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Hoch hinaus

16. Oktober 2018 - auslandsprojekt-2018

Am Sonntag ging es dann für Marco, Nils, Björn, Jule und mich in den Snowdonia National Park. Als wir um 06:30 Uhr netterweise von Nils und Marco direkt vor der Haustür abgeholt wurden, ging es dann auch schon direkt los zum Snowdon. Mit nur 1085 Meter Höhe ist er der höchste Berg in ganz Wales und England. Im Vergleich zu Deutschland – die Zugspitze ist mit 2962 Metern schon ein gewaltiger Unterschied.

Nach einer gefühlt nie endenden Autofahrt mit unserem Mietwagen (siehe Blogeintrag von Marco), sind wir dann irgendwann doch am Berg angekommen und sind beim Aussteigen schon halb erfroren. Bei stolzen 7°C und Nebel haben wir unsere dreistündige Wanderung in Angriff genommen und mussten schon nach den ersten 100 Metern feststellen, dass wir mit Jeans und Sneakern völlig falsch ausgestattet waren. Nach kurzer Zeit waren die Schuhe komplett durchnässt und mit Jeans und normalen Klamotten ließ es sich auch nicht so leicht wandern. Nichtsdestotrotz ging es dann durch Nebelfronten, Wasserfälle und Schafswiesen hoch hinaus und durften währenddessen eine super schöne Aussicht auf die Landschaft des National Parks genießen. Als wir gegen Mittag nun endlich oben angekommen waren, hatten wir durch den Nebel leider keine so gute Aussicht mehr. Mit der Mountain Railway ging es dann zurück ins Tal. Die Fahrt mit der historische Dampflock zählt zu den schönsten und atemberaubendsten Bahnreisen überhaupt, da die Aussicht einfach nur fantastisch ist, wenn da nicht der Nebel wäre..

Wie das Abenteuer weiter geht und was wir noch so alles erlebt haben, werdet ihr dann morgen erfahren.

Schönen Abend und sportliche Grüße,

Jule und Lara


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