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3/2016

Zum 1. April 2016 wurde der

Geschäftsbereich 2, Department-

und Patientenmanagement, unter

der Leitung von Christa Hohner

neu gegründet. Dieser Geschäfts-

bereich unterstützt Departments,

Kliniken und Institute bei ihren

administrativenAufgaben und hat

gleichzeitig seinen Fokus beim

Patienten. Denn neben den Ver-

waltungsreferaten ist in G 2 die

zentrale Abrechnung sowie der

Patientenservice und das Doku-

mentenmanagement angesiedelt.

Frau Hohner, als langjährige Ver-

waltungsreferentin sind sie keine

Unbekannte an der Uniklinik.

Wie war Ihr Werdegang und was

reizt Sie an der neuenAufgabe?

Ich habe 1996 nach Abschluss

meines Studiums als Diplom-

Verwaltungswirtin mit Schwer-

punkt Krankenhausmanagement

am Universitätsklinikum Frei-

burg begonnen. Nach fast zehn

Jahren Tätigkeit im Patientenser-

vice und mehr als 15 Jahren Lei-

tung von Verwaltungsreferaten

sowie der Sprecherfunktion der

Verwaltungsreferenten im ver-

gangenen Jahr ist diese Position

eine konsequente persönliche

Weiterentwicklung. Mich reizt

zudem, das Klinikum nochmals

von einer anderen Warte aus ken-

nenzulernen, andere und neue

Einblicke zu erhalten, mitzuge-

stalten.

Den Geschäftsbereich 2 hat es

schon einmal gegeben, wie ist

seine neue Ausrichtung?

Der Geschäftsbereich mit rund

240 Mitarbeiterinnen und Mitar-

beitern leistet direkt und indirekt

einen Beitrag für die Versorgung

der Patienten – dazu gehört, dass

er erste Anlaufstelle für die Pa­

tienten ist. Sei es durch die In-

formationen in den Kliniken, bei

der ambulanten oder stationären

Patientenanmeldung oder im

Nachgang zu Behandlungen bei

Anfragen zu Patientenunterlagen.

Die Verwaltungsreferate und

Teams vor Ort sind zudem Bin-

deglied zwischen Departments,

Kliniken und Instituten und der

zentralen Verwaltung. Die Ver-

waltungsreferentinnen und -refe-

renten sind in den Gremien der

Departments und Kliniken ver-

treten. Außerdem verantwortet

der Geschäftsbereich 2 die ab-

rechnungsmäßige Umsetzung

aus Budget- und Pflegesatzver-

einbarungen sowie der Verein­

barung zur Hochschulambulanz

und weiteren Verträgen sowie

gesetzlichen Verpflichtungen.

Mit welchen Schwerpunkten

und Ideen gehen Sie die Heraus-

forderung an?

Es gilt zuerst einmal, den Ge-

schäftsbereich zu etablieren,

Strukturen zu schaffen, bezie-

hungsweise Prozesse weiterzuent-

wickeln. Überall sollen gleiche

Rahmenbedingungen herrschen,

Dienstleistungen mit gleicher

Servicetiefe erbracht werden.

Dazu müssen Teams weiterentwi-

ckelt und Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter noch besser für ihre

Aufgaben qualifiziert werden.

Wie entspannen Sie sich in Ihrer

Freizeit von der Arbeit?

Ich singe in einem großen semi-

professionellen Chor und freue

mich über jede freie Minute in

der Natur, beim Laufen und Son-

netanken und bei gemeinsamer

Zeit mit Freunden.

Strahlenschutz im Blick

Kevin Müller ist seit dem 1.

März neuer Strahlenschutzbe-

vollmächtigter an der Uniklinik.

Er folgt Manfred Lesniak nach,

der in den Ruhestand gegangen

ist. „Ich freue mich, dass Kevin

Müller die verantwortungsvolle

Aufgabe des Strahlenschutz­

bevollmächtigten übernommen

hat“, sagt Geschäftsbereichslei-

ter Volker Harig. Sachverstän-

digenprüfungen organi-

sieren,

Mitarbeiter

schulen und klini-

sche Studien be-

treuen: Das sind nur drei von

vielen Aufgaben, die Kevin

Müller als neuer Strahlen-

schutzbevollmächtigter hat. In

seinem Amt ist er dafür zustän-

dig, dass der Strahlenschutz am

Klinikum gesetzeskonform um-

gesetzt wird.

Kevin Müller hat seine Mas-

terarbeit zum Thema Strahlen-

schutz im Geschäftsbereich 5

geschrieben. Parallel wurde er

von seinem Vorgänger Manfred

Lesniak intensiv eingearbeitet.

„Strahlenschutz ist ein sehr sen-

sibles Thema“, sagt Kevin Mül-

ler. Er ist oft in verschiedenen

Kliniken auf dem Gelände un-

terwegs, um bei Neuanschaffun-

gen zu beraten. Bei regelmäßi-

gen Schulungen informiert er

Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

ter zum Thema Strahlenschutz.

Wichtig sei ihm auch, ihnen die

Angst vor diesem Thema zu

nehmen.

Eine weitere Aufgabe des

35-Jährigen ist es, Räume frei-

zumessen, in denen mit radioak-

tiven Stoffen gearbeitet wurde.

Des Weiteren ist der Strahlen-

schutzbeauftragte in klinische

Studien eingebunden, bei denen

ionisierende Strahlung zum Ein-

satz kommt.

Nach seiner Tätigkeit im Be-

reich der Medizintechnik der

Bundeswehr hat Kevin Müller

seinen Bachelor of Science im

Fach Medizintechnik an der

Hochschule in Furtwangen ab-

solviert und seinen Master als

Technical Physician abgeschlos-

sen. In seiner Freizeit geht er

gern wandern.

Christa Hohner

Die in der Medizintechnik des Geschäftsbereichs 5 Bau und Technik angesiedelte Position des

Strahlenschutzbevollmächtigten der Uniklinik wurde neu besetzt

„Die Klinik von einer anderen

Warte aus neu kennenlernen“

Christa Hohner leitet den neu gegründeten Geschäftsbereich 2, Department- und Patientenmanagement

Kevin

Müller