Die Auszubildenden des Klinikums in IrlandAuslandsaufenthalt des Universitätsklinikums Freiburg

Der heutige Tag begann mit den Folgen des gestrigen Tages...
Denn gestern machten ein paar von uns einen Ausflug zu den Wicklow Mountains. Da wir kein Auto haben, haben wir eine Tour dorthin gebucht. Unser erster Stopp war der Powerscourt. Dort findet man einen der schönsten Gärten weltweit. Wir hatten dort 1,5 Stunden Zeit den Garten zu erkunden. Es gab dort einen Turm, mehrere Wasserspeier, Gärten und sogar einen See.
Danach ging es in die Wicklow Mountains und wir hatten während der gesamten Fahrt einen wunderschönen Ausblick auf die bergige Landschaft Irlands. Außerdem konnten wir den Guinness See von oben betrachten, auf dem sogar mehrere Szenen der Serie „Vikings“ gedreht wurden.
Dann ging es nach Glendalough, dort kann man den ältesten Friedhof der Welt besuchen, der heutzutage noch in Betrieb ist! Nach einer kleinen Rundführung machten wir uns auf den Weg und schauten uns die umliegenden Seen an. Auch dort war es traumhaft und wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter.

Am Ende der Tour waren wir dann wieder in Dublin und warteten bei einer Tasse Kaffee auf den Bus, der uns wieder nach Hause brachte. Der Tag war wirklich sehr anstrengend!

Dementsprechend waren ein paar von uns etwas kaputt, als wir den heutigen Englischkurs antraten. Wir begannen den Tag mit einer Vorstellungsrunde in der wir unseren Ausbildungsberuf, unsere Hobbies und uns selbst vorstellten. Danach machten wir eine Fragerunde, bei der wir uns Fragen überlegten und diese den anderen Leuten stellten. Nach ca. 30 Minuten Lunch ging es dann weiter mit Idiomen und auch wie man diese im humoristischen Kontext anwendet. Aber da unsre Gehirne danach rauchten machten wir einen kleinen Spaziergang in die Stadt. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf um zwei der Supermärkte zu vergleichen und zu sehen, welcher günstiger ist. Fazit: Bei den Artikeln die wir anschauen sollten, war Tesco günstiger als Dunnes Store. Danach wurden wir in die freie Wildbahn entlassen und es ging wieder nach Hause! 

-Yvonne

Im Anschluss zum gestrigen Ausflug sind Marie und ich  noch weiter in Galway verblieben um dort das Nachtleben zu erkunden.

Zuerst starteten wir bei Monroe's, aber da dieses Pub sehr voll war und die Livemusik nicht ganz unserem Geschmack entsprach, ging es schon bald in den nächsten Pub. Dieser war The King's head. Dort fing gerade die Livemusik an, als wir eintrafen und die Stimmung war richtig toll. Es wurde viel getanzt und das ein oder andere lokale Bier verköstigt. Um 02:00 Uhr nachts waren wir dann wieder in unsrem Hostel angekommen und konnten etwas schlafen. 
Ab 07:00 Uhr wurden wir dann sanft von Bohrgeräuschen geweckt.
Danach gab es zum Frühstück etwas Instantkaffee und einen staubtrockenen Scone und Soda Brot.
Im Anschluss ging es auch schon in die Stadt und wir erkundeten verschiedene Seitenstraßen und kleine Shops. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, da es hauptsächlich am Regnen war. Aber wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung!
Um 17:00 Uhr ging es dann zurück nach Athlone und nun wird etwas Schlaf nachgeholt.
Bis bald

-Yvonne

Nach zwei Tagen der Salbenproduktion stand für Marie und mich ein ruhiger Tag an.

Wir begannen damit, das Chaos der vorherigen Tage zu beseitigen und die fertigen Salben in das Lager zu verfrachten.

Danach hieß es, wir sollen die Produktion von zwei Elixieren vorbereiten, die wir Morgen herstellen. Dazu stellten wir jeweils 250 Flaschen bereit und beklebten diese mit den jeweiligen Stickern. Außerdem musste für jedes Elixier auch noch eine Verpackung gefaltet werden.

Dann hieß es den Bestand der verbleibenden Aufkleber zu kontrollieren und weitere in Auftrag zu geben. 

Auch prüften wir die Qualität von Deckeln für die Cremedosen, da die bestellte Batch sehr fehlerhaft ausfiel.

Am späten Nachmittag haben wir dann zu weihnachtlicher Musik ein paar winterliche Boxen gepackt, die ab sofort zum Versand der Produkte verwendet werden.

Als Abschluss des Arbeitstages ging es für uns beide noch ins Gertie Browne's. Dort ließen wir den Tag mit Cider und Lasagne ausklingen.

Bis bald und sláinte!

- Yvonne

9:40 Uhr morgens. Bei irischem Wetter verlies ich das Haus, denn Marie und ich hatten unseren 2. Arbeitstag bei der Wellness und Skincare Firma DeDANÚ hier in Athlone. Nach dem gestrigen Laborputz war es heute an der Zeit etwas herzustellen. Und zwar durften wir die erste Batch des "Christmas Blends" in diesem Jahr anmischen. Dieser ist ein weihnachtlicher Mix aus essentiellen Ölen, welcher fantastisch riecht! Ich muss wirklich sagen, dass ich noch nie einen so gut riechenden Arbeitsplatz hatte! Nach der Herstellung des Öls haben wir dieses noch in Fläschchen gefüllt und verpackt. Unsere Batch ergab schlussendlich 162 Flaschen. Und danach hieß es Labor putzen und eine Pause einlegen.

Den zweiten Teil des Tages haben wir damit verbracht, den Lagerraum für das kommende Weihnachtsgeschäft umzustrukturieren. Nach einigen Minuten hatten wir einen groben Plan und durch viel trial and error haben wir dann eine Anordnung der verschiedenen Produkte gefunden, die recht sinnvoll ist. Da DeDANÚ sowohl essentielle Öle, Cremes, Salben, Diffusers, Beauty Tools usw. verkauft war es recht schwer eine geeignete Anordnung zu finden. Doch die Mitarbeiterin Michelle und Chefin Leah standen uns bei sämtlichen Fragen zur Seite. 

Ich bin sehr gespannt was in den nächsten Wochen noch alles geschieht. Wir werden noch viele Produktionsschritte miterleben und vielleicht dürfen wir sogar in das neue Analytiklabor reinschnuppern und bei der Methodenentwicklung mitwirken. Es bleibt also spannend! :)

Das was dann auch für heute. Ich werde mich jetzt mit einer Tasse Tee auf die Couch pflanzen und vor dem Kamin ein Buch lesen!

Bis die Tage!

-Yvonne

Hallöchen und willkommen zu unsrem ersten (etwas verspäteten) Blogeintrag aus Irland!

Alles begann als wir am Samstag um 23:45 Uhr den Zug in Freiburg bestiegen und unsere Reise starteten. Nach 3,5 Stunden haben wir den Frankfurter Flughafen mit unserem Gepäck, etwas unruhigem Schlaf und Nackenschmerzen erreicht. Aber das ist kein Problem, da unser Flug schon bald fliegen wird! Und wir nur kurz unsere Zeit mit unzähligen Runden UNO und Mario Party überbrücken mussten. Zwei von uns sind in der Nacht mit dem Auto nach Frankfurt gefahren und wir haben uns dort am Flughafen getroffen.

6 Stunden später (um 09:55 Uhr)haben wir nun auch die Koffer abgegeben, die Sicherheitskontrolle überstanden und konnten ins Flugzeug steigen. Von dort aus flogen wir dann 2 Stunden nach Dublin und dort mit schönem Wetter und Sonnenschein begrüßt zu werden.

Als wir alle Koffer beisammen hatten ging es nun in einen kleinen Bus Richtung Athlone. Nach 1,5 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel erreicht und wurden größtenteils von unsren Gastfamilien abgeholt. Aber dazu wird nun jeder selbst ein paar Worte sagen :)

Daria:
Nach über 14 Stunden sind wir in Athlone angekommen und wurden freudig von unseren gastfamilien erwartet und empfangen. Das Zusammentreffen lief kurz aber herzlich, sodass wir uns alle direkt wohlgefühlt haben.

Laura:
Das Ankommen in der Gastfamilie war sehr herzlich, ich wurde sofort freundlich aufgenommen, gut umsorgt und habe mich sehr gut unterhalten.

Alisa:
Das Ankommen bei meiner Gastmutter war sehr herzlich, ich wurde sofort sehr nett von ihr  aufgenommen, wir haben uns nett unterhalten und denn Abend noch gemütlich ausklingen lassen.

Diana:
Ich bin gut bei meiner Gastfamilie angekommen. Meine Gastmutter zeigte mir die Wohnung und kochte mir Abendessen und nach dem Essen führte sie mich durch Athlone

Alica:
Nach der Ankunft in Athlone, wurde ich sehr herzlich von meiner Gastmama empfangen und wir machten uns direkt auf den Weg in das sehr gemütliche Haus, welches für die nächsten 6 Wochen mein zu Hause sein würde.
Dort lernte ich ihre beiden Söhne, ihre französische Austauschschülerin und zwei super süße Hunde kennen. Wir verbrachten den restlichen Tag gemeinsam, gingen mit dem Hund eine Runde laufen und trafen uns anschließend mit einer guten Freundin meiner Gastmama auf einen Tee.
Ich wurde unfassbar herzlich aufgenommen, fühle mich hier sehr willkommen und freue mich darauf, was die nächsten Wochen so bringen werden.

Rachel:
Meine Gastmama hat mich ebenfalls sehr herzlich empfangen. Da Yvonne's und Cedric's Gastfamilien bis 18 Uhr in einer Besprechung waren, kamen Cedric und Yvonne mit meiner Gastmama und mir mit. 
Der herzliche Empfang können die zwei somit auch bestätigen ;) Sie hat uns allen direkt Mittagessen auf den Tisch gestellt und man kam sehr leicht mit ihr ins Gespräch. 
Trotz Müdigkeit, haben wir noch mit einem Jungen aus Spanien, der für 3 Monate, bei meiner Gastmama wohnt, Uno gespielt. 
Dabei konnten wir ein oder zwei neue Uno Spielregeln aus Spanien hinzu lernen! Nach einem leckeren Abendessen, wurden auch Yvonne und Cedric zu ihren Gastfamilien nach Hause gefahren. Trotz des vollen Hauses meine Gastmama, ist sie immer sehr herzlich und willkommen geblieben. War also ein schöner erster Tag :).

Cedric:
Die anreise war zeitraubend und kräfte zährend, unglückliches packen sorgte für mangel an essen und trinken. am flughafen wurde mal wieder bewiesen, dass jede runde uno anders ist.
in irland angekommen war viel chaos, meine gastmutter war nicht möglich mich abzuholen, also wird man woanders rein gequetscht.
das ganze klappte erstaunlich gut und um 19 uhr bei der gastmutter wurde sich direkt aufs ohr gehauen nach 33 std action.

Yvonne:
Trotz sehr langer Anreise und Schmerzen in sämtlichen Rückenregionen haben wir es nach Athlone geschafft. Dort wurden wir an einen Parkplatz von den Gastfamilien abgeholt. Beziehungsweise sollten wir das, aber Cedric und ich mussten erstmal in eine andere Gastfamilie um dort die Zeit totzuschlagen, bis unsere eigenen Gastfamilien Zuhause waren. Dennoch war Rachels Gastfamilie sehr nett und gegen 18:00 Uhr hab ich auch dann mein Zuhause für die nächsten 6 Wochen erreicht. Meine Gastmutter ist sehr nett und ich wurde herzallerliebst von ihr und ihrem kleinen Hund empfangen. Und obwohl ich die Info hatte, dass ich hier kein WLAN haben werde, gibt es hier welches!! Und dann ging es auch schon ins Bett...

Marie:
Nach unserer Ankunft in Athlone wurde ich direkt von meiner Gastmutter Jackie abgeholt. Zu Hause angekommen lernte ich meine Gastgeschwister kenne und würde mit irischen Tee und Keksen versorgt.  Danach packte erstmal meinen Koffer aus und erholt euch von der anstrengenden Reise. Um 19 Uhr würde ich zum Familien Dinner geholt und lernte Mark, meine Gastvater kenne. Und mich für den nächsten Tag zu erholen ging es anschließend schnell ins Bett.
 

Das war also der erste Tag in Irland und jeder hat nun einen Teil zu diesem Blogeintrag beigetragen.
Wie es weiter geht sehr ihr dann morgen ;)