Die Auszubildenden des Klinikums in IrlandAuslandsaufenthalt des Universitätsklinikums Freiburg

Heute ging es für sechs von uns schon am frühen Morgen, auf große Reise.

Um 07:30 Uhr bestiegen wir den Zug, der kurz darauf Athlone verlassen hat.
Unser Ziel war die Hafenstadt Galway, doch da blieben wir nicht lange.

Vom Bahnhof ging es für uns sofort weiter zum Treffpunkt, wo wir unsere Reisegruppe für den Tag kennengelernt haben. Nach einer kurzen Ticketkontrolle und Einnahme unserer Sitzplätze im Reisebus verließen wir Galway City auch schon wieder.

Dunguaire Castle, Kinvara Harbour, Ballyvaughan, Black Head Lighthouse,
The Burren und Fanore Beach waren unsere ersten Eindrücke von der Umgebung.

Am Doolin Pier hielten wir und wechselten auf unser weiteres Fortbewegungsmittel das Boot, dass uns zur nahegelegenen Insel "Inisheer" brachte. Die Bootsfahrt war mit vielen Wellen und Gewackel nicht das angenehmste, aber wir brachten es ohne Zwischenfall hinter uns.

Angekommen auf Inisheer entschieden vier von uns die Insel mit einer Pferdekutsche zu erkunden. Der Kutscher erzählte uns viel über die Insel und das Leben vor Ort. Es war sehr interessant diese Informationen direkt von jemanden zu erhalten der auf der Insel aufgewachsen ist.
Auf unserer Tour hielten wir kurz am "Plassey Shipwreck" das schon seit 1960 im Hafen von Inisheer liegt.
Wir führten unsere Kutschenfahrt fort und fuhren durch "Dún Formna" was uns alle Sprachlos machte.
Wir können eine Kutschenfahrt nur empfehlen, falls Sie mal die Insel besuchen wollen.

Nach einer kleinen Stärkung in einem lokalen Pub auf der Insel, hieß es wieder zurück aufs Boot. Das Boot fuhr mit uns die bekannten Cliffs of Moher ab. Uns wurde erzählt, dass die Cliffs of Moher auch als Filmkulisse für "Harry Potter und der Halbblutprinz" verwendet wurden.
Nach der Begutachtung vom Boden aus, war unsere nächste Anlaufstelle die Cliffs auch von oben zu erkunden.
Die Aussicht war einfach der Hammer.

Nach gefühlt 1000 Bildern später, machten wir uns auf den Rückweg nach Galway City.
Vier von uns fuhren mit dem letzten Zug wieder nach Athlone  und zwei von uns blieben nachdem langen Tag die Nacht in Galway.

Im ganzen war es heute ein wunderschöner Tag und wir hatten mega Glück mit dem Wetter.
#wiederholungsbedarf

-Alisa

Heute endete die zweite Woche unseres Praktikums und für mich die erste Woche bei der Irish Wheelchair Association.

Wie bereits erwähnt, sind Diana und ich fälschlicherweise in der Altenpflege untergekommen. Jedoch war es möglich bereits für die zweite Woche neue Praktikumsstellen zu finden und so kam Diana in der Praxis eines Chiropraktikers unter, während ich Erfahrungen bei der Irish Wheelchair Association sammeln darf.

Ich könnte über diese Wahl nicht glücklicher sein, denn dieses Mal wurde ich sehr freundlich aufgenommen und fühle mich dort wirklich wohl.

Die Irish Wheelchair Association ist eine der führenden Organisationen und Dienstleister für Menschen mit körperlichen Behinderungen in Irland. Sie wurde auf der Überzeugung gegründet, dass jeder ein Leben in Freiheit und Gleichberechtigung führen sollte. Betroffene Menschen, ganz egal welches Alter, bekommen hier die Möglichkeit sich frei zu entfalten, so können sie an vielen verschiedenen Aktivitäten teilnehmen oder auch einfach nur die Gesellschaft anderer genießen.

Während meines Praktikums halte ich mich hauptsächlich in der Verwaltung der Organisation auf. Hier übertrage ich die „Risk Assessment“ Formulare für ihren Standort in Longford, bereite Spiele für die Mitglieder vor, führe Telefonate und bestimmt kommen in den nächsten zwei Wochen auch noch viele weitere Tätigkeiten dazu.

Heute arbeite ich allerdings von zu Hause aus, da kaum jemand im Büro ist. Hierfür wurde ich mit ausreichend Arbeit versorget, um diese Tage sinnvoll zu überbrücken. Mein Job ist es, zu einigen verschiedenen Themen, Aktivitäten für die Mitglieder herauszusuchen, um damit einen Ordner füllen zu können. Aus diesem können sie sich dann eine Beschäftigung aussuchen, auf die sie gerade Lust haben. (Für Themenbeispiele siehe unten)

Um das Wochenende einzuleiten, ging es heute Abend für einen Teil der Gruppe und mich ins „Robs Ranch House“, ein Restaurant, welches den Wilden Westen thematisiert.

Wir waren nicht nur von dem toll gestalteten Ambiente, sondern auch von dem wirklich guten Essen begeistert.

Den restlichen Abend verbrachten wir in einem Pub, jedoch wurde es nicht allzu spät, da einige von uns morgen sehr früh aufstehen müssen, da uns eine lange Bootstour an der Küste von Galway erwartet.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende und bis bald!

Nach zwei Tagen der Salbenproduktion stand für Marie und mich ein ruhiger Tag an.

Wir begannen damit, das Chaos der vorherigen Tage zu beseitigen und die fertigen Salben in das Lager zu verfrachten.

Danach hieß es, wir sollen die Produktion von zwei Elixieren vorbereiten, die wir Morgen herstellen. Dazu stellten wir jeweils 250 Flaschen bereit und beklebten diese mit den jeweiligen Stickern. Außerdem musste für jedes Elixier auch noch eine Verpackung gefaltet werden.

Dann hieß es den Bestand der verbleibenden Aufkleber zu kontrollieren und weitere in Auftrag zu geben. 

Auch prüften wir die Qualität von Deckeln für die Cremedosen, da die bestellte Batch sehr fehlerhaft ausfiel.

Am späten Nachmittag haben wir dann zu weihnachtlicher Musik ein paar winterliche Boxen gepackt, die ab sofort zum Versand der Produkte verwendet werden.

Als Abschluss des Arbeitstages ging es für uns beide noch ins Gertie Browne's. Dort ließen wir den Tag mit Cider und Lasagne ausklingen.

Bis bald und sláinte!

- Yvonne

Mein Arbeitstag fing um kurz nach 9 Uhr an.

Hinter der Rezeption überwache ich mit Tanya die Terminkalender der Zahnärzte und Dentalhygieniker.

Meine Arbeit besteht hauptsächlich darin Patient*innen anzurufen und Telefonate entgegenzunehmen, um zum Beispiel ein Termin zu verschieben.

Sehr oft schaue ich im Terminkalender nach welche Patient*innen ich anrufen soll. Das sind diejenigen, bei denen im System kein grünes Häckchen neben dem Namen hinterlegt ist. Diese haben ihren Termin für den nächsten Tag noch nicht zu- oder abgesagt.
Ich überprüfe noch einmal, ob der Patient kommen kann.

Nachdem jemand absagt, werden die Notfall Patient*innen von der Nachrücker Liste angerufen, um zu hinterfragen, ob sie den frei gewordenen Platz im Terminkalender wahrnehmen möchten.

Es werden auch Patient*innen ein Tag nach ihrer Zahnbehandlungen kontaktiert, um nachzufragen, ob Bedarf besteht, aufgrund von möglichen Schmerzen vorbei zu kommen.

Des Öfteren scanne ich auch Antragsformulare der Armee in die Akten ein.

Heute habe ich noch Infobriefe in Umschläge kuvertiert und für die Krankenschwester Mullkompressen in Sterilizationbeutel gepackt. Diese werden dem Patienten nach einer Zahn-Extraktion ausgeteilt.
Noch eine Aufgabe ist es kleine Willkommens-Geschenke für Erwachsene und Kinder zu packen - für jedem, der neu in die Praxis kommt.

Gegen Ende bin ich noch zur Postbank in die Innenstadt gelaufen, um Briefe und Pakete für die Praxis zu versenden. Um kurz nach 15 Uhr ging der Arbeitstag für mich zu Ende.

Für Yvonne und mich begann ein weiterer Tag bei deDANÚ. Nach einer vorzüglichen Tasse Kaffee starteten wir den Tag damit, Schachteln für den Weihnachtsverkauf vorzubereiten. 
Anschließend bereiteten wir das Labor für eine Produktionsrunde von zwei verschiedenen Salben vor. Dazu stellen wir zwei Slowcooker bereit, legten die Arbeitsfläche mit zubefüllenden Gefäßen aus und suchen aus dem Lager alle benötigten Zutaten zusammen. Als erstes wurde das Bienenwachs geschmolzen, zudem anschließend die neutralen Öle gegeben wurden. Anschließend wurden die „essenziellen Öle“ und aktive Komponenten beigegeben, darunter Rosmarinöl, Eukalyptusöl, Nelkenöl und Blütenextrakte. Wie auch die vergangene Woche riecht es durchgehend wunderbar. Die Mischung wurde in verschiedene Gläser abgefüllt und bleibt über Nacht stehen, um auszuhärten. Zum Schluss räumten wir das Labor noch etwas auf, womit ein weiterer Arbeitstag seinen Abschluss fand. 

Damit freuten wir uns auf einen weiteren interessanten Tag im Praktikum, sowie auf das immer näher rückende Wochenende. 

Marie

Heute startet die 3. Woche unseres Praktikums.

Heute habe ich die Arbeit von letzter Woche fertiggestellt, wir (Cedric und ich)haben die biomarker und Screenings definiert und verständlicher erklärt, sodass auch Laien verstehen, was die Klinik anbietet, bzw. warum man ein Screening in betracht ziehen könnte.

Ich bin gespannt, wann wir nach Dublin in das Eurofins Labor dürfen und uns dort umschauen.

Viel mehr zu erzählen gibt es nicht wirklich, hoffentlich ändert sich das noch über die nächsten Wochen.

Bis dahin und Grüße

Laura

Die zweite Woche haben wir hinter uns gebracht, das heißt morgen beginnt schon die dritte Woche.

Langsam gewöhnen wir uns an die neue Umgebung.

Für ein paar von uns ging es heute ins Entertainment Center. Nach langer Überlegung haben wir uns für Laser Tag und Axtwerfen entschieden.

Für das Laser Tag haben wir uns in zwei Teams aufgeteilt. Das blaue Team bestand aus  zwei Leuten und das rote Team aus drei.
Das blaue Team hat das Spiel gewonnen.

Trotz der Angst, eine Axt auf den Kopf zu bekommen, haben wir uns dafür entscheiden teilzunehmen. Überraschender Weise hat das uns sehr viel Spaß gemacht.

Nach dem ganzen Spaß, war unser Energielevel ganz unten, aber nach einer kleinen Stärkung war unsere Energie wieder vollgetankt.

Wiederholungsbedarf ist gewünscht.

-Diana

Heute startete das zweite volle Wochenende hier für uns in Athlone. Nach einer Woche voller neuer Erfahrungen haben wir uns das verdient.

Am Vormittag traf sich ein Teil der Gruppe für die Vikings Bootstour über den Shannon River. Da ich mit Booten, die schwankend über das Wasser gleiten nichts anfangen kann, blieb ich heute zuhause und erledigte einen Teil der angefallenen Schulmaterialien, da sich diese stark summiert haben und ansonsten wenig Zeit dafür ist.

Auf der Bootstour spielte zum Glück das Wetter mit und alle blieben trocken. Danach ging es zu einer kleinen Stärkung in ein Cafe und in ein Einkaufszentrum um ein bisschen zu shoppen.

Nach einem Abendessen zuhause bei den Gastfamilien, trafe sich ein Teil gegen Abend wieder, um einen Pub zu besuchen und den Tag ausklingen lassen.

Daria
 

Die erste Woche in den Praktikumsbetrieben ist vorbei und ein paar Einblicke bei den Anderen gabs ja schon.

Laura und ich dürfen bei Medel Healthcare unser Praktikum ablegen. Das Unternehmen bietet Bluttest an bzw. die administrative Seite des Geschäfts.

Statt wie erwartet im Labor zu sitzen, sitzen wir in einem kleinen Raum mit 2 Tischen und Stühlen. Unsere Aufgabe diese Woche war vor allem das erarbeiten von Information im Bezug auf die Biomarker nach denen im Blut getestet wird. Also medizinische Recherchen. Dem entsprechend passiert sonst wenig auf der Arbeit, die Zukunft sieht aber rosig aus.

Medel Healthcare betreibt mehrere Standorte in Irland die zum Teil n' ordentliches Stück entfernt sind und wir können eventuell dem Chef begleiten. Das würde eine große Möglichkeit sein, andere Teile Irlands zu sehen, ohne groß Geld dafür auf den Tisch legen zu müssen.

Ansonsten war mein Freitag sehr ruhig, das Wochenende verlangt die gesamte Energie. 

In diesem Sinne,

Schönes Wochende

Heute gebe ich euch einen kleinen Einblick in mein Praktikum bei Bluebird Care.

Bluebird Care ist ein häuslicher Pflegedienst und gut mit Caritas bei uns in Deutschland zu vergleichen.

Mein Arbeitstag beginnt immer um 10 Uhr und endet Nachmittags um 16 Uhr.

Ich arbeite mit dem Chef Oliver Daly, seiner Frau und fünf weiteren Mitarbeiterinnen im Büro. Mein Start in das Praktikum war sehr herzlich und ich wurde sehr nett vom ganzen Team aufgenommen.

Meine derzeitige Aufgabe bei Bluebird Care besteht darin, das Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstützen.

Die ersten Tage habe ich Akten von ehemaligen Mitarbeitern sortiert und kontrolliert ob auch wirklich alles gescannt wurde.

Die Akten die vollständig waren, kamen auf den Shredder-Haufen und all die Akten die einen Fehler hatten oder noch nicht erfasst wurden, durfte ich dann einscannen.

Ich bin sehr gespannt was ich noch in meinem Praktikum erleben und welche Erfahrungen ich sammeln werde. 

Das war ein kleiner Einblick in mein Praktikum bei Bluebird Care.

Was die anderen so treiben, erfahrt ihr in den nächsten Tagen, also dran bleiben.

-Alisa