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Naturheilkunde
Phytotherapie
Diese betrifft die Anwendung pflanzlicher Wirkstoffe. Im Unter-
schied zur Verwendung von einzelnen pflanzlichen Wirkstoffen
werden hier oft Gesamtextrakte von Pflanzen verwandt. Die-
se werden entweder als Tees oder als Tinkturen verabreicht.
Oft werden Pflanzen und ihre Wirkstoffe nicht eingenommen,
sondern äußerlich als Wickel oder Bad angewandt. Auch hier
gibt es Überschneidungen mit anderen Methoden wie Homöo-
pathie und anthroposophischer Medizin (Mistelbehandlung).
Natürlich spielen Kräuterzubereitungen auch eine große Rolle
bei traditionellen außereuropäischen Verfahren wie Ayurveda
oder Chinesischer Medizin (siehe dort). Bei der Linderung von
Beschwerden, die durch die Erkrankung oder durch die Be-
handlung verursacht werden, kann die Phytotherapie sinnvoll
sein. Einige Beispiele für Phytotherapie sind im Folgenden auf-
geführt:
Aloe Vera
Aloe Vera ist ein Liliengewächs, dessen Bestandteile seit
längerem für kosmetische und medizinische Zwecke genutzt
werden. Als Anwendungsbereiche sind bis zu 20 verschiede-
ne Krankheitsbilder inklusive Krebs und AIDS angegeben. Im
Wesentlichen wird die schleimige Substanz, die in den Blättern
enthalten ist, verwendet. Die Zubereitungen werden entweder
örtlich als Creme zur Verbesserung der Wundheilung ange-
wandt oder als Flüssigkeit eingenommen. Während ein gewis-
ser Effekt bei der Hautpflege oder Wundheilung nachweisbar
ist, erscheint Aloe vera bei Krebskrankheiten ohne Wirkung zu
sein.
Fazit:
bezüglich Lebensqualität
bezüglich Tumorwirksamkeit
Eleutherokokkus senticosus
Aus der Taiga-Wurzel wird seit alter Zeit in Russland ein Ex-
trakt gewonnen, der ähnlich wie Extrakte aus der Ginsengwur-