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3/2016

Er ist der zweite Flüchtling, der

in diesem Bereich ein Integra­

tionspraktikum absolviert hat.

„Alamin Imam ist sehr engagiert

und wissbegierig. Die Zusam­

menarbeit mit den Mitarbeitern

hat sehr gut funktioniert. Wir

sind sehr zufrieden mit dem

Verlauf dieser sicherlich hilfrei­

chen Maßnahme“, sagt Thomas

Rombach,

Stellvertretender

Leiter des Geschäftsbereiches 5

Bau und Technik (G 5). Weite­

ren Flüchtlingen wurde in den

technischen Bereichen von G 5

unter anderem in der Elektro-,

Förder-,

Nachrichtentechnik,

Malerwerkstatt und demnächst

in der Schreinereiwerkstatt ein

Praktikum ermöglicht.

Der 26-Jährige aus Eritrea

erzählt in amPuls von seiner

Arbeit und seiner Flucht:

„Hier in der Warenannahme

registrieren wir die medizin­

technischen Geräte, die bei uns

für das gesamte Klinikum an­

kommen und tragen sie in den

Computer ein. Ich fange mor­

gens um 7.00 Uhr an und ar­

beite bis 15.30 Uhr. Meine

Kollegen hier sind sehr nett.

Besonders gefällt mir, dass die

Menschen in Deutschland sehr

höflich sind. Bisher hatte ich

schon 300 Stunden Deutsch­

unterricht in Bad Krozingen.

Meine Muttersprache ist Tigri­

nya. Schwierig finde ich den

badischen Dialekt und die Ar­

tikel. In Eritrea habe ich Ma­

thematik studiert. Ich wurde

dort gezwungen, zum Militär

zu gehen, deswegen bin ich

über Libyen mit dem Boot

nach Italien geflohen. Das war

sehr gefährlich. Ich bin froh,

dass ich jetzt hier bin. Zu mei­

ner Familie habe ich regelmä­

ßig über Telefon Kontakt.“

„Die Menschen in Deutschland sind sehr höflich“

Alamin Imam aus Eritrea war als Praktikant sechs Wochen in der Warenannahme für Neugeräte

im Geschäftsbereich 5 Bau und Technik

Alamin Imam war sechs

Wochen Praktikant im

Geschäftsbereich 5

Am

Donnerstag, 29. September, ab 18 Uhr,

ist es wieder so weit.

Zum zweiten Mal sind musikbegeisterte Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter ins Gewächshaus der Uniklinik-Gärtnerei eingela-

den. Beim

„Tango nach Feierabend“

spielt das Cuarteto Buenos

Aires – mit Héctor Urbón am Bandoneon. Der Eintritt kostet

5 Euro. Gesucht wird noch ein Tango-Argentino-Paar, das zu eini-

gen Stücken vortanzen möchte.

Bitte melden bei

Heidrun Wulf-Frick,

Telefon 0761/270-

18290 oder heidrun. wulf-frick@uniklinik- fre

iburg.de

Tango-Argentino-Paar gesucht

Die Suchtberatungsstelle

für Beschäftigte und die

Mitglieder des Arbeits­

kreises betriebliche Sucht­

prävention laden am Mitt­

woch, 22. Juni, im fünften

Jahr auf einen alkoholfrei­

en Cocktail an die Saftbar

im Personalcasino ein.

Was haben Sie für 2016

geplant, Frau Beringer?

Der Aktionstag hat die

Botschaft „Alkohol? We­

niger ist besser!“ In der

Mittagspause von 11 Uhr

bis 14 Uhr im Zwischen­

geschoss des Casinos kön­

nen die Besucher neue

Rezepte unserer Frucht­

cocktails ohne Alkohol

genießen. Zusätzlich gibt

es einen Infotisch mit In­

formationen

und Broschüren

rund um das Thema

Suchtprävention und Al­

kohol: Welche Auswir­

kungen hat Alkohol am

Arbeitsplatz auf die Leis­

tungsfähigkeit und Kon­

zentration? Was ist Ge­

nuss und wo beginnt

riskanter Konsum?

Saftbar im Casino

Priska Beringer,

Suchtberatungs-

stelle