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Freiburg, 28.04.2020

„Auf dem Weg in einen neuen Alltag“

Universitätsklinikum Freiburg und Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen sind gut gerüstet für die parallele Behandlung von Patient*innen mit und ohne Covid-19


Mit bisher fast 200 Covid-19-Patient*innen gehört das Universitätsklinikum Freiburg bundesweit zu den Kliniken mit der größten Therapieerfahrung bei dieser noch immer sehr neuen Erkrankung. Nachdem in den ersten Wochen der Pandemie am Universitätsklinikum Freiburg und am Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen (UHZ) neue Kapazitäten für die Versorgung von mehreren hundert Covid-19-Patient*innen auf Normalstationen und 150 beatmeten Patient*innen geschaffen wurden, lag der Schwerpunkt der letzten Wochen darauf, einen neuen Alltag am Klinikum zu etablieren. Dazu gehört die strikte Trennung von Patient*innen mit und ohne Covid-19 auf Intensiv- und Normalstationen wie auch im Kreissaal sowie die Einführung von Videosprechstunden anstelle von Präsenzterminen. Durch räumlich und zeitlich entzerrte Ambulanztermine und eine seit Montag, 27. April geltende generelle Maskenpflicht am Universitätsklinikum und am UHZ wird die Sicherheit der Patient*innen und Beschäftigten trotz eines verstärkten Ambulanzbetriebs gewährleistet.

Besondere Verantwortung als Maximalversorger

„Als Maximalversorger haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber vielen schwerkranken Patient*innen. Für sie waren wir auch in den letzten Wochen durchgehend da, sei es ambulant oder stationär. Parallel haben wir viele Abläufe so strukturiert, dass die Herausforderungen der Corona-Krise mit unseren Aufgaben als Maximalversorger in Einklang stehen. Wir sind auf dem Weg in einen neuen Alltag, in dem wir auch langfristig zweigleisig fahren werden“, sagt Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg und Geschäftsführender Ärztlicher Direktor des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen. „Mein Dank gilt dabei ganz klar unseren Mitarbeiter*innen, die das durch ihr großes Engagement und Verantwortungsbewusstsein möglich gemacht haben.“

Ambulanz- und stationärer Betrieb ausgeweitet

Aufgrund umfassender Hygienekonzepte und einer sinkenden Zahl an Infektionen in der Bevölkerung konnte der Ambulanzbetrieb und der stationären Betrieb am Universitätsklinikum Freiburg und am Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen bereits wieder schrittweise ausgeweitet werden. Erkrankte sollten sich daher mit der zuständigen Abteilung in Verbindung setzen, inwiefern eine Behandlung aktuell möglich ist.

Entscheidend ist jetzt, dass der Eintrag von Infektionen in die Kliniken so gut wie möglich verhindert wird. „Deshalb müssen wir leider das Besuchsverbot und die Beschränkung von Begleitpersonen weiter aufrecht erhalten. Am wichtigsten ist aber weiterhin, trotz Mundschutz Abstand zu halten und sich regelmäßig die Hände zu desinfizieren“, so Wenz.


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