ampuls 3 - 2018

5 4 3/2018 3/2018 3/2 3/2 Im Logistikzentrum der Uniklinik sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf. Ein kleiner Einblick Von Einwegspritzen, Verbands- material bis hin zu 25-Kilo-Ei- mern Heilschlamm und einzelnen Bleistiften: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Logistikzen- trum der Uniklinik hantieren je- den Tag mit Tausenden unter- schiedlichen Waren. Schon am frühen Morgen werden die ers- ten Produkte in die Einsteinstra- Ständig Ware im Umlauf ße in der Nähe des Messezen- trums von Freiburg geliefert. 20 Mitarbeiter und sechs Auszubil- dende sorgen dafür, dass alle Kliniken, Institute und Einrich- tungen rechtzeitig ihre Bestel- lungen bekommen. Die amPuls- Fotoreportage gibt (von oben links an) einen kleinen Einblick in den Arbeitsalltag vor Ort. Die ersten Waren kommen bereits um 7 Uhr im Logistikzentrum an. Neben Artikeln des medizinischen und hauswirtschaftlichen Bedarfs werden dort auf einer Lager äche von 4500 Quadratmetern auch Schreib- waren und Textilien gelagert. Dirk Ruth nimmt neben weite- ren Mitarbeitern alleWaren an und überprüft sie auf Beschädigungen und die richtige Menge. Nach der Wareneingangsbuchung sortiert er die Pakete für die Kollegen vor. Im Eiltempo durchs Logistik- zentrum: Jedes Regal ist genaues- tens beschriftet. 2000 Artikel gibt es im ständigen Lagerbe- stand. Atef Khaled kennt sich ge- nau aus und lagert die Ware am richtigen Platz ein. Zur gleichen Zeit kommissio- niert Patrick Gockel die ausge- hende Ware. Das heißt, er hat Zugri auf die Aufträge und stellt die bestellte Ware zusammen. Zwischen 1500 und 2400 Positio- nen werden täglich von den Mit- arbeitern des Logistikzentrums zusammengestellt. 1,0 bis 1,5 Tonnen Verpackungen werden pro Tag im Logistikzentrum recycelt Die Paletten werden per Ga- belstapler aus den meterhohen Regalen geholt. Zwei Flurförder- fahrzeuge, wie die Gabelstapler auch genannt werden, sind stän- dig im Logistikzentrum für die Ein- und Auslagerung unterwegs. Kleine und leichte Din- ge wie Schreibwaren und Büromaterial liegen sepa- rat in den Fachbodenrega- len. Hier sucht Daniel Seng bestellte Blöcke und Um- schläge heraus. Rilana Bretthauer programmiert einen Wagen für den Automatischen Waren-Trans- port (AWT) mit einer Barcodekarte. Am Boden des Wagens ist ein Chip befestigt. Mit einem Lkwwird der AWT-Wagen zur HNO-Klinik zum Einbringbahnhof gebracht. Dort schleust sie ein Mitarbeiter ein. Von dort fährt der AWT- Wagen zur passenden Station, die auf dem Chip programmiert ist. Durchschnittlich wer- den pro Tag 163 AWT-Container durch das Lo- gistikzentrum versandt. Und endlich kommen wieder leere, dringend benö- tigte AWT-Wagen an: Dirk Ruth schiebt die Container vom Lkw in das Logistikzen- trum. Dort überprüft er die Wagen, ob sich Retouren da- rin be nden. Und befüllt sie sofort mit neuer Ware. Nicht immer läuft alles perfekt: Die Mitarbeiterinnen im Retouren- management im Logistikzentrum ko- ordinieren die Rücklieferungen von den einzelnen Bereichen der Unikli- nik. Entweder gehen die Waren an den Lieferanten zurück oder an neue Kunden innerhalb des Klinikums. t

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