Das Magazin 2 - 2014 - page 2-3

Inhalt
EDITORIAL
Seite 3
DOPPE LT SPITZE
Die Leitung des Tumorzentrums stellt sich vor
Seite 4
HI LFE NACH DER DIAGNOSE KREBS
Fünf Jahre Psychosoziale Krebsberatung
Seite 6
THERAPI E AUS E INER HAND
Tumorboards unterstützen die Behandlung
Seite 8
VOM NUTZEN DER INTERDI SZI PLINARITÄT
Was die Experten dazu sagen
Seite 10
E IN RAUM FÜR TRAUER , WUT – UND SPASS
Tigerherz – wenn Eltern Krebs haben
Seite 12
GEWINNSPI E L UND
F I LMTI PP
Seite 15
„KLINI SCHE STUDI EN SIND GUT”
Ein Interviewmit Rainer Bredenkamp
Seite 16
TRANSLATIONALE FORSCHUNG
Am Beispiel von Gehirntumoren
Seite 19
E INE BRÜCKE ZUM PATI ENTEN
20 Jahre Brückenpflege
Seite 20
F IT DURCH ONKO-SPORT
Bewegung statt Schonung
Seite 22
RICHTIG ESSEN BE I KREBS
Das sagen die Ernährungsberaterinnen dazu
Seite 24
TUMORE FRÜHER ERKENNEN
Ein Blick in den Stoffwechsel mit PET/CT
Seite 26
VORBEUGEN GEGEN KREBS
Rauchfrei - "Kein Bock auf blauen Dunst"
Seite 28
SE LBSTHI LFEGRUPPEN
Adressübersicht und Mitgliedsabteilungen
Seite 30
IMPRESSUM
Seite 32
Liebe Leserin, lieber Leser,
jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen neu an
Krebs. Um diesen Menschen eine bestmögliche Behandlung zu ermög-
lichen, gibt es am Universitätsklinikum Freiburg das Tumorzentrum
Freiburg – CCCF. Es ist Anlaufstelle für Krebspatienten und zuweisende
Ärzte. Und wenn in Kürze der Bau des neuen Interdisziplinären Tumor-
zentrums (ITZ) beginnt, wird hier zukünftig die zentrale Eingangspforte
sein.
Das Tumorzentrum steht für eine multidisziplinäre Betreuung von
Tumorpatienten, in die die Fachkompetenz aller an der Diagnostik und
Therapie von onkologischen Erkrankungen beteiligten Disziplinen ein-
geht. Diese Bündelung von Know-how entspricht dem Prinzip der Inter-
disziplinarität am Tumorzentrum. Sie gewährleistet den Patienten, dass
sie eine innovative Therapie mit optimalem Ablauf erhalten.
Therapieentscheidungen werden hier in so genannten interdiszipli-
nären Tumorboards von einem Expertenteam gemeinsam getroffen. Die
Entwicklung verbindlicher Behandlungspfade von Krebserkrankungen
sowie die Transparenz der Entscheidungswege sind dabei wichtige Qua-
litätsinstrumente. Sie führen zu individualisierten Therapieempfehlun-
gen wie zum Beispiel auf der Basis einer Genomsequenzanalyse.
Ein weiteres Ziel ist es, Grundlagen-, translationale und klinische
Forschung, die zu innovativen Krebstherapien führen, zu fördern und zu
integrieren. Forschungsprogramme, die Gruppen aus der Medizinischen
Fakultät, der Biologischen Fakultät und des Max-Planck-Instituts für
Immunbiologie und Epigenetik einschließen, ermöglichen den Zugang
zu klinischen Studien und damit zu neuen, innovativen Therapien.
Neben Forschung, Behandlung und Lehre ist die Beratung eine weite-
re Säule des Tumorzentrums. Seit fünf Jahren besteht die Psychosoziale
Beratungsstelle, deren Jubiläumwir im November feiern.
Professor Dr. Dr. hc. mult. J. Rüdiger Siewert
Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender
des Universitätsklinikums Freiburg
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