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Die Zeitung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Ausgabe 2/2016

Spezialisten aus Leidenschaft

Vier junge Ärztinnen und Ärzte aus verschiedenen Kliniken erzählen, warum sie sich nach dem

Medizinstudium und dem Praktischen Jahr (PJ) für ihren jeweiligen Fachbereich entschieden haben

Aktion Mitarbeiter werben

Belohnung bei Erfolg

S. 2

Wo Proben flitzen

Die Rohrpostanlage

S. 4

Islamische Seelsorge

Neues Ehrenamt

S. 6

„Die Radiologie bietet ein breites Spek­

trum an diagnostischen Modalitäten wie

zum Beispiel Röntgen, CT, MRT, Sonogra­

phie und Mammographie. Insbesondere

die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit

den Zuweisern macht dieses Fach sehr in­

teressant. Die abwechslungsreichen Fra­

gestellungen, beispielsweise Notfalldia­

gnostik, chirurgische Fragestellungen,

muskuloskelettale Bildgebung oder Tu­

mordiagnostik, sind sehr spannend. Auch

die Angiographie ist ein großer Bereich

mit vielfältigen therapeutischen Möglich­

keiten. Besonders gerne arbeite ich im Be­

reich der Mammographie und imMRT sowie der Notaufnahme.

Nach dem Studentenkurs in dieser Abteilung und Radiologie als Wahlfach im PJ arbei­

te ich jetzt seit fünf Jahren hier und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung für

das Fach und die Abteilung.“

Dr. Philipp Lenz

Klinik für Radiologie

„Die Einblicke in die Neurochirur­

gie während meiner Rotation

im PJ haben sehr schnell

mein Interesse geweckt.

Insbesondere faszinierte

mich schon früh das fili­

grane Operieren. Darü­

ber hinaus bin ich im­

mer wieder begeistert,

wie man mit den heuti­

gen technischen Möglich­

keiten auch schwierige

Operationen sicher durch­

führen kann.“

Dr. Barbara Schmeiser

Klinik für Neurochirurgie

„Schon meine Doktorarbeit habe ich im Bereich der Dermato­

logie mit einer autoimmunologisch experimentellen Aus­

richtung geschrieben. Im Praktischen Jahr habe ich dann die

verschiedenen Bereiche der Dermatologie näher kennenge­

lernt. Die ausgeprägte Viel­

schichtigkeit in diesem Fach

reizt mich sehr. Auch die

Möglichkeit, Grundlagenfor­

schung zu betreiben, welche

ich an der Hautklinik habe,

kommt mir sehr entgegen.

Neben meiner ärztlichen Tä­

tigkeit arbeite ich auch sehr

gern mit den Studenten zu­

sammen und gebe mein

Wissen an die nachkom­

mende Generation weiter.“

Dr. David Rafei-Shamsabadi

Klinik für Dermatologie und Venerologie

„Schon seit der Grundschule wusste ich, dass ich

Ärztin werden wollte, konnte mich jedoch zu­

nächst zwischen vielen spannenden Fach­

richtungen nicht entscheiden. Erst zum

Ende des Studiums habe ich mich dazu

entschlossen, Augenärztin zu werden.

Die Augenheilkunde ist einfach ein sehr

ästhetisches Fach. Die Untersuchungs­

möglichkeiten direkt am Patienten sind

faszinierend. Ein Auge sieht unter dem

Mikroskop wunderschön aus. Operieren

wir zum Beispiel einen Patienten am grau­

en Star und er kann am nächsten Tag wie­

der richtig sehen, ist das ein direkt sichtbarer

Erfolg unserer Arbeit. Ruhige Hände und viel Ge­

duld sollte man auf jeden Fall haben, denn beim

Operieren kommt es auf mikrometergenaue Arbeit an.“

Dr. Marie-Christine Knoche

Klinik für Augenheilkunde