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Freiburg, 15.08.2025

Technologie und KI in der Medizin: Leopoldina-Symposium in Halle (Saale)

Fachleute diskutieren am 11. Oktober 2025 über Chancen und Herausforderungen für die Forschung sowie den Einsatz moderner Technologie und Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen.


Am Samstag, 11. Oktober 2025, lädt die Sektion Radiologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu einem ganztägigen Symposium nach Halle (Saale) ein. Unter dem Titel „Technologie und KI in der Medizin. Innovation entfesseln – Bürokratie entwirren: Der schmale Grat der Regulierung“ diskutieren Fachleute aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Industrie, Politik sowie der Patientenvertretung über den Umgang mit technologischen Innovationen in der Medizin. Ziel ist es, strukturelle Hürden zu identifizieren und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zu fördern. Veranstaltungsort ist die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. (Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale). Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.

„Die Weiterentwicklung moderner Technologien in der Medizin hat in den letzten Jahrzehnten erstaunliche Erfolge erzielt und eröffnet auch mit der Hilfe Künstlicher Intelligenz ein weites Feld neuer Möglichkeiten für Diagnostik und Behandlung“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Anca-L. Grosu, Senatorin der Sektion 21 Radiologie der Leopoldina und Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Grosu lädt gemeinsam mit dem Stellvertretenden Senator Prof. Dr. Dr. h. c. Maximilian Reiser zu dem Symposium ein.

Fachvorträge und Diskussionen mit Blick auf klinische Anwendung

Das Programm bietet Fachvorträge zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Einsatz von neuen Technologien und Künstlicher Intelligenz in der medizinischen Diagnostik und Therapie. Thematisiert werden unter anderem regulatorische Anforderungen, Schnittstellen zwischen Forschung und Versorgung sowie die Rolle der Industrie bei der Umsetzung neuer Technologien. In mehreren Diskussionsrunden bringen sich auch die Patientenvertretung und politische Entscheidungsträger ein. „Gemeinsam möchten wir aus unterschiedlichen Perspektiven konkrete Handlungsansätze für eine innovationsfreundliche Medizin in Deutschland erarbeiten“, sagt Grosu.

Einen detaillierten Überblick über das Programm sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier: www.uniklinik-freiburg.de/leopoldina-veranstaltung.html


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