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Operative Dermatologie

Leitung: Dr. med. Monika Möbes,Dr. med. Holger Steinke

 

Wir bieten Ihnen im Rahmen von Uniklinik Plus ein breites Spektrum von Möglichkeiten an kosmetisch störende Hautveränderungen zu entfernen. Bei den Uniklinik Plus Leistungen handelt es sich ausschließlich um solche, die nicht von den Kassen erstattet werden.

Hierbei kommen z.B. unterschiedliche, modernste Lasersysteme zum Einsatz, die in der Regel eine schonende und möglichst narbenfreie Entfernung von Hautveränderungen ermöglichen. Die Dauer und Anzahl der Behandlungen richtet sich nach Art und Ausdehnung der Hautveränderung und kann individuell variieren. Bevor eine entsprechende Behandlung begonnen wird, erhalten Sie eine ausführliche ärztliche Beratung, sowie eine genaue Auskunft über die anfallenden Kosten.

Die Lasertherapie bieten wir vor allem an für:

  • störende (dunkle) Behaarung
  • Tätowierungen
  • Erweiterte Äderchen (Teleangiektasien)
  • Sternchenangiome (Naevi ananei) und Altersblutschwämmchen (Angiome)
  • Alterswarzen (seborrhoischen Keratosen)
  • Stielwarzen (Fibrome)
  • Besenreiser können darüberhinaus in unserer phlebologischen Abteilung verödet werden.

Bei Gesichtsfalten (Zornesfalten, Krähenfüsse) und bei verstärkter Schweißneigung der Hände und Füße bieten wir die Unterspritzung mit Botulinumtoxin an.

Leitung: Dr. med. Monika Möbes, Dr. med. Holger Steinke

 

 

Die Universitäts-Hautklinik bietet eine Spezialsprechstunde für Patienten mit verstärktem Schwitzen an. Die Sprechstunde richtet sich an Patienten mit einer messbaren Hyperhidrose (Schweissneigung) der Achseln und Hände, welche auf eine fachgerechte Lokalbehandlung mit Antiperspirativa (schweißhemmende Deodorants) nur ungenügend ansprechen. Neben einer Intensivierung der Lokaltherapie z.B.: mit Botulinumtoxin oder Iontophorese, beraten wir über operative Behandlungsmöglichkeiten wie die Schweissdrüsen-Saugkürettage und in Kooperation mit der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie auch über Möglichkeiten einer Verödung von Nervenbahnen (thorakoskopische Sympathektomie)

Bitte Erstvorstellung der Patienten in unserer Hochschulambulanz.

Die Terminsprechstunde der Hochschulambulanz findet von Montag bis Freitag am Vormittag statt. Terminvereinbarung unter: 0761 270-68230 (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr).

Termine für die Privatambulanz können unter 0761 270-67190 vereinbart werden.

 

 

Leitung: Dr. med. Holger Steinke, Dr. med.Monica Möbes
Funktionsleitung Pflege: Thomas Polinski

Leitung: Dr. med. Monika Möbes, Dr. med. Holger Steinke


Telefon: 0761 270-67970

In unserer Venenabteilung erfolgt sowohl eine eingehende körperliche Untersuchung als auch eine exakte Diagnostik der Blutgefäße mittels Ultraschall und bei Bedarf weiteren speziellen Instrumenten.  Diese Untersuchungen werden vor allem bei Krampfadern und Besenreisern, im Rahmen der Thrombosediagnostik, bei Venenentzündungen sowie bei chronischen Beinwunden eingesetzt. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsherzzentrum im Rahmen der interdisziplinären Wundambulanz trägt zu einer umfassenden Gefäßversorgung bei.

Wir decken das gesamte Spektrum der aktuellen Untersuchungsmaßnahmen z.B. die Doppler- und Duplexsonographie, die digitale Lichtreflexrheographie, die optische Verschlussplethysmographie und die Phlebodynamometrie ab.

Sklerosierung von Besenreisern

Sklerosierung von Besenreisern

In unserer Abteilung führen wir sämtliche gängige Therapien des Venensystems durch. Die Bandbreite an Eingriffen reicht somit von nicht-operativen Maßnahmen, über Venenverödungen bis zur klassischen operativen Therapie.

Minimal-invasive Krampfadertherapie

Minimal-invasive Krampfadertherapie

Einen weiteren Schwerpunkt legen wir in den Bereich der modernen minimal-invasiven Behandlungsmöglichkeit von Krampfadern. Erfreulicherweise werden die Behandlungskosten für diese Verfahren zunehmend von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Viele der Eingriffe können ambulant bei uns durchgeführt werden.

Thomas Meise.

Die Physiotherapie ist tätig im Bereich Lymphdrainage und Krankengymnastik. Sie gibt Hilfestellung im Bereich Mobilisation, Gehtraining, Atemtherapie und Entspannung. In engem Kontakt mit den Ärztinnen und Ärzten sowie dem Pflegepersonal wird das notwendige Therapiekonzept festgelegt und durchgeführt.

Leitung: Dr. med. Monika Möbes, Dr. med. Holger Steinke
Telefon: 0761 270-67970

In der proktologischen Sprechstunde können medizinische Probleme aus dem Bereich des Enddarmes und der Umgebungshaut wie z.B. Hämorrhoiden und Feigwarzen behandelt werden.

Leitung: Dr. med. Monika Möbes, Dr. med. Holger Steinke

Telefon: 0761 270-67970

Die sonographische Diagnostik der Haut und regionären Lymphknoten ist ein integraler Bestandteil der Basisdiagnostik, der Therapie und Nachsorge von Hauttumoren mit Metastasierungspotential. Mit Hilfe der Duplexsonographie können u. a. Lymhknotenveränderungen frühzeitig dargestellt und aufgrund ihres Echoverhaltens differenziert beurteilt werden. Daneben dient das Verfahren zur Abgrenzung von suspekten Weichteilschwellungen der Haut und Unterhaut. Subkutane Hautveränderungen verschiedener Genese lassen sich wegen ihres heterogenen Echoverhaltens in der Regel gut voneinander unterscheiden. Wenn auch eine echte Diagnose sich nicht aufgrund der Sonographie stellen lässt, sind aufgrund des differenten Echoverhaltens und der beschriebenen Artefakte bestimmte Differentialdiagnosen auszuschließen oder zu erhärten.

Daneben steht das Verfahren der 20-MHz-Sonographie in der Abteilung zur Verfügung. Die hochfrequente Sonographie ermöglicht ebenfalls die zuverlässige Darstellung kutaner und subkutaner Strukturen. Bei einer axialen Auflösung von etwa 80 µm und einer lateralen Auflösung von 200 µm können Strukturen bis zu einer Tiefe von maximal 1 cm dargestellt werden. Indikationen der hochfrequenten Sonographie sind z. B. die Darstellung von Tumoren der Haut und ihrer Adnexe sowie die Verlaufskontrollen von Kollagenosen und Strahlenfibrosen (Hautdicken- und Hautdichtemessungen). Weiterhin stellt die sonographisch bestimmte Dicke von kavernösen Hämangiomen eine wertvolle Information zur Therapieplanung dar.

Telefon: 0761 270-67580

Der Sozialdienst informiert, berät, gibt Hilfestellungen zur Durchsetzung sozialrechtlicher Ansprüche und vermittelt an andere Einrichtungen und arbeitet dabei eng mit Ärzten/innen, Pflegepersonal und anderen Berufsgruppen innerhalb und außerhalb des Klinikums zusammen. Patienten der Hautklinik und deren Angehörige können sich z. B. in Fragen der häuslichen Versorgung, der nachstationären Unterstützung, der medizinischen Rehabilitation und sonstigen sozialrechtlichen Angelegenheiten direkt an den Sozialdienst wenden oder über den zuständigen Ansprechpartner in der Klinik um eine Kontaktaufnahme bitten. Die Sozialdienstmitarbeiterin ist in der Regel Montag-, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagvormittags im Haus.

Telefon: 0761 270-67570
Oberärztin: Dr. med. Kristin Technau-Hafsi
Pflegerische Leitung: Pascal Fehrenbach

Auf Station Jacobi liegt der Schwerpunkt der Behandlung in der operativen Entfernung von Hauttumoren sowie ihrer plastisch-rekonstruktiven Defektdeckung. Ein besonderes Augenmerk liegt in der Diagnostik und operativen Therapie des malignen Melanoms, einschließlich der Darstellung und Entnahme der Wächter-Lymphknoten. Darüberhinaus werden chronische Gefäßerkrankungen, chronische Wunden, Erkrankungen des Enddarmes, fistelnbildende Erkrankungen und Narben operativ und konservativ behandelt. Hierzu stehen alle gängigen Narkoseverfahren, wie Lokalanästhesie, Leitungsanästhesie, Tumeszenz-Lokalanästhesie und Allgemeinnarkosen zur Verfügung. Die Integration einer physiotherapeutischen Behandlung ist wesentlicher Bestandteil unseres prä- und postoperativen Therapiekonzepts.

Jacobi_PatientenBroschüre_Hautklinik_2020

Leitung: Dr. med. Monika Möbes, Dr. med. Holger Steinke

Telefon: 0761 270-67970

Mit Hauttransplantat gedecktes Bein

Mit Hauttransplantat gedecktes Bein

Wie der Name schon verrät, erfolgt in unserer Wundambulanz die Diagnostik und Therapie von Wunden („offenes Bein“). Chronische Wunden zählen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Im Gegenteil zur weitverbreiteten Meinung werden ca.75% aller offenen Beine durch Erkrankungen der Venen verursacht („Ulcus cruris venosum“). Eine Grundvoraussetzung für die richtige Therapie eines offenen Beines ist das Wissen um die Ursache. Aus diesem Grunde wird bei jedem neuen Patienten intensiv nach dem Auslöser geforscht. Neben der klinischen Untersuchung von Haut und Wunde, sind auch eine Venenuntersuchung und verschiedene Bluttests Teil unserer Standarduntersuchungen. Bei besonderen Fragestellungen hat sich die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen (Angiologie, Gefäßchirurgie, Diabetologie,…) als fruchtbar herausgestellt. Die Wundambulanz der Universitäts-Hautklinik Freiburg ist als wichtiger Kooperationspartner in das interdisziplinäre Wundzentrum des Klinikums integriert.

Ein innovativer Kompetenzbereich unserer Abteilung ist die operative Versorgung chronischer Wunden. Die chirurgische Wundreinigung („radikales, operatives Wunddebridement“) führt zu einer Anregung der Wundheilung bei hartnäckigen (oder therapieresistenten) offenen Beinen. Eine anschließende Hauttransplantation mit begleitender Vakuumpumpentherapie kann den Wundheilungserfolg erheblich beschleunigen.

Unsere Wundambulanz ist eine zunehmend an Bedeutung gewinnende Schnittstelle zwischen stationärer Versorgung, ambulanter Betreuung und operativer Therapie unserer Patienten in interdisziplinärer Zusammenarbeit.

 

Termine für die Wundambulanz können über das Faxanmeldeformular vereinbart werden. Sollte dies nicht möglich sein bitten wir um telefonische Kontaktaufnahme unter 0761/ 270- 67970.