Starke Familien trotz Krebserkrankung
Am 15. Mai ist Internationaler Tag der Familie / Tigerherz unterstützt Kinder krebskranker Eltern in schweren Zeiten
Der Internationale Tag der Familie am 15. Mai rückt jedes Jahr die Bedeutung familiären Zusammenhalts in den Mittelpunkt. Für viele Familien ist dieser Zusammenhalt besonders gefordert, wenn plötzlich eine schwere Erkrankung wie Krebs das Leben verändert. Gerade Kinder und Jugendliche erleben die Krankheit eines Elternteils oft als große Belastung. Das Angebot „Tigerherz … wenn Eltern Krebs haben“ am Tumorzentrum Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg begleitet Familien, in denen Vater oder Mutter an Krebs erkrankt sind. Ziel ist es, die gesamte Familie zu stärken – mit besonderem Augenmerk auf die Bedürfnisse der Kinder.
„Wenn ein Elternteil Krebs hat, ist das eine Krise für die ganze Familie. In dieser Situation benötigen Kinder besondere Aufmerksamkeit, einfühlsame Begleitung – und Orte, an denen sie einfach Kind sein dürfen. Mit Tigerherz bieten wir diesen Raum“, sagt Cornelia Schulz. Die Diplom-Psychologin und Psychoonkologin (DKG) ist Leiterin der Psychosozialen Krebsberatungsstelle, zu der auch „Tigerherz … wenn Eltern Krebs haben“ gehört.
In Einzel- oder Gruppenstunden erhalten Kinder und Jugendliche Raum, ihre Gedanken, Ängste und Gefühle auszudrücken – oft mit kreativen und spielerischen Methoden. Dabei ist auch Platz für Leichtigkeit, Lachen und das Erleben positiver Gemeinschaft.
Ein besonderes Highlight stellt das umfangreiche Ferienprogramm dar, das den „Tigerherz“-Kindern gemeinsame, unbeschwerte Erlebnisse in geschütztem Rahmen ermöglicht. Darüber hinaus bietet Tigerherz Beratung für erkrankte Eltern, Angehörige sowie Fachkräfte und Interessierte. Alle Angebote sind kostenfrei.
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