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Freiburg, 22.04.2015

Patientenzimmer nach neuesten Standards

Aufwändige Teil-Modernisierung einer chirurgischen Station am Universitätsklinikum Freiburg abgeschlossen / Angenehme und gesundheitsfördernde Umgebung für Patienten


In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg wurde am Montag, den 13. April 2015, ein Teil der Station Kraske nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten in feierlichem Rahmen wiedereröffnet. Auf ca. 400 Quadratmetern Fläche wurden durch den Geschäftsbereich Bau und Technik des Universitätsklinikums sechs Patientenzimmer für bis zu 14 Patienten samt Nasszellen umgebaut. Die dazugehörigen Stationsräume wurden ebenfalls erneuert. Mit der Modernisierung des Teilbereichs der Station Kraske stehen den Patientinnen und Patienten ab sofort komfortable Zimmer in einem ansprechenden Design zur Verfügung – die hellen, freundlichen Farben schaffen eine gesundheitsfördernde Atmosphäre. Die gesamte Station bietet Platz für bis zu 34 Patienten.  

„Wir wollen, dass unsere Patienten nicht nur optimal operiert werden, sondern sich auch wohlfühlen. Die Zimmer spielen dabei eine große Rolle, denn hier sollen sie entspannen und nach ihren teils schweren Operationen wieder zu Kräften kommen“, sagt Prof. Dr. Ulrich Hopt, Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg. Für die Erneuerung des Bereichs investierte das Universitätsklinikum rund 640.000 Euro. Doch nicht nur für die Patienten bringt der Umbau Vorteile, auch das Personal profitiert davon. „Die Arbeitsabläufe können durch kürzere Wege und durchdachte Raumaufteilungen optimiert werden, so werden viele Arbeitsschritte leichter. Natürlich wird auch der Arbeitsalltag in dieser schönen Umgebung mehr Freude machen“, sagt Helmut Schiffer, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Freiburg.  

Im Zuge der Modernisierung wurden ebenfalls die Brandschutzanlage sowie die Elektroverteilung, die bis zum Gebäudehauptverteiler reicht, komplett erneuert. Dazu mussten der die Station umgebende Hauptflur und weitere Nebenzonen mit einbezogen werden. Die Umbauarbeiten fanden im Zeitraum von Juli 2014 bis April 2015 statt.  

Die Station Kraske wurde nach dem deutschen Chirurgen Paul Kraske (1851-1930) benannt. Er war von 1883 bis 1919 am Universitätsklinikum Freiburg tätig und maßgeblich am Aufbau der Chirurgischen Klinik in Freiburg beteiligt. Nach ihm ist die sakrale Rektumresektion benannt. Als universitäres viszeralchirurgisches Zentrum werden heute in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg schwerpunktmäßig Patienten mit komplexen Erkrankungen der inneren Organe behandelt. Zu nennen sind hier insbesondere Erkrankungen der Speiseröhre, des Magendarmtrakts, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege und der hormonbildenden Drüsen. Die chirurgische und interdisziplinäre Behandlung von Krebserkrankungen der inneren Organe stellt einen besonderen Schwerpunkt der Klinik dar. Ein herausragendes Merkmal der Klinik sind die komplexen minimal-invasiven Operationsverfahren, die zum Einsatz kommen.  

Bildunterschrift: Prof. Dr. J. Rüdiger Siewert (links), Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, und Prof. Dr. Ulrich Hopt (rechts), Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, eröffnen den renovierten Bereich von Station Kraske und durchschneiden das symbolische Band des Neuanfangs.

Bildrechte: Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg


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