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Ende des Praktikums

20. Oktober 2017 - auslandsprojekt-2017

Die letzte Woche des Praktikums ist nun auch vorüber und ich möchte mich dafür bedanken, dass wir die Chance bekommen haben ein anderes Land, Leute, Sprache und deren Kultur kennen zu lernen. Mein Praktikums Platz war das Countess of Chester Hospital. Schon beim betreten des Krankenhauses hat man schon große Unterschiede sehen können. Das Krankenhaus ist sehr in die Jahre gekommen und aufgrund das hier die Patienten keine Krankenversicherung haben und die Behandlungen vom Staat finanziert werden ist kein Geld für Renovierungen übrig. Das Krankenhaus ist viel kompakter und innen viel dunkler als das unseres. Am ersten Tag meines Praktikums durfte ich bei der Patienten Anmeldung in der Diabetes Ambulanz zuschauen und sogar selbst Patienten anmelden. Es war sehr interessant, da ein ganz anderes Programm genutzt wird und die Patienten nicht nur angemeldet werden sondern auch abgemeldet werden. Außerdem werden auch Termine vergeben. Leider waren die Tage danach nicht mehr so schön, da wir:  Alina, Sarah und ich die meiste Zeit Patientenakten im so genannten "Scan Office" herausgesucht haben und somit nicht wirklich englisch sprechen konnten, da die Mitarbeiter die dort arbeiten sehr beschäftigt waren. In der letzten Woche hat sich dann alles nochmal zum Guten gewendet und wir hatten spannende Einblicke in der Notaufnahme, in der Patienten Anmeldung 1 und an der Haupt Rezeption. Ich fand es sehr interessant in der Notaufnahme, da der Patient zuerst ein Ticket ziehen musste. Als die Ticket Nummer aufgerufen wurde, wurde der Patient erst einmal von einem Pfleger oder Schwester angeschaut um beurteilen zu können ob eine Behandlung notwendig ist oder in welchen Zuständigkeitsbereich der Patient fällt.Erst dann wurde der Patient angemeldet. An der Patienten Anmeldung 1 kamen Patienten die einen Termin hatten und ich habe zugeschaut und zugehört wie die Patienten angemeldet werden.An der Haupt Rezeption durfte ich Patienten die nach dem Weg fragten den Weg weißen. Es hat dort sehr viel Spaß gemacht,weil ich dort viel englisch gesprochen habe und sogar von einer Mitarbeiterin den Slang beigebracht bekommen habe, was sehr amüsant war.

Viele Grüße aus England 


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