Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen
COPD
Klinik für PneumologieDie chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine der häufigen Lungenerkrankung. V.a. durch Nikotin, jedoch auch andere inhalative Noxen kommt es zu entzündlichen Veränderungen der Bronchialschleimhaut, einer Störung der Selbstreinigungskraft der Lunge und einer langsamen Zerstörung der Lungenbläschen.
Die Folgen sind Husten, Auswurf, wiederholte Infekte der Atemwege sowie im Verlauf Luftnot.
Richtig behandelt lässt sich der Progress oft verlangsamen oder sogar aufhalten und v.a. die Lebensqualität verbessern. Zunehmend versteht man die unterschiedlichen Erscheinungsbilder der COPD sowie ihre Auswirkungen auf andere Organe, z.B. das Herz und Knochen. Entsprechend differenziert ist inzwischen die Therapie geworden.
Aufgrund der Häufigkeit und der Schwere der Erkrankung sind wir sehr an den Mechanismen sowie zellulären und molekularen Vorgängen interessiert und betreiben deswegen eine international sehr renommierte Grundlagenforschung.
Zudem ist die Klinik für Pneumologie maßgeblich an vielen nationalen und internationalen Studien zur COPD beteiligt, um die Behandlung und Betreuung von COPD-Patienten zu verbessern.
Für Betroffene ist es oftmals hilfreich, sich mit anderen Erkrankten austauschen zu können. Hierfür gibt es Selbsthilfegruppen, zur Freiburger Selbsthilfegruppe geht es hier entlang.
Weitere Informationen über die COPD bietet zum Beispiel die deutsche Atemwegsliga und international die Global initiative for chronic Obstructive Lung Disease.
Prof. Dr. med. Daiana Stolz, MPH FCCP FERS
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