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3/2014
er Frauenklinik
Aus drei wurden nun zwei größe­
re Stationen, insgesamt ist die
Zahl der Patientinnen aber gleich
geblieben. In der Frauenklinik
arbeiten 37 Ärztinnen und Ärzte
sowie 82 Vollkräfte in der Pflege.
„Ich freue mich für die Patien­
tinnen, aber auch für die Mitar­
beiterinnen und Mitarbeiter der
Frauenklinik, dass die Umbau­
arbeiten beendet sind“, so der
Leitende Ärztliche Direktor und
Vorstandsvorsitzende des Uni­
versitätsklinikums Freiburg, Pro­
fessor Dr. J. Rüdiger Siewert.
„Die neue Frauenklinik beweist,
dass denkmalgeschützte Gebäu­
de, Hochleistungsmedizin und
Patientenkomfort miteinander
vereinbar sind. “
Frauenklinik
Die Gänge sind neu, die Kunst an den
Wänden (rechts) dagegen stammt
von früher. Der Mosaikfisch (Foto rechts)
wurde behutsam restauriert
78 Betten
2 Stationen (Hegar, Sellheim)
Daten für 2013
5.760 stationäre Fälle,
davon 1.405 Geburten
31.500 ambulante Kontakte
24-Stunden-Ambulanz
5 OP-Säle (mit Sectio-OP)
Fakten zur
Frauenklinik
In den neuen Patienten­
zimmern haben Mutter und
Kinder sowie auf Wunsch
weitere Angehörige Platz
Manchmal war der Lärm
so laut, dass Zimmer nicht
belegt werden konnten,
weil die Schlagbohrer von
der Baustelle zu sehr
dröhnten. Aber sowohl
ihre Kolleginnen als auch
die Patientinnen zeigten
Verständnis für die Um­
bauten, sagt Elisabeth Sha­
raf. Sie ist seit 1996 Leite­
rin der Station Hegar in der
Klinik für Frauenheilkun­
de, wurde einmal mit der
Station in einen alten Ge­
bäudeteil mit überwiegend
Drei-Bett-Zimmern ohne
Bad und WC verlagert –
und erlebte so in den ver­
gangenen 15 Jahren die
gesamte Umbauphase der
Klinik hautnah mit. Die
Geduld und dasWarten auf
die neuen Räumlichkeiten
haben sich gelohnt. Am­
14. April zog Sharaf mit
ihrer Station in den um­
gebauten zweiten Stock
des sogenannten Ostflü­
gels. Aus ehemals vier Sta­
tionen wurden dabei zwei:
die Bettenstation Hegar
mit inzwischen 36 Betten
und die geburtshilfliche
Station Sellheim. „Wir
haben uns sehr auf den
Umzug gefreut“, sagt Eli­
sabeth Sharaf. Die Aus­
stattung sei sehr gut, die
Zimmer und Flure licht,
hell und freundlich. Auch
wenn sie die letzten 15 Jah­
re nicht wirklich als Pro­
visorium wahrgenommen
hat, ist sie doch froh über
den Abschluss des Um­
baus: „Jetzt können wir
uns einrichten. Wir sind
angekommen.“
„Wir sind
angekommen“
Elisabeth Sharaf
von Station Hegar
hat die gesamten
15 Jahre des Umbaus
hautnah miterlebt
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