Das Magazin 2 - 2019

SO ENTSTAND DAS TUMORZENTRUM Individuelle Wegweiser, ressourcenschonende Kühlung und eine moderne Patientenrufanlage: Dies alles sind innovative Techniken im Interdisziplinären Tumorzentrum (ITZ) des Universitätsklinikums Freiburg. Viele Menschen haben Ideen geprüft und weiterentwickelt, damit das Gebäude den Bedürfnissen von Beschäftigten und Patienten gerecht wird. VON DER IDEE ZUM GEBÄUDE ERSTE GESPRÄCHE „Die Idee zu einem Krebszentrum, das viele der campusweit verstreu- ten Abteilungen unter ein Dach bringt, entstand bereits 2011“, sagt Matthias Bonn, Leiter des Projekts „Interdisziplinäres Tumorzentrum“ in der Stabsstelle Bau- und Ent- wicklungsplanung des Universi- tätsklinikums Freiburg. Schon in den ersten Gesprächen haben viele Bereiche ihre Erfahrungen gebün- delt. „So konnten wir von Beginn an sicherstellen, dass das Gebäude alle Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. An allererster Stelle stehen dabei na- türlich unsere Patienten“, sagt Bonn. Im Team tragen Ärzte, Pflege- fachkräfte und Bauplaner ihre Ideen für ein ressourcenschonendes Küh- lungskonzept oder ein Patienten- leitsystem zusammen. Diese Ideen müssen in der ersten Konzeptions- phase auch kritischen Augen im Amt für Vermögen und Bau und im baden-württembergischen Finanz- ministerium standhalten. Denn erst, wenn alle drei Parteien einen Konsens über sämtliche Punkte des Bauvorhabens und dessen Finan- zierung gefunden haben, kann das Projekt starten. Die Anzahl der Räume und deren Ausstattung sind dann bereits geregelt. An- schließend wird das Projekt für einen Architekten-Wettbewerb aus- geschrieben. » 2012 Planungsbeginn und Erstellung eines Raumprogramms 2011 Idee 8 das magazin 02 | 2019

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