ampuls 1 - 2019

3 1/2019 Unter demNamen SPES – lateinisch für Hoffnung – ist seit Januar 2019 das SAPV-Team der Klinik für Palliativmedi­ zin im Einsatz. Es betreut Menschen, die unheilbar an Krebs erkrankt sind, aber auch Menschen mit Beschwerden bei weit fortgeschrittenen kardiologischen, pulmologi­ schen und neurologischen Erkrankungen, die diese Krank­ heitsphase zu Hause verbringen möchten. Das Team setzt sich zusammen aus den langjährig erfahrenen Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeitern der Brückenpflege, einer Koordi­ natorin und einer Oberärztin der Palliativmedizin. Gemein­ sam sorgen sie dafür, dass belastende Symptome gelindert und Krankenhausaufenthalte in der letzten Lebensphase vermieden werden. Das Team unterstützt Angehörige, um die häusliche Geborgenheit (bis zuletzt) zu erhalten. Das SAPV-Team ist im gesamten Versorgungsgebiet der Brü­ ckenpflege von Herbolzheim imNorden, St. Peter imOsten und Müllheim im Süden bis Breisach im Westen unter­ wegs. Neue Patienten können im Entlassungsmanage­ ment-Programm ELMA über das Formular „Brückenpfle­ ge/SAPV“ angemeldet werden. Ambulantes Palliativ- team unterwegs Das Team für Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) begleitet schwerstkranke Menschen rund um Freiburg Rückfragen zu SAPV beantwortet im Koordinations- büro Angelika Obinwanne, Telefon 270-31952, angelika.obinwanne@uniklinik-freiburg.de i Von Verbänden über Katheter und Spritzen bis hin zu Gum­ mihandschuhen: Um einen rei­ bungslosen Krankenhausbetrieb zu gewährleisten, werden an der Uniklinik Freiburg täglich viele Gebrauchsmaterialien benötigt. Vereinheitlicht wird der Einsatz dieser Materialien bereits seit 2004 von der Materialkommissi­ on, einem Klinikumsgremium, an dem verschiedene Bereiche aus Medizin, Pflege und Verwal­ tung beteiligt sind. So konnten zwischen 2011 und 2018 allein rund 1,2 Millionen Euro einge­ spart werden. Das betrifft nicht nur Materialien, die im medizi­ nisch-pflegerischen Bereich be­ nötigt werden, sondern auch den Bedarf der Verwaltung sowie der Hauswirtschaft. „Durch unsere Arbeit werden der hohe Qualitätsstandard des Produktsortiments und ein effi­ zienter Materialeinsatz am Kli­ nikum gewährleistet“, erklärt Professor Dr. Bernward Pass­ lick, Ärztlicher Direktor der Klinik für Thoraxchirurgie und Vorsitzender der Materialkom­ mission. Die Materialkommission setzt seit 15 Jahren auf einen um­ sichtigen Einsatz von Ge­ brauchsmaterialien, hochwerti­ ge Qualitätsware und einen umweltbewussten Einkauf, beispielsweise durch das Be­ stellen von Großpackungen ohne überflüssiges Verpackungs­ material. Das kommt nicht nur dem Um­ weltschutz zugute, sondern spart auch viel Geld. So konn­ ten im Jahr 2018 durch die Be­ schlüsse der Materialkommissi­ on und Verhandlungen mit Lieferanten rund 130.000 Euro eingespart werden – beispiels­ weise durch eine Umstellung der Hautschutzprodukte, Pflas­ terlösemittel und Artikel zur Wundversorgung. Qualität, die sich auszahlt Die Materialkommission der Uniklinik Freiburg setzt seit 15 Jahren einheitliche Standards für Gebrauchsmaterialien am Klinikum fest – das kommt Patientinnen und Patienten, der Umwelt und dem Klinikumsbudget zugute Sie möchten mehr erfahren? Weitere Informationen, die Listen mit dem Standardsortiment an Gebrauchsmaterialien sowie Bilder und Beschreibungen der Artikel gibt es im Intranet unter dem Stichwort „Materialkommission“. i Der Haupteingang der Kliniken für Hals-, Nasen- und Ohrenheil­ kunde, Augenheilkunde und Pneumologie soll bald wieder richtig schön aussehen. Deswe­ gen sind am sogenannten Al­ brechtsbogen, der über dem Ein­ gang in der Killianstraße verläuft, sowie an der Fassade einige Sanierungs- und Bauarbeiten nötig. Infolgedessen wird der Haupteingang in Kürze gesperrt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Patienten und Besucher können das Gebäude über einen neu geschaffenen Eingang auf der Parkseite erreichen. Eine Umleitung zum neuen Eingang wird ausgeschildert. Von der Haltestelle „Killianstraße“ der VAG erreicht man den neuen Eingang über den Fußweg am Neurozentrum entlang. Auch hier werden Hinweisschilder aufgestellt. In der Eingangshalle sind die Anmeldung, die Ambu­ lanzen und die Aufzüge wie ge­ wohnt zu erreichen. Die Bauar­ beiten dauern voraussichtlich bis Ende August. Haupteingang wird saniert

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