Ambulanz für Radioligandentherapien
Klinik für NuklearmedizinIn unserer Ambulanz für Radioligandentherapien betreuen wir Patient*innen mit bösartigen Erkrankungen (jenseits des Schilddrüsenkarzinoms, hierfür siehe bitte Schilddrüsenambulanz), für welche wir innovative nuklearmedizinische Therapien anbieten.
Zu nennen sind hier insbesondere:
- die Radioligandentherapie beim metastasierten Prostatakarzinom (z.B. mit [177Lu]PSMA-Ligand),
- die Peptid-Rezeptor-Radionuklidtherapie (PRRT, z.B. mit [177Lu]DOTATATE) bei fortgeschrittenen neuroendokrinen Tumoren (NET) und
- die Selektive Interne Radionuklidtherapie (SIRT) bei Lebertumoren bzw. -metastasen.
Hierzu kommen je nach Bedarf im Vorfeld und im Rahmen der weiteren Tumornachsorge auch sämtliche modernen diagnostischen Verfahren zur Anwendung (z.B. PSMA-, SSTR- und FDG-PET/CT).
Die vorgenannten Therapien erfolgen stets im Rahmen eines stationären Aufenthaltes auf unserer klinikeigenen Therapiestation (Station von Hevesy), die über 12 Betten in Einzel- und Doppelzimmern verfügt.
Im Sinne einer optimalen interdisziplinären Behandlung bestehen enge Kooperationen mit den weiteren Kliniken des Universitätsklinikums Freiburg bzw. dem Tumorzentrum Freiburg - CCCF (inkl. der entsprechenden interdisziplinären Tumorboards).
Innovative Therapieverfahren sind auch ein Schwerpunkt unserer wissenschaftlichen Arbeit, sodass Sie zeitnah von aktuellen Entwicklungen profitieren und ggf. an klinischen Studien teilnehmen können.
Anmeldung Ambulanz für Radioligandentherapien
Telefon +49 761 270 39910
Telefax +49 761 270 39300
sek.nuklearmedizin@uniklinik-freiburg.de