Online-Vortrag: Seltene Erkrankungen erforschen und behandeln
Was Seltene Krankheiten sind und wie neue Therapien entwickelt werden, berichtet Prof. Dr. Leena Bruckner-Tuderman am 10. März in der Vortragsreihe „Eine Stunde Spitzenforschung“ am Beispiel Seltener Hautkrankheiten
Rund vier Millionen Menschen in Deutschland sind von einer Seltenen Erkrankung betroffen. In der Erforschung und Behandlung dieser insgesamt mehr als 6.000 Krankheiten hat sich in den letzten Jahren viel getan. Was Seltene Erkrankungen sind, weshalb sie im Fokus der europäischen Gesundheitspolitik stehen und wie molekulare Forschung vielen der Patient*innen helfen kann, darüber spricht Prof. Dr. Dr. h.c. Leena Bruckner-Tuderman, Ärztliche Direktorin der Klinik für Dermatologie und Venerologie und Sprecherin des Freiburg Zentrums für Seltene Erkrankungen am Universitätsklinikum Freiburg, am
Mittwoch, 10. März 2021
um 18:30 Uhr
in einem Online-Vortrag mit dem Titel „Seltene Erkrankungen der Haut – Herausforderungen und Therapieperspektiven“. Der Livestream des Vortrags wird unter www.uniklinik-freiburg.de/1hspitzenforschung übertragen. Nach dem rund 40-minütigen Vortrag gibt es Gelegenheit für Fragen.
Zur Person:
Bruckner-Tuderman studierte Medizin an der Universität Oulu, Finnland. Nach einem Forschungsaufenthalt in den USA war sie zunächst am Biozentrum der Universität Basel und später am Universitätsspital Zürich tätig, wo sie auch habilitierte. Nach einer Station in Münster leitet Bruckner-Tuderman seit 2003 die Klinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Freiburg. Von 2012 bis 2019 war sie Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die mit einem Förderetat von gut drei Milliarden Euro wichtigste Quelle für Forschungsmittel in Deutschland. Seit 2007 ist Bruckner-Tuderman Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina. 2009 wurde sie mit dem Eva Luise Köhler Forschungspreis für Seltene Erkrankungen ausgezeichnet.
Die Vortragsreihe
Der Vortrag ist Teil der Reihe „Eine Stunde Spitzenforschung“ des Universitätsklinikums Freiburg und der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, in der Freiburger Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina einem breiten Publikum Einblicke in ihre Forschung geben. Die Reihe wird durch die Leopoldina unterstützt.
Weitere Termine:
- 5. Mai 2021, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Stephan Ehl, Medizinischer Direktor des Centrums für Chronische Immundefizienz
Nutzen und Schaden durch das Immunsystem - eine heikle Balance - 9. Juni 2021, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Epigenetik – Schnittstelle zwischen Risiko und Resilienz bei psychischen Erkrankungen - 7. Juli 2021, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Erbliche Veranlagung als Risikofaktor für Leukämie
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