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ESOPEC-Studie

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

wir freuen uns sehr, Sie auf der Homepage der ESOPEC-Studie begrüßen zu dürfen und geben Ihnen auf den folgenden Seiten gerne mehr Informationen über die Zielsetzung und den Ablauf der Studie, einen Überblick über die teilnehmenden Zentren und aktuellen Informationen zum Verlauf der Studie.

Durch die alleinige chirurgische Entfernung des Tumors kann das Ösophaguskarzinom nur bei einem kleinen Teil der betroffenen Patienten vollständig geheilt werden. Aus vorangegangenen Studien ist bekannt, dass eine zeitgleiche Strahlen- und Chemotherapie, die Heilungsaussichten von Patienten mit Ösophaguskarzinom deutlich verbessern kann, wenn diese vor der Operation gegeben wird. In dieser Studie soll nun untersucht werden, ob eine moderne Chemotherapie, die Behandlungsergebnisse bei der in Deutschland häufigsten Form des Ösophaguskarzinoms  -dem Adenokarzinom des Ösophagus und des Gastroösophagealen Übergangs- weiter verbessern kann. Die Chemotherapie wird vor und nach der Operation gegeben und wurde bereits im Rahmen von mehreren Studien bei Patienten mit Ösophaguskarzinom eingesetzt. Sie erwies sich als verträglich und wirksam und konnte ebenfalls in vorhergehenden Studien die Heilungsraten beim Ösophaguskarzinom deutlich verbessern.

Zusammenfassend soll in dieser Studie geprüft werden, ob die vor und nach der Operation gegebene Chemotherapie (FLOT) wirksamer ist, als die vor der Operation gegebene kombinierte Strahlen- und Chemotherapie (CROSS). Die Wirksamkeit der Therapie in dieser Studie wird gemessen, in dem die Heilungsraten für Ösophaguskarzinom bei den teilnehmenden Patienten verglichen werden. Die ESOPEC-Studie ist eine interdisziplinären Studie, die an 18 spezialisierten Zentren in Deutschland durchgeführt wird. Bei der Behandlung der Studienpatienten arbeiten Chirurgen, Onkologen und Strahlentherapeuten eng zusammen.

Bitte zögern Sie nicht, bei Fragen uns oder eines der teilnehmenden Zentren zu kontaktieren. 

Prof. Dr. Jens Höppner
Leiter der klinischen Prüfung

DFG

DFG

DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft

Finanziell gefördert wird diese Studie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Höppner
Leiter der klinischen Prüfung

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Klinik für Chirurgie
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Telefon: 0451 500-40101
esopec@uniklinik-freiburg.de

Dr. Maria Huber
Projektmanagement

Universitätsklinikum Freiburg
Zentrum Klinische Studien (ZKS)
Projektmanagement Klinische Studien
Elsässer Straße 2
79110 Freiburg
Telefon: 0761 270-74030
Fax: 0761 270-74250
esopec@uniklinik-freiburg.de

Dr. Olga Grishina
Projektmanagement

Universitätsklinikum Freiburg
Zentrum Klinische Studien (ZKS)
Projektmanagement Klinische Studien
Elsässer Straße 2
79110 Freiburg
Telefon: 0761 270-74410
Fax: 0761 270-73770
esopec@uniklinik-freiburg.de

Tanja Gebert
Projektassistenz

Universitätsklinikum Freiburg
Zentrum Klinische Studien (ZKS)
Projektmanagement Klinische Studien
Elsässer Str. 2
79110 Freiburg
Telefon: 0761 270-77760
Fax: 0761 270-74250
esopec@uniklinik-freiburg.de