Die Auszubildenden des Klinikums in IrlandAuslandsaufenthalt des Universitätsklinikums Freiburg

Nach der Arbeit sind Laura und ich nach Dublin gefahren. Dank Zug und Reisebus, lohnt es sich auch nich Mittags los zu fahren.

Wir sind von der Zugstation Heuston erstmal quer-feld-ein gelaufen und irgendwann im Temple Bar Quarter hängen geblieben. ALLE IREN haben uns davon abgeraten länger als nötig dort zu verbringen... Wir wissen jetzt warum. Es ist sehr schön dort, jedoch das Touriviertel schlecht hin. Natürlich gehört dort auch das Temple Bar Pub dazu. Während die Gebäude schön sind und es durchaus interessante Ecken gibt, ist viel überteuert und auch die authenzität lässt an sich zweifeln. 

Wenn das Pint Bier nicht als Pint sondern in 568 mL angegeben wird, ist denke ich Alles gesagt worden.

Trotz Alle dem haben Laura und ich den Tag im Tempel Bar Quarter verbracht und das Beste mitgenommen. Dazu gehört auch eine Besichtigung der Appartments im Dublin Castle.

^{bilder dankbar von Laura übernommen}

Meine letzte Praktikumswoche bei Bluebird Care hat heute begonnen.

Wie jeden Morgen begrüße ich erstmal alle meine Arbeitskollegen, dass ging heute sehr schnell, weil wir nur zu viert im Büro waren. 

Mein Chef und seine Frau waren den ganzen Tag aufgrund von Bewerbungsgesprächen abwesend.

Meine täglichen Aufgaben bestehen meistens aus scannen, Akten kontrollieren, Excel Listen schreiben, Dokumente sortieren etc.

Heute habe ich am Vormittag meine Kollegin in der Personalabteilung mit den Akten unterstützt.

Nach der Mittagspause habe ich mich dann um die Akten von ehemaligen Patienten gekümmert. Meine Aufgabe war die Akten zu kontrollieren, einzuscannen und in die jeweiligen Ordner zu verschieben.

Um 16 Uhr hieß es dann Feierabend. Nach der Arbeit bin ich dann ganz gemütlich zu meiner Gastmutter gelaufen und habe den Abend gemütlich mit ihr ausklingen lassen.

-Alisa

Einen Monat sind wir nun bereits in Irland und werden für diese Zeit mit einem super verregneten Wochenende belohnt. Genauso wie gestern, lässt sich die Sonne leider überhaupt nicht blicken und auch der Regen scheint kein Ende nehmen zu wollen.

Den Tag verbringen wir somit in unseren Gastfamilien und erholen uns von der Arbeitswoche. Auch ich mache es mir heute einfach mal mit einer heißen Schokolade und einem Buch vor dem verregneten Fenster gemütlich.

Die Zeit bis zur Abreise vergehet seit letzter Woche total schnell, so bleibt uns nur noch eine Woche in unseren Praktikumsstellen bis wir den Aufenthalt dann schließlich nach einer weiteren Runde Sprachkurs beenden werden.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen restlichen Sonntag und für morgen einen guten Start in die neue Woche.

Ich habe diesen Samstag den Ausflug zu den Cliffs of Moher nachgeholt, den die Anderen letzte Woche unternommen haben.
Jedoch gab es einen Twist: Aufgrund der Wetterlage wurdem die Fähre abgesagt und wir hatten eine alternative Führung von einer Höhle.

Der Tag hat gut gestartet, die Busfahrt war entspannt, das Wetter grauenhaft regnerisch. Da wir keine Fähre hatten, gab es mehr Zeit für andere Aktivitäten.

Zu erst haben wir an einer der angeblich meist Fotografierten Burgen Irlands gehalten. Wir konnten leider nicht in den Innenhof, jedoch außen herum laufen und ein paar Fotos machen.

Danach ging es weiter zur Aillwee Cave, welche eine natürliche Limestone cave ist. Sie wurde 1940 entdeckt und aus unbekannten Gründen bis in die 1990er vom Entdecker geheim gehalten.

Erstaunlich war vorallem, da es regnete, dass sehr viel Wasser immernoch durch die Höhle wandert. Tatsächlich gab es mehrere "Möglichkeiten" nass zu werden.

Zuletzt ging es dann auch zu den Klippen. Starker Wind (bis zu 40 km/h) und Regen begleiteten uns.

Wir hatten 2 Stunden zum besichtigen und es war grandios. Zwar waren alle danach platsch nass, aber das Wetter so zu spüren war eine tolle Erfahrung.

Nach dem Trip bin ich noch für ein gemütliches Pint ins örtliche Pub, in welchem ich vorher schon einen der Regulars angefreundet habe. Es gab musikalische UNterhaltung, sehr viel Bier und ich hatte einen grandiosen ausklang mit ner großer Stimmung. Leider tut mir am Sonntag, wo ich den Bericht verfasse, mein gesamter Körper weh. 

Fazit: Der Trip war anders als gebucht, jedoch zu keiner Sekunde weniger Interessant oder ruiniert durch das Wetter.

^{Bild wurde zu einem anderen Zeitpunkt von Laura aufgenommen}

Der nächste Tag in der Zahnarztpraxis fand wieder hinter der Rezeption statt! 

Der Tag besteht darin Anrufe entgegenzunehmen und Termine nach Wunsch verschieben oder ganz abzusagen. Bei einer Absage können die Notfall Patient*innen von der Nachrückerliste vorgezogen werden - wichtig bei der Terminplanung ist zu beachten, dass Patient*innen von der Armee immer vorgehen.

Im Verlaufe des Tages werden Patient*innen aufgenommen oder auch die Behandlungszimmer für längere Termine, zum Beispiel Wurzelimplantatbehandlungen vorbereitet. 

Nachmittags laufe ich in die Innenstadt zum "Dental Denture Laboratory", um entweder rechtzeitig vor dem Termin, eines betroffenen Patienten die fertige Prothese abzuholen oder auch um Laborarbeiten abzugeben.

Seit längerem ist in Planung aus einer Abstellkammer der Zahnarztpraxis, ein Röntgenraum aufzubauen. Das am Montag angelieferte PC and Monitor haben ich und die Rezeptionistin Marie heute aus der Verpackung genommen und im Zimmer aufgestellt. Beim aufstellen des PCs und Verknüpfung mit dem Monitor ist uns beiden aufgefallen, dass wir trotz der Bedienungsanleitungen, keine guten ITler sind. Die Aufgabe ging für uns so schneller zu Ende als gedacht. Maries Mann, der in einem Software Unternehmen arbeitet, kam abends vorbei, um den PC fertig aufzubauen und mit dem Netwerk zu verbinden. 

Da die Zahnarztpraxis diesen Mittwoch ihr zweijähriges Jubiläum gefeiert hat, haben wir auf der Facebook Seite eine Ausschreibung für ein Wettbewerb veröffentlicht, sowie ein Angebot zum Produkt des Monats Oktober: 50 % Rabatt auf Zahnaufhellungsgel.

Und wieder startet ein neuer Tag für Yvonne und mich bei deDANÚ. Der Morgen beginnt mit der Herstellung und dem Abfüllen von einem Gesichtsöl und einer Ölmischung für Aromaroller. Beide Produkte wurden im Anschluss direkt noch von uns in kleinen Boxen verpackt und ins Lager geräumt. Da eine leere Packung Gesichtsöl an eine Kundin verschickt worden war, bat uns Michelle die älteren Produktionsrunden zu kontrollieren. Dazu wogen wir ein leeres Produkt und ein richtig befülltes als Referenzwerte ein und verglichen alle anderen Packungen damit. Nach unserer Mittagspause klebten wir kaputte Deckel mit Heißkleber zusammen. Da dies eine körperlich seeeeehr belastende Arbeit ist, mussten wir uns allerdings in geraumer Zeit bei Kaffee und Kuchen erholen. Dabei gingen wir etwas den verpassten Unterrichtsstoff von zu Hause durch. Nach dieser Pause meinte Leah, sie würde gerne Körperpeelings als Produkt entwickeln und trug uns auf etwas zu recherchieren. Nach ausgiebigem Brainstorming schlossen wir den Arbeitstag ab … mit noch mehr Deckel zusammenkleben.
Zum Abendessen zog es uns heute in die Stadt für grünes Curry und Yakisoba. Danach ging es zum Ausklang noch in den Pub.

Bis zum nächsten Beitrag

Marie

Heute war nicht so viel los im Büro, Cedric und ich haben Laura und Allie mit unserem Fachwissen bei der Webseiten Gestaltung geholfen.

Wie bereits Alica in Ihr Blog Eintrag erwähnt hat, sind wir fälschlicherweise in der Altenpflege untergekommen. Jedoch war es der Shannon Academy möglich uns neue Praktikumsstellen zu finden und so kam ich in der Praxis eines Chiropraktikers unter.

Meine Arbeitszeiten sind abhängig vom Wochentag. Mein Arbeitstag fing heute um 11 Uhr an. Ich sitze meistens hinter der Rezeption mit der Managerin Sandra.

Meine Arbeit besteht hauptsächlich darin, Patientenakten zu sortieren, die Patienten aufzunehmen und im Einkaufszentrum paar Materialien für die Praxis zu besorgen.

Wie auch fast jeden Tag werde ich in der Mittagspause zum Essen eingeladen, wofür ich sehr dankbar bin. Gemeinsam haben wir schon mehrere Restaurants in Athlone durchgetestet. In der Mittagspause ging es heute für uns in das Savoury Fare.

Als Abschluss des Arbeitstages, hieß es für mich mal wieder Trinkwasser kaufen, da es hier das Wasser mit Chlor ist.

Nach gemeinsames Abendessen mit meiner Gastfamilie war der Tag auch für mich zu Ende.

Bis bald!

-Diana

Heute startete die vierte Woche hier in Irland und die vorletzte Woche in unserem Praktikumsunternehmen.
Mein Praktikumsunternehmen ist eine Zahnarztpraxis in Athlone "Meares Dental Surgery". Die Praxis bietet allgemeine zahnärztliche Dienstleistungen an, wie z.B. Zahnextraktion, Kontrollen, Zahnreinigung,... als auch kieferorthopädische Termine für z.B. feste Zahnspangen, Retainer, Schienen,...
Meine Aufgaben in der Praxis bestehen hauptsächlich darin, Dokumente in das System einzuscannen, die Post wegzubringen, das Mittagsessen der Zahnärzte abzuholen, die benutzten Instrumente nach der Untersuchung in das Sterilisationszimmer zu bringen oder einfach stundenlang zu observieren was einer der Zahnärzte gerade am Patienten macht. 

Mein Morgen beginnt, wie jeden Morgen spannend, da man nie genau weiss, ob der Bus nun zu spaet kommt oder ob er garnicht kommt. Der heutige Tag startete mit einem kurzen Gespraech mit der Praxisleitung um einmal abzuklaeren, ob es moeglicherweise auch  Taetigkeiten mit steigendem Anspruch gaebe, um dem Ausbildungsniveau gerecht zu werden. Nachdem ich dies auch vermehrt bei der Dental Nurse angesprochen habe, durfte ich heute einmal unter Anleitung dem Kieferorthopaeden assistieren und die Instrumente anreichen. Die Mittagspause verbrachten wir draussen, da das Wetter heute wirklich sehr schoen war. Nachmittags wurden dann angefallene Buerotaetigkeiten faellig wie z.B. scannen. 

Dann war der Tag auch schon wieder vorbei und Laura und ich verabredeten uns fuer ein Ausklingen lassen des Tages im Gym.

Im Anschluss zum gestrigen Ausflug sind Marie und ich  noch weiter in Galway verblieben um dort das Nachtleben zu erkunden.

Zuerst starteten wir bei Monroe's, aber da dieses Pub sehr voll war und die Livemusik nicht ganz unserem Geschmack entsprach, ging es schon bald in den nächsten Pub. Dieser war The King's head. Dort fing gerade die Livemusik an, als wir eintrafen und die Stimmung war richtig toll. Es wurde viel getanzt und das ein oder andere lokale Bier verköstigt. Um 02:00 Uhr nachts waren wir dann wieder in unsrem Hostel angekommen und konnten etwas schlafen. 
Ab 07:00 Uhr wurden wir dann sanft von Bohrgeräuschen geweckt.
Danach gab es zum Frühstück etwas Instantkaffee und einen staubtrockenen Scone und Soda Brot.
Im Anschluss ging es auch schon in die Stadt und wir erkundeten verschiedene Seitenstraßen und kleine Shops. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, da es hauptsächlich am Regnen war. Aber wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung!
Um 17:00 Uhr ging es dann zurück nach Athlone und nun wird etwas Schlaf nachgeholt.
Bis bald

-Yvonne