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Preise & Auszeichnungen

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15.05.2025

Mit Universitätsmedaille geehrt

Für seine herausragenden Verdienste um die Universität Freiburg überreichte Rektorin Prof. Dr. Kerstin Krieglstein beim Dies Universitatis Mitte Mai die Universitätsmedaille an Prof. Dr. Marco Prinz, Ärztlicher Direktor des Instituts für Neuropathologie des Universitätsklinikums Freiburg. Damit soll seine exzellente Forschung gewürdigt und seine Auszeichnung mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis im Jahr 2020 hervorgehoben werden. Diesen erhielt Prinz für seine bedeutende Arbeit auf dem Gebiet der Neuroimmunologie, die ein grundlegend neues Verständnis der Immunantwort im Gehirn ermöglicht hat. „Mit seiner Forschung prägt Marco Prinz den Forschungsschwerpunktbereich ‚Signale des Lebens‘ wesentlich mit“, bekräftigte Krieglstein in ihrer Laudatio. Mehr…

14.05.2025

Ausgezeichnete Habilitation

Mitte Mai wurde PD Dr. Nadine Binder, Statistikerin am Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, mit dem Sabine-von-Kleist Habilitationspreis ausgezeichnet. Binder befasste sich in ihrer Habilitationsschrift mit der Berücksichtigung komplexer Variablenstrukturen, um Verzerrungen in Kohorten- und Interventionsstudien zu vermeiden. Ihre Arbeit leistet einen bedeutenden methodischen Beitrag zur biostatischen Analyse medizinischer Daten. Der Sabine-von-Kleist Habilitationspreis der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg wird einmal jährlich ausgeschrieben und ist mit 5.000 Euro dotiert.

05.05.2025

Landesverdienstorden für Medizinphysiker

Prof. Dr. Jürgen Hennig, ehemaliger wissenschaftlicher Direktor der Abteilung Medizinphysik des Universitätsklinikums Freiburg, wurde am Anfang Mai mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Der Medizinphysiker zählt weltweit zu den führenden Expert*innen in der MRT-Forschung. Seine rund 50 Patente und über 500 Publikationen haben die klinische Bildgebung entscheidend geprägt und die Diagnostik nachhaltig verbessert.

01.04.2025

Heisenberg-Förderung für Dr. Katrin Kierdorf

Dr. Katrin Kierdorf, Heisenberg-Gruppenleiterin am Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Freiburg, erhält seit Februar für zunächst drei Jahre eine Heisenberg-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ihre Arbeitsgruppe untersucht, welche molekularen Faktoren wichtig sind, damit bestimmte Immunzellen – sogenannte gewebsständige Makrophagen – sich richtig entwickeln und im Gewebe erhalten bleiben. Im Rahmen der Heisenberg-Förderung wird erforscht, wie sich diese Zellen in Netzwerken organisieren und wie Störungen in diesem Prozess die Stabilität des Gewebes und die Abwehr von Infektionen beeinflussen.

28.03.2025

Vortragspreis für Doktoranden

Tim Fleiner, Doktorand in der Sektion experimentell-klinische Otologie der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg, hat Ende März bei der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie den Nachwuchswissenschaftler-Preis 2025 erhalten. Ausgezeichnet wurde sein Vortrag „Neurophysiological sensitivity to envelope and pulse timing ITDs in cochlear implanted rats”. Dieser beschreibt, wie gut hörunerfahrene Ratten mit Cochlea-Implantaten Schallquellen lokalisieren können, um die neuronale Verarbeitung zeitlicher Informationen und das räumliche Hören bei implantierten Menschen besser zu verstehen. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.

14.03.2025

Von-Langenbeck-Preis 2025 für Freiburger Wissenschaftler

Dr. Johannes Zeller (Mitte), Arzt in der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg, wurde Mitte März beim Deutschen Chirurgie Kongress in München mit dem von-Langenbeck-Preis 2025 der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) ausgezeichnet. Die prämierte Studie entstand 2022 während seines Forschungsaufenthalts am Baker Heart and Diabetes Institute in Melbourne, Australien unter der Leitung von Prof. Karlheinz Peter. Sie beleuchtet, wie pathologischer Scherstress das C-reaktive Protein aktiviert und so Entzündungsprozesse bei Aortenstenose fördert. Der Preis ist mit 10.500 Euro dotiert. 

17.02.2025

Prof. Dr. Robert Zeiser erhält Donnall Thomas Lecture Preis

Prof. Dr. Robert Zeiser, Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Freiburg, wurde Mitte Februar mit dem Donnall Thomas Lecture Preis der American Society for Transplantation and Cellular Therapy ausgezeichnet. Der Preis ehrt bahnbrechende Forschungsleistungen in der Hämatologie und wurde anlässlich des Jahrestreffens in den USA vergeben. Gewürdigt wurden Zeisers erfolgreiche Übertragungen von Laborerkenntnissen in klinische Studien, darunter die Entwicklung der weltweiten Standardtherapie für Graft-versus-Host-Disease mit Ruxolitinib. Er ist der erste Deutsche seit 25 Jahren, der diesen Preis erhält.

10.02.2025

Rezertifizierung des Hypertonie-Zentrums am Campus Bad Krozingen

Das Hypertonie-Zentrum DHL an der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Campus Bad Krozingen des Universitätsklinikums Freiburg unter Leitung von Dr. Elias Noory wurde im Februar erfolgreich von der Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention als „Schwerpunktzentrum Hypertonie“ rezertifiziert. Diese Auszeichnung bestätigt die kontinuierlich hohe Qualität in der Behandlung und Versorgung von Patient*innen mit arteriellem Bluthochdruck. Das Zertifikat ist drei Jahre gültig.

06.02.2025

Boehringer Ingelheim Innovation Prize erhalten

Das Start-up EMUNO Therapeutics GmbH, eine Ausgründung des Universitätsklinikums Freiburg und der Universität Freiburg, wurde im Februar mit dem Boehringer Ingelheim Innovation Prize 2025 ausgezeichnet. Dr. Emilia Neuwirt, CEO von EMUNO Therapeutics und Pharmazeutin am Institut für Neuropathologie der Uniklinik, entwickelt in ihrem Team eine zelluläre Immuntherapie zur gezielten Aktivierung des Immunsystems gegen Tumorzellen. Der Preis umfasst die kostenfreie Nutzung von Labor- und Büroräumen für ein Jahr sowie ein Mentoring-Programm mit direktem Zugang zu Expert*innenwissen und Netzwerken.

03.02.2025

W.H. Hauss-Preis für Dr. Hauke Horstmann

Dr. Hauke Horstmann wurde Anfang Februar beim Vascular Medicine and Atherosclerosis Congress 2025 in Essen als einer von drei Preisträger*innen mit dem W.H. Hauss-Preis der Deutschen Gesellschaft für Arterioskleroseforschung ausgezeichnet. Die Arbeitsgruppe „Vaskuläre Immunologie“ um Dr. Horstmann und Prof. Dr. Dennis Wolf, beide Klinik für Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Freiburg, zeigte, dass Mausmodelle die humane Atherosklerose weniger realistisch abbilden als bisher angenommen. Insbesondere die T-Gedächtniszellen unterscheiden sich deutlich. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.