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Die Zeitung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Ausgabe 1/2016

Flüchtlinge waren zu Spitzen-

zeiten in der EA unterge-

bracht. Jetzt imWinter ist die

Zahl deutlich gesunken.

Doch fürs Frühjahr werden

wieder mehr Menschen

erwartet

926

Manch einer der Flüchtlinge ist noch nie im Leben geimpft

worden. Mit groß angelegten Impfaktionen der Uniklinik sol-

len die Menschen, die meist einen langen Fluchtweg hinter

sich haben, ausreichend vor Krankheiten geschützt werden.

Die Impfaktionen werden wiederholt, weil die Bewohner in

der Erstaufnahmestelle Lörracher Straße 45 oft wechseln.

Kleiner Piks für die Gesundheit

Die medizinische Hilfe für die Flüchtlinge in der EA durch

die Uniklinik lief ganz unbürokratisch an. Anfang Novem-

ber 2015 richtete Sabine Rohde von der Stabsstelle der

Pflegedirektion (Mitte) die Praxis auf dem Gelände ein

und seitdem sind zahlreiche freiwillige, hochmotivierte

und engagierte Beschäftigte aus der Pflege, Medizin und

aus anderen Bereichen tatkräftig dabei. Jeden Tag von 10

bis 16 Uhr ist Sprechstunde vor Ort. Das Behandlungs-

spektrum ist weit: Es kommen schwangere Frauen, Men-

schen mit Infektionskrankheiten und viele kranke Kinder.

Jeden Tag ist Sprechstunde

Der Blick zur Mama hilft – und mit einem kleinen Piks impft Dr. Sophie Böckenförde

Schnelle Hilfe für

die Flüchtlinge

Die Uniklinik versorgt in der Erstaufnahmestelle (EA) in der Lörracher Straße

die Bewohnerinnen und Bewohner medizinisch und pflegerisch – und impft

Eine lange Warte-

schlange bildet sich

(links). Dr. Matthias

Müller (unten)

sprüht erst mal ein

bisschen, um die

Angst zu nehmen

Neues Info-Telefon

Beratung im Überblick

S. 3

Patientenlogistik

Medizin kommt per Rad

S. 4

Seitenwechsel

Pflegerin wurde Ärztin

S. 7