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werden. Diese Untersuchung kann auch kleinere Herde als im normalen Rönt-
genbild darstellen. Darüber hinaus kann sie helfen, im Röntgenbild gesehene
Veränderungen weiter abzuklären. Sowohl das Röntgenbild als auch das CT
können jedoch nur den Verdacht auf einen Lungenkrebs erbringen, bewiesen
werden kann dies nur durch die mikroskopische Untersuchung einer Gewebs-
probe aus der entsprechenden Veränderung. Dies wird bei einer Spiegelung
der Atemwege (Bronchoskopie) gemacht. Dabei wird ein biegsamer Schlauch,
der eine Optik, also die Möglichkeit zur Betrachtung enthält, in die Luftröhren
eingeführt. Dies wird in der Regel in örtlicher Betäubung durchgeführt. Wird
dabei eine Veränderung oder gar eine Geschwulst in den Luftröhren gesehen,
kann man mit einer feinen Bürste bzw. Zange eine Gewebsprobe entnehmen
und mikroskopisch untersuchen.
Bestätigt sich hierbei der Verdacht auf Lungenkrebs, ist umgehendes Handeln
notwendig. Dies wird, je nach Art des Lungenkrebses, unterschiedlich sein.
Untersuchungen bei Lungenkrebs:
• Röntgen
• Computer-Tomografie (CT)
• Bronchoskopie mit Gewebeentnahme
• Positronenemissionstomographie (PET)
