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Weltverbesserer

23. September 2016 - auslandsprojekt-2016

Gemeinsam mit Karen (bedingt durch ihr Auto und ihr Interesse an meinem Arbeitsplatz) bin ich nach Hawarden gefahren und habe das dortige Labor besichtigt, in dem ich die nächsten vier Wochen arbeiten werde. Wir waren beide ziemlich beeindruckt von den Ausmaßen des Komplexes. Nach unserer Rückkehr dürfte ich noch einen kurzen Vortrag über meinen Arbeitsplatz halten.

Da heute der letzte Arbeits-/Schultag war, somit das Wochenende bevorstand und das Wetter bemerkenswert schön war, gestattete unserer Lehrerin Helena uns, etwas früher zu gehen als üblich (also ausnahmsweise einmal nicht von 9:00 bis 15:30 Uhr, was verglichen mit der Berufsschule zumindest zeitlich allerdings ohnehin ein Witz ist). Außerdem haben wir einen Preis für das Gewinnen der Rallye und des vorherigen Zuordnungs-Spiels erhalten.

Michael und ich begaben uns also nach Hause, wo unser Gastvater Steve bereits auf uns wartete. Dieser hatte Michael, Nelson und mir angeboten, eine Autotour zu machen und uns die Gegend etwas näher zu bringen. Also zeigte er uns diverse Sehenswürdigkeiten, vom bemerkenswerten Pontcysyllte-Aquäduct (das mittlerweile Weltkulturerbe ist, was sich auch im Besucheraufkommen niederschlägt) über Valle Crucis Abbey bis hin zu den Horseshoe Falls. Anschließend entspannten wir ein wenig auf der Terrasse, während Steve uns Essen zubereitete.

Am Abend gingen wir Drei noch gemeinsam in den Pub Sun Inn, wo wir auf die anderen Mitglieder der Gruppe warteten. Währenddessen gesellte sich eine bereits etwas stärker alkoholisierte Frau zu uns, die mir am laufenden Band versicherte, dass ich die Welt verbessere und ich die Zukunft sei und diesen Weg weitergehen soll. Zunehmend alkoholisiert besuchte sie unseren Tisch noch einige Male. Schließlich erschienen auch die Anderen noch und wir genossen den Abend zusammen bei einer Runde Billard und ein paar Erfrischungen. Bedingt durch den Ladenschluss suchten wir noch unseren Stammplatz am River Dee auf, wo wir den Abend friedlich ausklingen ließen. So zog jeder seiner Wege.


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