ampuls 2 - 2019

2 2/2019 HG AWTFlur EG 1.OG 2.OG 1.UG GemeinsameRä Physiotherapie Pflegem. reduz. Immunstatus 2-Bettzimmer Zugang GemeinsameRäume für104Betten und 52PB1# Patientenaufenthalt GemeinsameRä Arbeitaitsraum rei Pflegem.ausreich. Immunstatus 2-Bettzimmer OnkologischeTagesklinik Anmeldung / Leitstelle Phase I / II Therapierraummit4Betten Onk.Tagesklinik / TherapieraumAp Ambulanz DienstraumOA Ambulanz U+BRaum BodenabsenkungELT Bodenabsenkung Lüftung DG Technikzentrale Tumorboards Lehr-undSemina DA-1ExtensiveBegrünung Sedumbepflanzung Substrat_15cm Filtervlies Festkörperdrainage_4cm Schutzmatte Abdichtung Dämmung_min 14cm Dampfbremse DA-2Plattenbelag Betonplatten_6cm Splittbelag_15cm Festkörperdrainage_2,5cm Abdichtung Dämmung_min 20cm DA-5 IntensiveDachbegrünung Gräserstauden Substrat_25cm Filtervlies Festkörperdrainage_4cm Schutzmatte Abdichtung Dämmung_min14cm Dampfbremse DA-4Plattenbelag DA-4Plattenbelag Betonplatten_6cm Splittbettung_25cm Filtervlies FestkörperdrainagemitAnstaubewässerung_4cm Schutzmatte Abdichtung Dämmung_min 20cm DampfD240 /TWK /Kondensat... D40 D100 AWTFlur 2.30 0.17 0.140.20 0.17 2.45 2.42 2.52 0.34 0.12 0.38 0.50 0.60 0.12 0.41 1.80 0.66 0.10 0.04 0.53 0.04 » die Patienten: Wer sich im Ein- gangsbereich mit einer Patientenkar- te an einem Terminal anmeldet, dem weisen Bildschirme individuell den Weg zu seinem Behandlungszimmer. Bonn betont: „Bei so vielen Playern wie beim Bau des Tumorzentrums zählt vor allem eines – Teamwork“. Denn sämtliche Punkte des Bauvor- habens mussten laufend mit dem Amt für Vermögen und Bau und dem baden-württembergischen Finanzmi- nisterium abgestimmt werden, bevor das Projekt für einen Architek- ten-Wettbewerb ausgeschrieben wer- den konnte. Im Jahr 2013 erhielt das Architektur-Büro „Nickl & Partner Architekten AG“ den Zuschlag. Auch während der Planungsphase wurden noch neue Ideen eingear- beitet. So kam erst spät der Wunsch nach einer modernen Patientenrufanlage auf. Wieder besprachen Bauplaner, Gebäude- techniker, Pflegende und Ärzte gemeinsam die Umsetzung. Her- ausgekommen ist eine Patienten- rufanlange, die die Vielzahl der Wünsche über mobile Endgeräte direkt den richtigen Personengrup- pen zuordnet: ein Glas Wasser der Servicekraft, medizinische Hilfe der Pflegekraft. Außerdem haben die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter im ITZ über die mobilen Endgeräte die Gesundheitsdaten aller Patienten immer im Blick. Bei so vielen Playern wie beim Bau des Tumorzentrums zählt vor allem eines – Teamwork. Ganz oben im Gebäude wurde die ultramoderne Filter- und Kühlungstechnik untergebracht. Im darunterliegenden zweiten Obergeschoss befin- det sich eine Transplanta- tionsstation mit ultrareiner, keimfreier Luft, in der Stammzelltransplantationen durchgeführt sowie Patienten mit eingeschränk- ter Immunabwehr behandelt werden. Im ersten Stock ist eine hochmoderne Station für chirurgische, onkologische Patienten eingerichtet worden. Die gynäkologi- schen Stationen, die Strahlentherapie sowie Stationen in der Klinik für Tumorbiologie bleiben allerdings an ihren bisherigen Standorten. Auch die Operationen finden weiterhin in den OP-Sälen des Zentralklinikums statt. Das Hauptgeschoss ist belegt von der Tagesklinik mit 46 Betten, in der teilstationäre Chemothera- pien durchgeführt werden. Hier ist auch die Zellsepara- tion untergebracht, in der Präparate für die Zellthera- pie hergestellt werden, sowie die Early Clinical Trial Unit (ECTU) – eine Einheit für innovative Tumorthera- pie mit intensiver Forschung. 104 Betten auf zwei Ebenen 19 Untersuchungs- und Behandlungsräume 55 Millionen Euro Baukosten

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