Medikamentöse Tumortherapie - page 28

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Unterstützende
Maßnahmen
Unterstützende Maßnahmen
Was kann man selbst tun?
Als Patient, der sich einer medikamen-
tösen Tumortherapie unterziehen muss,
ist man keineswegs dazu „verdammt“,
nur alles über sich ergehen zu lassen.
Sie haben die Möglichkeit, selbst die
Behandlung mit zu gestalten und so
selbst beizutragen, dass die Behand-
lung erfolgreich ist. Zwei Punkte sind
dabei von großer Bedeutung. Das Eine
ist die persönliche positive Haltung. Die
innere Einstellung zur gewählten Thera-
pie und das Vertrauensverhältnis zu Ih-
rem Arzt und dem Pflegepersonal sind
entscheidend. Sie werden vielleicht
durch Bekannte oder Zeitungsberichte
mit ängstigenden und vorurteilsbehaf-
teten Äußerungen Zweifel bekommen.
Es ist außerordentlich wichtig, dass Sie
auch über solche Probleme mit Ihrem
Behandlungsteam reden. Das Ande-
re ist das richtige Miteinander. In der
Krebserkrankung und nicht in den Me-
dikamenten Ihren Gegner zu sehen und
in Ihrem Behandlungsteam Verbündete
im Kampf gegen die Erkrankung, das
hilft sehr, die Behandlung besser zu
ver- und ertragen. Aber auch zusätzli-
che Verhaltensmaßnahmen können er-
heblich dazu beitragen, die Belastung,
die eine Tumortherapie ohne Zweifel
darstellt, zu mindern.
Alkohol und Nikotin
Allgemeine Ernährung
Muss man sich bei einer Chemo-
therapie besonders schonen?
Körperpflege
Partnerschaft und Sexualität
Alkohol und Nikotin
Unter tumorhemmenden Stoffen muss der Körper, wie Sie ge-
lesen haben, einiges aushalten. Daher ist es klug, wenn man
weitere Belastungen durch Alkohol und Nikotin vermeidet. Ver-
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