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Informationen zum Nachteilsausgleich für Studierende mit Behinderung/chronischer Erkrankung

Studierende mit einer Behinderung, chronischen Krankheit oder nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigung, die die Erbringung von Studien- und Prüfungsleistungen erschwert, können einen Antrag auf Nachteilsausgleich stellen.

Ziel des Nachteilsausgleichs ist es, dass Studien- und Prüfungsleistungen unter angemessenen Bedingungen chancengleich erbracht werden können. Nachteile, die Studierende mit den genannten Beeinträchtigungen gegenüber den anderen Studierenden bei der Erbringung von Studien- und Prüfungsleistungen haben, sollen soweit als möglich ausgeglichen werden. Auf die Anforderungen, die zum Leistungsbild der Prüfung gehören, darf dabei nicht verzichtet werden und es darf keine Überkompensation stattfinden. Nachteilsausgleichende Maßnahmen müssen individuell im Vorfeld der jeweiligen Studien- und Prüfungsleistung festgelegt werden.

Voraussetzungen für die Gewährung von nachteilsausgleichenden Maßnahmen sind damit:

  • Vorliegen einer Behinderung, chronischen Krankheit oder nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigung. Die Erbringung von Studien- oder Prüfungsleistungen unter den regulären Bedingungen ist im Vergleich zu den anderen Studierenden aufgrund der Beeinträchtigung erschwert.
  • Die Anforderungen, die zum Leistungsbild der Studien- oder Prüfungsleistung gehören, werden durch die nachteilsausgleichende Maßnahme nicht verändert.

Beispiele für Nachteilsausgleiche:

Schreibzeitverlängerungen für Klausuren

Pausen in Prüfungen

Separater Raum während der Prüfung

Fristverlängerung von Abgabeterminen

Nutzung technischer Hilfsmittel

Form und Inhalt des Antrags:

Der Antrag muss schriftlich beim Fachprüfungsausschuss (in Bachelor- und Masterstudiengängen) oder der Studiendekanin/dem Studiendekan (in Staatsexamensstudiengängen) gestellt werden.

Er sollte möglichst genaue Angaben zu den konkreten Einschränkungen beim Erbringen der jeweiligen Studien- oder Prüfungsleistung und dazu, welche Maßnahmen beantragt werden, enthalten.

Mit dem Antrag ist ein ärztliches Attest vorzulegen, aus welchem die gesundheitlichen Beeinträchtigungen und die sich daraus ergebenden Einschränkungen bei der Erbringung von Studien- und Prüfungsleistungen klar hervorgehen.

Der Antrag muss zusammen mit der Prüfungsanmeldung oder spätestens einen Monat vor der Studien- oder Prüfungsleistung gestellt werden

Kontakt:

Weitere Informationen und Beratung zum Nachteilsausgleich erhalten Sie bei der Beauftragten für Studierende mit Behinderung/chronischer Erkrankung der Universität Freiburg

Ihre Ansprechpersonen in der Zahnmedizin sind:

1. Studienabschnitt:

Martina Richter
Telefon: 0761 270-47960
Telefax: 0761 270-47950
martina.richter@uniklinik-freiburg.de

2. und 3. Studienabschnitt:

Martina Feldmeier
Telefon: 0761 270-49210
Telefax: 0761 270-47950
martina.feldmeier@uniklinik-freiburg.de

Studiendekanin Zahnmedizin:

Prof. Dr. Katja Nelson
katja.nelson@uniklinik-freiburg.de

 

Information on disadvantage compensation for students with disabilities/chronic illnesses

Students with a disability, chronic illness or not only temporary health impairment that makes it harder from them to complete pass/fail and graded assessments can submit a request for disadvantage compensation.

Disadvantage compensation aims to ensure that the pass/fail and graded assessments can be completed under appropriate conditions and with equal opportunities. Disadvantages that students with the above-mentioned impairments have in comparison to other students when completing pass/fail and graded assessments should be compensated for as far as possible. The requirements that are part of the examination's performance profile may not be waived and there shall be no overcompensation. Measures to compensate for disadvantages must be determined individually in advance of the respective pass/fail or graded assessment.

Prerequisites for the granting of measures to compensate for disadvantages:

  • Presence of a disability, chronic illness or not only temporary health impairment. In comparison to other students and under the regular conditions, the completion of pass/fail and graded assessments is more difficult, due to the impairment.
  • The requirements of the pass/fail or graded assessment are not changed by the measures to compensate for disadvantages.

Examples of disadvantage compensation:

Writing time extensions for exams

Breaks in exams

Separate room during the exam

Extension of submission deadlines

Use of technical aids

Form and content of the request:

The request must be submitted in writing to the departmental examination committee (in bachelor's and master's degree programs) or to the respective Dean of Studies (in state examination programs).

It should contain as much information as possible about the specific restrictions on the completion of the respective pass/fail or graded assessment and about which measures are being requested.

A medical certificate must be submitted with the request, clearly stating the health impairments and the resulting restrictions on the completion of pass/fail and graded assessments.

The request must be submitted together with the examination registration or at the latest one month before the respective pass/fail or graded assessment.

Contact:

You can obtain further information and advice on disadvantage compensation from the Representative for Students with a Disabilitiy/Chronic Illness of the University of Freiburg and from your examination office.

Contact Dentistry:

1. study section:

Martina Richter
Telefon: 0761 270-47960
Telefax: 0761 270-47950
martina.richter@uniklinik-freiburg.de

2. and 3. study section: 

Martina Feldmeier
Telefon: 0761 270-49210
Telefax: 0761 270-47950
martina.feldmeier@uniklinik-freiburg.de

Dean of Dentistry:

Prof. Dr. Katja Nelson
katja.nelson@uniklinik-freiburg.de