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Ernährung
und Diäten
Breuss: Krebskur total
Rudolf Breuss, Heilpraktiker aus Österreich, war der Meinung,
dass Krebs nur von festen Speisen lebt, während dem Men-
schen selbst flüssige Nahrung ausreicht. Er postulierte, dass,
wenn man 42 Tage nur einen halben bis einen Liter Gemüse-
saft und Tee trinkt, die Krebsgeschwulst abstirbt, während man
dabei noch gut leben kann. Die Ernährung umfasst nur Saft-
mischungen aus roten Rüben und Karotten, Sellerie, Rettich
und eventuell einer kleinen Kartoffel, immer in Kombination mit
besonderen Teesorten. Die Krebskur total nach Breuss kann
gefährlich sein, da diese Fastenkur zu erheblicher Mangeler-
nährung und damit zu einer zusätzlichen Schwächung der kör-
pereigenen Abwehr führt. Es kann zwar unter dem Fasten zu
einer Verringerung oder einem Stillstand des Tumorwachstums
kommen, nach Wiederaufnahme einer normalen Ernährung
kann sich das Krebswachstum jedoch sogar beschleunigen.
Fazit:
bezüglich Lebensqualität
bezüglich Tumorwirksamkeit
Budwig: Öl-Eiweiß-Kost
Nach Meinung der Apothekerin Johanna Budwig kann durch
die richtige Fettzusammensetzung Krebs vorgebeugt und
eine bestehende Krebserkrankung positiv beeinflusst werden.
Günstige Fette seien Fette mit reichlich mehrfach ungesättigten
Fettsäuren, vor allem Leinöl. Verboten sind alle tierischen Fette
(Butter), Margarine, Salatöle und alles Fleisch. Im Mittelpunkt
steht ein Gemisch aus Leinöl und Quark. Erlaubt sind weiterhin
Fazit:
bezüglich Lebensqualität
bezüglich Tumorwirksamkeit