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Informationen zum Auslandsaufenthalt

Lebenslanges Lernen wird in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt immer wichtiger. Durch Erasmus+, ein Förderprogramm der Europäischen Union, haben Auszubildende die Möglichkeit während ihrer Ausbildungszeit einen Auslandsaufenthalt im europäischen Raum zu absolvieren.

Im Rahmen dieses Programms bekommen Auszubildende des Universitätsklinikums Freiburg die Gelegenheit an einem Auslandsprojekt in Irland teilzunehmen. In Zusammenarbeit mit der Agentur INTERNSPLUS mit Sitz in Dublin - wird dieses Projekt für alle Auszubildenden im klinischen Umfeld wie beispielsweise im kaufmännischen, gewerblichen sowie medizinisch-technischen Bereich realisiert.

Das Ziel ist, den Spracherwerb und die Erfahrung in ausländischen Unternehmen von EU-Bürgern durch den internationalen Austausch zu fördern. Die Organisation vermittelt in Kooperation mit Partnerunternehmen Praktikastellen und bietet den Auszubildenden vor und nach den Praktika intensive Sprachkurse an.

Neben der Vertiefung der Englischkenntnisse und der Erweiterung der praktischen Kompetenzen erhalten die Auszubildenden Einblicke in die Arbeitswelt außerhalb Deutschlands. Ein Auslandsaufenthalt kann viel dazu beitragen, Schlüsselqualifikationen wie Flexibilität und Toleranz zu erlernen. Der Einblick in ein ganz anders strukturiertes Ausbildungs- und Gesundheitssystem fördert zudem einen konstruktiven Umgang mit der eigenen Berufsausbildung.

Seit 2010 nehmen jedes Jahr Auszubildende des Universitätsklinikums Freiburg begeistert am Auslandsprojekt teil. Bis zum Jahr 2019 reisten die Auszubildenden nach Wales in Großbritannien. Seit 2022 reisen die Auszubildenden nach Irland. Im Vorfeld werden die Auszubildenden in verschiedenen Meetings gezielt von der Stabsstelle Ausbildung auf den Auslandaufenthalt vorbereitet. Zusätzlich besuchen die Auszubildenden innerhalb der Vorbereitungsphase einen Sprachkurs. In Irland sind die Auszubildenden in Gastfamilien untergebracht, um einen Einblick in das alltägliche Leben in Irland zu erhalten. In der ersten Woche absolvieren sie zunächst einen Intensivsprachkurs. Ab der zweiten Woche folgt ein vierwöchiges Praktikum in einem irischen Unternehmen. Die Anforderungen innerhalb der Praktika orientieren sich am jeweiligen Ausbildungsberuf sowie den Ausbildungsinhalten. Die letzte Woche des Aufenthaltes steht im Zeichen eines weiteren, abschließenden Sprachkurses und endet mit einer Prüfung.

Alle teilnehmenden Auszubildenden erhalten einen Europass Mobilität als Bestätigung für die Teilnahme an dem Auslandsaufenthalt.