Zu den Inhalten springen
Freiburg, 02.09.2016

Selbstverständliches ermöglichen

Der Sozialdienst steht Patienten mit Rat und Tat zur Seite, wenn sich durch einen Klinikaufenthalt ihre Lebenssituation ändert. Im letzten Jahr wurden über 11.000 Patienten beraten. Mit dem Sozialfonds ist auch finanzielle Hilfe möglich.


Durch eine Krankheit oder einen Krankenhausaufenthalt können sich für manche Menschen ihre Lebensumstände verändern, vor allem bei chronischen Erkrankungen. Der Sozialdienst am Universitätsklinikum Freiburg berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige in unterschiedlichsten Lebenslagen. Gemeinsam erarbeiten sie individuelle Unterstützungsmöglichkeiten. Im vergangenen Jahr profitierten 11.756 Patientinnen und Patienten von der Erfahrung der Sozialdienst-Mitarbeiter. Davon haben 33 Patientinnen und Patienten eine Spende des Sozialfonds des Universitätsklinikums Freiburg erhalten. Mit dem Sozialfonds können Menschen mit niedrigem Einkommen, die sich durch eine Krankheit oder einen Klinikaufenthalt in einer finanziellen Notlage befinden, durch kleine Geldbeträge schnell und unkompliziert unterstützt werden. Die Summen belaufen sich auf Beträge zwischen 20 Euro und 300 Euro.  

Individuelle Hilfen durch die Sozialberatung  

„Mit unserer Sozialberatung ergänzen wir die medizinische und pflegerische Versorgung der Klinik – unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Patienten individuelle Hilfen zu erarbeiten“, sagt Katrin Wagner, Sozialarbeiterin im Sozialdienst des Universitätsklinikums Freiburg. Das Angebot der Sozialdienstes ist umfassend: So unterstützt der Sozialdienst unter anderem bei Problemen im persönlichen und sozialen Umfeld. Er organisiert Rehabilitationen und hilft bei der Klärung sozialrechtlicher Ansprüche, zum Beispiel bei Fragen zur Pflegeversicherung. Außerdem steht er den Patienten bei Verlegungen in Pflegeheime oder Hospize zur Seite und vermittelt Ansprechpartner zu Selbsthilfegruppen.  

Mit dem Sozialfonds Selbstverständliches ermöglichen  

Im Jahr 2009 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialdienstes am Universitätsklinikum Freiburg für Patienten mit finanziellen Engpässen einen Sozialfonds eingerichtet. Seit 2014 wirkt auch die Krebsberatungsstelle des Tumorzentrums Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg am Sozialfonds mit. Anhand festgelegter Kriterien entscheidet die Arbeitsgruppe Sozialfonds, ob und in welcher Höhe ein Patient Spendengelder aus dem Fonds erhält. Mit dem Geld aus dem Sozialfonds können sich dann beispielsweise Patienten einen Trainingsanzug oder Bademantel für die Reha kaufen. Aber auch weit entfernt wohnende Angehörige von Patienten können bei den Fahrtkosten für Krankenbesuche unterstützt werden.    

„Diese schnelle unbürokratische Hilfe aus dem Sozialfonds ist dank vieler Spenden sowohl von Mitarbeitern des Universitätsklinikums Freiburg als auch von Patienten und deren Angehörigen möglich“, sagt Wagner. Wer sich ebenfalls engagieren möchte, kann seine Spende an folgendes Spendenkonto richten. Spendenbescheinigungen können selbstverständlich ausgestellt werden.  

Spendenkonto:
Uniklinik Freiburg, Sparkasse Freiburg
IBAN: DE08680501010002004406
BIC: FRSPDE66
Spende Sozialfonds
Verwendungszweck: Nr. 3411708700 (bitte unbedingt angeben)    

Weitere Informationen:https://www.uniklinik-freiburg.de/uniklinikum/pflege/wir-ueber-uns/entlassmanagement/sozialdienst.html  

Kontakt:
Katrin Wagner
Dipl. Sozialarbeiterin
Sozialdienst, Abteilung für Soziale Beratung und Überleitungsmanagement
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-60200
katrin.wagner@uniklinik-freiburg.de


Zurück

Universitätsklinikum Freiburg

Zentrale Information
Telefon: 0761 270-0
info@uniklinik-freiburg.de

 

Für Presseanfragen:
Unternehmenskommunikation

Breisacher Straße 153
79110 Freiburg
Telefon: 0761 270-84830
kommunikation@uniklinik-freiburg.de