Wir überwinden Grenzen

Die Stabsstelle Medizinische Strategie und Vernetzung ist beim Leitenden Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden angesiedelt. Sie unterstützt den Klinikumsvorstand bei der Entwicklung und Umsetzung qualitativer und quantitativer medizinischer Unternehmensziele, fördert die Organisationsentwicklung und steuert übergreifende Transformationsprozesse.

Der Aufbau eines klinikumsweiten Projektportfoliomanagements und Multiprojektmanagementstrukturen zu strategischen Themen wie Ambulantisierung und Digitalisierung medizinischer Prozesse werden aus der Stabsstelle heraus gesteuert. Die Stabsstelle koordiniert die Einbindung interner und externer medizinischer Leistungserbringer in den Strategiefindungsprozess. Die Stabsstelle konzipiert, in Abstimmung mit den involvierten Fachbereichen, Vereinbarungen für medizinische Kooperationen mit inländischen Leistungserbringern, Vereinen, Unternehmen und sonstigen Einrichtungen.

Auf diese Weise gestaltet sie die Rolle des Universitätsklinikums Freiburg in der (über-)regionalen Gesundheitsversorgung durch intelligente, bedarfsgerechte strategische Vernetzung unter Berücksichtigung gegenwärtiger und zukünftiger Entwicklungen.

Auf einen Blick: Die Aufgaben der Stabsstelle Medizinische Strategie und Vernetzung lassen sich fünf Themenbereichen zuordnen:

Medizinstrategie:

• Entwicklung einer Medizinstrategie für das Universitätsklinikum Freiburg sowie Planung und Koordination komplexer medizinischer und organisationsstruktureller Projekte.
• Unterstützung des Klinikumsvorstands bei der Entwicklung und Umsetzung qualitativer und quantitativer Unternehmensziele.
• Mitwirkung bei der gemeinsamen Struktur- und Entwicklungsplanung in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg.

Strategische Vernetzung:

• Bedarfsgerechte strategische Vernetzung mit externen medizinischen Leistungserbringern.
• Stärkung der Rolle des Universitätsklinikums Freiburg bei der Sicherstellung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung für die Region.
• Implementierung neuer Formen der sektoren- und standortübergreifenden Zusammenarbeit unter der Führung des Universitätsklinikums Freiburg (Modellregionen, einrichtungsübergreifende Schwerpunkt- und Netzwerkbildung, neue Versorgungsformen und weiteres).

Kooperationsmanagement

• Inländische Kooperationen mit medizinischen Leistungserbringern.
• Medizinische Kooperationen mit Vereinen, (Sport-) Verbänden, Firmen und Einrichtungen, die die Erbringung medizinischer Leistungen zum Ziel haben.
• Medizinische Kooperationen mit Industrie- und Wirtschaftsunternehmen.

Projektportfoliomanagement

• Etablierung einer übergeordneten, softwarebasierten Projektportfoliostruktur zur Steuerung, Monitoring und Bewertung von strategischen Projekten in Konkordanz mit der Unternehmensstrategie.
• Analyse von Abhängigkeiten und Synergien zwischen Projekten, Controlling und Evaluation des Portfolios sowie die Weiterentwicklung von Projektportfoliostrukturen – und prozessen.
• Steigerung der Projekt- und Projektportfoliokompetenz im Universitätsklinikum.

Digitalisierung klinischer Prozesse

• Kontinuierliche Identifikation der Handlungsfelder im Rahmen der digitalen Transformation medizinischer Prozesse am Universitätsklinikum Freiburg.
• Strategische Planung, Priorisierung und Koordination der digitalen Fokusprojekte zur innovativen Weiterentwicklung und kontinuierlichen Optimierung der klinischen Prozesse und Strukturen.
• Förderung des Austausches und Informationsflusses zwischen den Stakeholdern zur zielorientierten Umsetzung der diversen Digitalisierungsvorhaben.
• Scouting digitaler Innovationen im Gesundheitswesen und Relevanzbewertung für das Universitätsklinikum Freiburg.