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Freiburg, 16.04.2024

Die Teddy-Docs sind zurück

Vom 3. bis 8. Mai findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 19. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg statt


Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 19. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Freitag, 3. Mai 2024 bis Mittwoch, 8. Mai 2024 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Täglich werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 16 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise können die Kinder einen Ärzt*innenbesuch erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein. „Es ist wirklich toll, dass die Studierenden und Auszubildenden so großes Engagement zeigen. Ein bisschen profitieren sie natürlich auch davon, indem sie den Kontakt mit jungen Patient*innen üben können“, sagt Prof. Dr. Lutz Hein, Dekan der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Freiburg.

Kita- und Kindergartengruppen (ab fünf Kindern) sind von unter der Woche herzlich zum Teddybär-Krankenhaus eingeladen. Dafür ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Familien können jederzeit das Teddybär-Krankenhaus besuchen. Eine Anmeldung wird empfohlen und reduziert die Wartezeit, ist aber nicht zwingend notwendig. Für den Besuch des Teddybär-Krankenhauses sollten etwa zwei Stunden eingeplant werden.

Von der Teddy-Schule bis zum Zahnarzt

Bei ihrem Besuch im Teddybär-Krankenhaus durchlaufen die kleinen Besucher*innen verschiedene Stationen, die einem echten Besuch im Krankenhaus nachempfunden sind. Nach einer Anmeldung nehmen die Kinder in der Teddy-Schule Platz und bekommen den menschlichen Körper erklärt, ehe sie von den Teddy-Docs für die Untersuchung ihres Kuscheltieres abgeholt werden. Nach der Erstbehandlung geht es für die kranken Stofftiere entweder zu weiteren Untersuchungen, wie beispielsweise zum Röntgen, oder bei schweren Verletzungen sogar in den Teddy-OP. Nach der Behandlung können die Kinder das Rezept für ihr Stofftier in der Teddybär-Krankenhaus-Apotheke einlösen. Zum Abschluss wird im Zahnarzt-Zelt für die Gesundheit der Teddy-Zähne gesorgt. Am Freitag und Dienstag wartet auf die Kinder nach dem Besuch ein kurzes Aktivierungsprogramm, das von Auszubildenden der Physiotherapie gestaltet wird.

Schirmherrin des Teddybär-Krankenhauses ist Prof. Dr. Brigitte Stiller, Ärztliche Direktorin der Klinik für Angeborene Herzfehler und Pädiatrische Kardiologie des Universitätsklinikums Freiburg. Unterstützt wird das Teddybär-Krankenhaus durch das Universitätsklinikum Freiburg und durch Spenden.

Weitere Infos und die Anmeldung finden Sie hier: www.tbk.ofamed.de/aktuelles

Bildunterschrift: Was fehlt dem Teddy? Eine Untersuchung im Teddybär-Krankenhaus bringt die Antwort.
Bildquelle: Fabio Smitka



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