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Am Samstag, den 21. Februar, lädt die Blutspendezentrale auch die Beschäftigten der Uniklinik unter
dem Motto „Schlemmen und spenden“ zum Samstagsfrühstück und zur Spende ein
Ausgiebig frühstücken und da-
nach gestärkt Blut spenden –
diese Gelegenheit bietet sich
am Samstag, 21. Februar, in der
Blutspendezentrale der Unikli-
nik. Unter dem Motto „Schlem-
men und spenden“ sind auch
alle Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter zwischen 18 und 68
Jahren herzlich zum Samstags-
frühstück und zur Spende ein-
geladen. Das Spenderfrühstück
wird im Jahr 2015 jeweils in
den geraden Monaten am 3.
Samstag im Monat angeboten.
„Wir wollen das Angenehme
mit dem Nützlichen verbinden“,
erklärt der ärztliche Leiter der
Blutspendezentrale, Dr. Markus
Umhau. „Wir hoffen, dass wir
mit der Aktion die Samstagster-
mine für die Spendenwilligen
noch attraktiver machen.“ Blut-
spenden ist grundsätzlich an
jedem 1. und 3. Samstag im
Monat möglich. Blutspender
können in der nur wenige Meter
von der Blutspendezentrale ent-
fernten Tiefgarage des Klini-
kums kostenlos parken. Auch
mit öffentlichen Verkehrsmit-
teln (Linie 5, Friedrich-Ebert-
Platz) ist die Blutspendezentra-
le der Uniklinik im Haus
Langerhans, Hugstetter Straße
55, gut erreichbar.
Bitte beachten: Bei jeder
Blutspende sind der Personal-
ausweis und der Impfpass mit-
zubringen.
Blutspende
Frühstück für Spender
Nach der erfolgreichen KTQ-Re-
zertifizierung im Frühjahr letzten
Jahres stellt sich für die Uniklinik
die Frage nach der künftigen Aus-
richtung des Qualitätsmanage-
ments (QM). An welchen Stan-
dards soll man sich orientieren?
Welche Anforderungen kommen
vom Gesetzgeber und von den
Haftpflichtversicherern auf das
Klinikum zu? Welche Qualitäts-
probleme müssen dringend ange-
packt werden?
Um diese Themen auf einer
breiten Basis zu diskutieren und
Beschlussempfehlungen für den
Klinikumsvorstand möglichst im
Konsens mit allen beteiligten
Der neue QM-Beirat löst die Kommission ab
Gruppen im Klinikum zu erstellen,
hat der Vorstand einen „QM-Bei-
rat“ neu ins Leben gerufen. Der
QM-Beirat unterstützt und super-
vidiert gleichermaßen die Arbeit
des Zentralen Qualitätsmanage-
ments. Die personelle Besetzung
des QM-Beirats sichert die kom-
petente und ausgewogene Diskus-
sion der anstehenden Themen.
Professor Dr. Hartmut Bürkle,
Ärztlicher Direktor der Klinik für
Anästhesiologie und Intensivmedi-
zin, ist mit dem Vorsitz des QM-
Beirats betraut worden. Anne
Claussen, Leiterin der Stabsstelle
Zentrales Qualitätsmanagement
und QM-Beauftragte des Klini-
Erst frühstücken, dann
spenden. Jeden 3.
Samstag in den geraden
Monaten ist das in der
Blutspendezentrale
möglich. Das nächste
Mal am 21. Februar
kums, übernimmt den stellvertre-
tenden Vorsitz. Weiterhin vertre-
ten sind die Pflege mit Angelika
Maier, die Verwaltung durch
Christa Hohner, Dr. Mukesch
Shah als Sprecher der QM-Beauf-
tragten sowie Helmut Pötzsch für
den Personalrat. Auch mögliche
Synergien mit dem Universitäts-
Herzzentrum Freiburg · Bad Kro-
zingen (UHZ) sollen ausgeschöpft
werden: Die QM-Beauftragte des
UHZ in Bad Krozingen, Sabine
Dziobek, ist ebenfalls Mitglied
des QM-Beirats.
Der QM-Beirat trifft sich min-
destens viermal im Jahr. Abhängig
von den Themen werden auch
Sondersitzungen anberaumt, zu
denen weitere Gäste eingeladen
werden. Eine transparente Arbeits-
weise ist dem QM-Beirat wichtig:
Die Geschäftsordnung und die Sit-
zungsprotokolle werden im QM-
Portal veröffentlicht und sind im
Intranet von allen Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeitern des Klini-
kums einsehbar.
Der QM-Beirat löst die bisheri-
ge QM-Kommission ab, die bis
2012 die Entwicklung des Quali-
tätsmanagements am Klinikum
tatkräftig unterstützt hatte. Die
neue personelle Ausrichtung und
die leicht veränderte Aufgaben-
stellung des QM-Beirats soll
durch den neuen Namen unterstri-
chen werden.
Die Themen der nächsten bei-
den Sitzungen des QM-Beirats
stehen schon fest: Die Synchroni-
sierung der verschiedenen Melde-
systeme einschließlich der Einfüh-
rung des neuen Meldesystems für
unerwünschte Ereignisse CIRS
(Critical Incident Reporting Sys-
tem) und die beabsichtigte Ge-
samtzertifizierung des Klinikums
nach DIN EN ISO 9001.
Im Laufe des Jahres 2015 wer-
den unter anderem die Qualitäts-
kennzahlen und das Klinische
Risikomanagement näher be-
leuchtet werden.
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