudem wird versucht, im Rahmen des Blockpraktikums den Studierenden, spezielle pneumologische Methoden kennenzulernen, z.B. eine Bronchoskopie, die Einstellung einer nicht-invasiven Beatmung oder eine Lungenfunktionsuntersuchung.

Seminare

Im Rahmen des Medizinstudiums besteht für interessierte Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, in einer kleineren Gruppe an einem pneumologischen Schwerpunkt-Seminar teilzunehmen. In diesem Seminar wird den Studierenden eine Vertiefung ihrer Kenntnisse in der Lungenfunktionsprüfung, der Lungenauskultation, der BGA-Interpretation und der Bronchoskopie (z.T. mit praktischen Übungen) ermöglicht.

Famulaturen und PJ-Tertial

Im Rahmen einer Famulatur und des PJ-Tertials können Studierende über einen längeren Zeitraum Einblicke in die klinische Pneumologie gewinnen. Der Einsatz erfolgt in der Regel auf Station Brehmer und die Dauer sollte vier Wochen nicht unterschreiten, um als Studierender gut in das Team eingebunden werden zu können.

Zweimal in der Woche finden Lehrvisiten statt, dienstags mit Professor Müller-Quernheim sowie mittwochs oder donnerstags mit dem zuständigen Stationsoberarzt. Zudem findet am Nachmittag eine Besprechung aller Patientinnen und Patienten (und insbesondere der neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten) statt.

Wesentliche Lernziele für die Studierenden sollten neben der Aufnahmeuntersuchung und Verlaufsbeurteilung von Patientinnen und Patienten v.a. das patientennahe Erkennen und Verstehen typischen pneumologischer Erkrankungen sein.

Zudem besteht aufgrund der räumlichen Nähe zur Bronchoskopie und zur IMC-Station die Möglichkeit, Kenntnisse über die Bronchoskopie (Indikationsstellung, Durchführung, Interpretation der Ergebnisse), der Beatmungsmedizin (invasiv, nicht-invasiv) zu erlangen.