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Fr, 27.06.2024

Versorgung wegen erneutem Streik eingeschränkt

Von 1. bis 3. Juli 2024 wird am Universitätsklinikum Freiburg erneut gestreikt / Deutliche Auswirkungen auf die Versorgung / Akut- und Notfallversorgung sichergestellt


Für Montag, 1. Juli bis Mittwoch, 3. Juli2024 hat die Gewerkschaft ver.di das nicht-ärztliche Personal der Universitätskliniken in Baden-Württemberg erneut zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Betroffen davon ist auch das Universitätsklinikum Freiburg. Um die Versorgung der Patient*innen zu gewährleisten, hat das Universitätsklinikum Freiburg mit der Gewerkschaft eine Notdienstvereinbarung geschlossen. Sichergestellt ist die stationäre Versorgung auf Wochenendniveau. Nicht dringend erforderliche geplanten Operationen und Ambulanztermine müssen verschoben werden. Betroffene Personen werden durch die Fachabteilungen informiert.

Vollständig gewährleistet sind medizinisch dringend notwendige Behandlungen und Operationen, die Intensivpflege, die Geburtshilfe sowie größtenteils die Onkologie. Die Blutspendezentrale ist wie gewohnt geöffnet.

Während der Streikzeit kann es im Klinikum zu längeren Wartezeiten kommen. Die Notaufnahme ist geöffnet. Ambulante Notfall-Patient*innen sollten allerdings während der Streiktage wenn möglich auf andere Notaufnahmen ausweichen.

„Wir respektieren das Streikrecht und versuchen, allen Mitarbeiter*innen die Teilnahme am Streik zu ermöglichen. Allerdings darf der Streik nicht zu einer Patientengefährdung führen. Dieser mehrtägige Streik ist an der Grenze des Zumutbaren“, sagt Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg.


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Universitätsklinikum Freiburg

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