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Yasmin 15th birthday

26. September 2015, auslandsprojekt-2015

An unserem letzten Abend in Llangollen waren Kathrin und ich von der Gastfamilie eingeladen, zur der Geburtstagsparty der Tochter zukommen. Geplant war eine große Party in der Stadthalle mit bis zu 60 Leuten. In Wales ist es auch üblich schon vor dem Geburtstag eine Feier zu geben. Yasmin hatte nämlich erst am Samstag Geburtstag. Von 7-11 Uhr abends durften sich die Gäste mit Süßigkeiten, Pepsi und einem DJ amüsieren. Je nach Musik haben wir mal mitgetanzt oder uns zu den Eltern an den Tisch gesellt. Man glaubt es kaum aber wir haben uns teilweise echt alt gefühlt und das mit 19 und 20 Jahren. Für die Party wurde von unserer Landlady eine tolle Torte gebastelt. Es war ein toller letzter Abend mit der Gastfamilie und wir hatten eine Menge Spaß.


German Cooking

25. September 2015, auslandsprojekt-2015

Im Sprachkurs wurde in Rücksprache mit ECTARC ein gemeinsames Kochen geplant. Bereits Dienstag Nachmittag fuhren Manuel und ich nach Tesco um die nötigen Zutaten einzukaufen. Unser ursprünglicher Plan, ein leckeres Kohlrabigericht zu kreieren, scheiterte schon in der Gemüseabteilung. Kohlrabi bleibt ein klassisches deutsches Gemüse und wird zumindest nicht in die UK importiert. Auch für den Nachtisch musste ich tlw. improvisieren, da es weder Löffelbiskuit noch Wackelpuddingpulver gab. Insgesamt glänzt der Riesensupermarkt Tesco eher mit einer schier unendlichen Auswahl an Fertiggerichten. Kurzweilig tendierten wir dazu, einfach in letztere zu investieren, diese unauffällig zusammenzukippen und als selbstgemacht anzupreisen. :-D Das Gewissen siegte am Ende dann doch und nach einigem hin und her konnten wir eine Alternative zusammenstellen.

Donnerstag ging’s dann los. Freiburger und Bochumer packten alle begeistert mit an und zauberten ein Nudelgericht mit Hackfleisch, Tomaten, Paprika, Rucola und Parmesan auf den Tisch. Die vorhandene Küchenausstattung zwang uns tlw. zur Improvisation und schnell kristallisierten sich beliebte Jobs wie Parmesan reiben und das weniger beliebte Sahne schlagen von Hand (wobei Melanie den Dreh schließlich raus hatte) heraus.

Da wir auch die Mitarbeiter von ECTARC zum Mittagessen eingeladen hatten, wurde es ziemlich voll am Küchentisch. Nichtsdestotrotz mundete es allen vorzüglich und auch die Kiwi-Philadelphia-Torte als Dessert kam bestens an.

Wir hoffen dies eventuell an unserem letzten Tag bei ECTARC in vier Wochen wiederholen zu können, vielleicht dann sogar mit Kohlrabi :-)


Zip wire

23. September 2015, auslandsprojekt-2015

Heute wagten vier von uns die Fahrt mit der längsten zip line in Europa und der schnellsten auf der Welt. Dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen als wir die zip world in Snowdonia erreichten. Nachdem wir entsprechend ausgerüstet wurden, begann das Ganze mit der Probefahrt einer kürzeren und langsameren zip line. Als wir das alle ohne Probleme gemeistert haben, folgte eine abenteuerliche Fahrt mit dem Bus hoch zum Ausgangspunkt der großen, eigentlichen zip line. Leider hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück und durch den Nebel konnten wir nahezu nichts von der Landschaft sehen. Demzufolge war auch die Aussicht bei der Fahrt mit der zip line eher schlecht. Die Fahrt an sich, da waren wir uns alle einig, war unspektakulärer als gedacht, es sieht definitiv schlimmer aus als es ist. Trotz allem hatten wir viel Spaß und wenn es nicht etwas überteuert wäre, würden wir es sofort wieder machen.


Snowdonia & Conwy

23. September 2015, auslandsprojekt-2015

Heute war unser zweiter freier Tag während unseres Sprachaufenthaltes in Llangollen, den wir für einen weiteren Ausflug nutzten. Mit dem Taxi fuhren wir gen Snowdonia. Die Route führte zwischen unzähligen Schafen, Wiesen, Hügeln und kleine Bächen und Wasserfällen vorbei. Anschließend legten wir einen kurzen Stopp am Rande des Snowdonia Nationalpark ein, direkt am Snowdon, dem höchsten Berg in Wales. Die grünen Täler und der See waren sehr eindrucksvoll, auch wenn das Wetter heute nicht immer mitspielte und sich als kalt und feucht mit Nieselregeln erwies.

Glücklicherweise befand sich ganz in der Nähe ein kleines Café, sodass wir die Gelegenheit nutzten um uns mit heißen Getränken zu versorgen. Auch diesmal wurden wir durch einige englische “Spezialitäten” überrascht, entpuppten sich die Kakaos doch als ein üppiges Getränk mit hiesiger Sahnehaube und garniert mit unzähligen Mini-Marshmallows. Allein der Anblick dieser Kalorienbombe verursachte bei dem ein oder anderen schon einen Zuckerschock Weiter ging es Richtung Zip World, wo Alex, Helena, Kathrin und Jan freiwillig mit einer Adventure-Seilbahn zwischen den Hügeln langfahren wollten. Wir überließen die vier ihrem Schicksal und fuhren auf Vorschlag des Taxifahrers weiter nach Conwy. Letzteres ist ein kleines Dorf an der Nordküste von Wales und u.a. für seine Burg aus dem 13. Jahrhundert bekannt. Hier konnten wir die historische Stadtmauer hinaufsteigen. Diese zählt mit zu den besterhaltensten Stadtmauern in Europa und ist zu 3/4 begehbar. Des Weiteren befindet sich in Conwy das kleinste Haus in ganz Wales, das seinem Namen alle Ehre macht (kaum Vorstellbar das hier bis in die 90er ein 1,94 großer Mann drin gelebt haben soll!). Nach ca. 1,5 Stunden Aufenthalt in Conwy traten wir den Rückweg zur Zip World an, wo wir zur allgemeinen Freude die anderen vier in einem Stück wieder einsammeln konnten.


Castell Dinas Brân

21. September 2015, auslandsprojekt-2015

Gestern sind sechs von unserer Gruppe hoch auf die “Castell Dinas Brân” gelaufen. Es war ziemlich anstrengend, weil es gut bergauf geht, sodass wir alle ins Schwitzen kamen. Viele Schafe waren auf dem Weg zu sehen. Oben angekommen, machten wir eine kleine Vesperpause. Die weite Aussicht auf der Ruine über Felder (hauptsächlich Schafsweiden) und Llangollen war einfach schön und interessant. Nachdem wir die Ruine besichtigt und  einige Fotos geschossen hatten, gingen wir wieder hinunter. Schöner wäre der kleine Ausflug bei Sonnenschein gewesen, aber es ist empfehlenswert.


Liverpool

21. September 2015, auslandsprojekt-2015

Nachdem sich unsere Gruppe aufgetrennt hatte nutzten Helena und ich die Zeit um die 4 Stockwerke des Primarks, sowie andere Shops in der Einkaufsstraße zu erkunden. Nach der erfolgreichen Shoppingtour trafen wir die anderen wieder um den restlichen Tag zu planen, da 4 von uns vorhatten die Nacht in Liverpool zu verbringen. Aber leider haben wir bis dahin keine geeignete Übernachtungsmöglichkeit gefunden. Wegen des anstehenden Fußballspiels waren alle Zimmer entweder ausgebucht oder zu teuer. So entschieden wir uns doch dafür noch am selben Abend wieder zurück nach Llangollen zu fahren. Die restliche Zeit bis zur Abfahrt verbrachten wir dann noch in einem netten Pub mit Livemusik.

Wieder in Llangollen angekommen ließen wir den Abend in unserem “Standardpub” ausklingen, wo eine Rockband -leider viel zu laut- für musikalische Unterhaltung sorgte.


Liverpool

20. September 2015, auslandsprojekt-2015

An unserem ersten Wochenende stand ein Tagestrip in Liverpool an. Mit dem Zug erreichten wir nach ca. 2 Stunden Fahrt die Liverpool Central Station bei traumhafter Herbstsonne. Wir begannen unseren Trip mit ein wenig Sightseeing entlang des Piers, wo einige Segelschiffe vor Anker lagen. Zudem lässt sich wunderbar ein Mix aus Altbauten und moderner Architektur beobachten. Gegen Mittag trennten wir uns dann auf. Während einige Mädels den unzähligen Shoppingmöglichkeiten erlagen besuchte ich mit Melanie die Kathedrale von Liverpool. Letztere beeindruckt durch ihre Größe, die hohen Decken im Inneren wirkten z.T. sehr einschüchternd. Den Nachmittag verbrachten wir dann in der Fußgängerzone, wo zahlreiche Künstler verschiedenste Darbietungen zum Besten gaben.

Müde, bepackt und glücklich traten wir gegen 19h unseren Heimweg an.


Donnerstag nach dem Water Rafting

17. September 2015, auslandsprojekt-2015

Der Donnerstag nach dem Water Rafting begann mit Muskelkater und Schwielen an den Händen für einige von uns. Zum Glück versprach der Schultag nicht ganz so aktionreich zu werden. Der Vormittag startete mit einem überraschenden Besuch des Britschen Councils bei ECTARC für eine Inspektion. Auch wir mussten uns einer Befragung der beiden Damen unterziehen, welches jedoch in einer sehr freundlichen Atmosphäre stattfand. Zudem konnten wir ein durchweg positives Feedback über unsere Gsatfamilien, den Unterricht und die Betreuung durch ECTARC abgeben. Im Unterricht selbst standen heute Fragestellungen auf dem Programm, die für ein mögliches Interview oder den ersten Tag bei unserem “work placement” hilfreich sein könnten. Zudem ließ es sich der Dozent nicht nehmen, die halbe Küche bei ECTARC auseinanderzubauen um uns Vokabeln wie “Steckdose”, “Wasserkocher” oder “Dunstabzugshaube” beizubringen. Zurück bei unserem “landlord” und unserer “landlady” erwartete uns zur allgemeinen Freude ein typisches englisches Gericht: Würstchen mit dicken Pommes & Essig sowie einem Spiegelei mit flüßigem Eigelb. Obwohl insbesondere letzteres bis dato nicht unbedingt mein Fall war, bin ich nun restlos begeistert über diese Kombi. Zum Nachtisch gab es dann noch als Krönung Pie mit selbstgepflückten Beeren und Äpfeln. Heute Abend werden wir auf Empfehlung der Einheimischen in den Pub “Sun” gehen, wo eine Live-Jazz-Band auftritt. Wir sind gespannt, insbesonders auch darauf dort mit anderen Walisern ins Gespräch zu kommen!


Dritter Tag in Llangollen

16. September 2015, auslandsprojekt-2015

An unserem dritten Tag in Llangollen hatten wir frei und somit reichlich Zeit, um uns hier etwas umzusehen und etwas Sportliches zu machen. Deswegen wurden wir um 09:30 Uhr mit einem Shuttlebus zu unserer „White Water Rafting“-Tour auf dem River Dee gebracht. Nach einer kurzen Einweisung ging es aufs Wasser und wir ruderten durch die Stromschnellen zurück nach Llangollen. Anschließend liefen wir zum 4 ¼ Meilen entfernten Pontcysyllte-Aquädukt, genossen die dortige Aussicht und fuhren mit dem Bus zurück zu unseren Gastfamilien.


Die ersten zwei Tage

15. September 2015, auslandsprojekt-2015

Die ersten zwei Tage gingen schnell vorbei. Wir wurden alle freundlich in unseren jeweiligen Gastfamilien aufgenommen und haben uns schon gut eingelebt. Entgegen unseren Erwartungen, sind keine Spanier oder Franzosen mit uns in der Sprachschule. So blieb es bei der kleinen, beschaulichen Runde aus 8 Leuten. Trotzdem fehlt es nicht an Unterhaltung und für morgen ist eine “White Water Rafting”- Tour auf dem River Dee angesagt.