ampuls 2 - 2019

5 2/2019 Umgezogen: Möbel­ einrichtungszentrum Seit Februar sitzen die Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter des Möbeleinrichtungszentrums in der Breisacher Straße 153. Sie sind wie gewohnt unter Telefon 270-20320 zu erreichen. In die alten Räume des Möbeleinrichtungszentrums in der Killianstraße 5 wird die Poststelle einziehen. Gebrauchte Möbel gibt es weiterhin im Möbellager im Schillhof 5: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Verein- barung unter 270-21212. Neues von der Mitarbeiterkarte Zurzeit verhandelt der Geschäfts- bereich Personal seitens der Dienststelle mit dem Personalrat über eine neue Dienstvereinba- rung, bei der die Weiterentwick- lung der Karte zum Dienstausweis im Fokus steht. Durch ein neues, einheitliches Layout soll sie den Beschäftigten zur Identifikation gegenüber Patientinnen, Patienten und Besuchern sowie zur internen Identifikation im Katastrophenfall dienen. Dienstkleidung ohne Namenspatch macht es schon heute in vielen Bereichen der Uniklinik notwendig, dass die Mitarbeiterkarte als Namensschild getragen wird. Für die Beschäftig- ten soll der Geschäftsbereich Personal den geregelten Tausch der Mitarbeiterkarten sowie die Umbuchung von Geldguthaben organisieren. So sollen Wartezeiten am Mitarbeiterkartenbüro vermie- den und die Zeitressourcen der Beschäftigten geschont werden. Positive Erfahrungen mit diesem Verfahren gibt es im Bereich der Pflege, wo Mitarbeiterkarten bereits systematisch ausgetauscht wurden. Sabine Rohde von der Stabsstel­ le der Pflegedirektion geht nach fast vier Jahrzehnten an der Uni­ klinik in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin in der Stabsstelle ist Sonja Reiprich. B is auf die Außenklini- ken in der Hauptstraße gibt es keinen Ort an der Uniklinik, an dem Sabine Rohde nicht schon gearbeitet hätte. Seit 1982 war die gelernte Krankenschwester für die Uniklinik mit vollem Ein- satz unterwegs: zu Beginn als Stationsleiterin, seit 1995 als Pfle- gedienstleitung, drei Jahre als Pflegedirektorin des Universitäts- Herzzentrums und seit 2015 in der Stabsstelle der Pflegedirektion. Im Lauf von 37 Jahren an der Uniklinik hat sie unglaublich viele Menschen kennengelernt. Ihr Namensgedächtnis ist legendär. „Irgendwann habe ich begonnen, alle Vor- und Nachnamen auswen- dig zu lernen. Gerade die Vorna- men sind wichtig, denn auf Station kennt kaum jemand die Nach- namen der Kolleginnen und Kolle- gen“, lacht Sabine Rohde. Dass sie in die Pflege gehen würde, war ihr nach einem Jahr als Aus- tauschschülerin in den USA klar. Dort arbeitete sie als Helferin in einem lokalen Krankenhaus. Zu- rück in Deutschland machte sie die Ausbildung zur Krankenschwester. Später sammelte sie an Kliniken im In- und Ausland Berufserfahrung. 1982 zog sie mit ihrem Mann nach Freiburg und nahm die Stelle als Leitung auf der kardiologischen Station De la Camp an. Als ihre beiden Töchter geboren wurden, reduzierte sie ihr Pensum für kurze Zeit. „Dass ich schnell wieder voll arbeiten würde, war nie eine Frage. Wir waren als Familie sehr gut or- ganisiert.“ Die Aufgaben, mit denen sie an der Uniklinik betraut wurde, gin- gen zuletzt weit über die Pflege hinaus. So hat Sabine Rohde in Abstimmung mit der Pflegedirek- tion Pflegekräfte aus Ländern wie den Philippinen, Italien, Spanien und neuerdings Lateinamerika für die Uniklinik angeworben und nach ihrer Ankunft umfassend be- treut. Als 2015 viele Geflüchtete nach Deutschland kamen, baute sie im Auftrag des Klinikums die Medizinische Anlaufstelle in der Erstaufnahme in der Lörracher Straße auf. Sie war Initiatorin der Islamischen Krankenhausseelsor- ge und sprang immer wieder kurz- fristig als Pflegedienstleitung dort ein, wo sie gebraucht wurde. „Bei allem, was ich angestoßen habe, habe ich immer am liebsten im Team gearbeitet“, ist ihr wichtig zu betonen. Nun hat sich Sabine Rohde nach vier Jahrzehnten in den Ruhestand verabschiedet. Die Uniklinik ohne sie? Sie ohne die Uniklinik? „Ich kann es selber noch kaum fassen“, sagt die 64-Jährige. Was wird ihr fehlen? „Der Kontakt zu den Men- schen, die Vielfältigkeit und die Fröhlichkeit der ausländischen Mitarbeiterinnen, von denen ich viel gelernt habe.“ Und was kommt jetzt? „Ich muss in der neuen Le- bensphase erst ankommen. Ich möchte in meiner Gemeinde ver- mehrt politisch aktiv werden, unse- re Töchter mit ihren Familien un- terstützen und im Ausland unterrichten.“ Was sie im Rück- blick stolz macht? „Dass ich fürs Klinikum arbeiten durfte und dort so viel Vertrauen in mich gesetzt wurde.“ „Ich war immer stolz darauf, fürs Klinikum zu arbeiten.“ Weitere Informationen finden Sie im Intranet unter unter Services/Angebote: „Möbeleinrichtungszentrum“ i

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