Anästhesiologische Intensivstation (AIT)
Die besondere berufliche Herausforderung!Unser Arbeitsalltag ist vielfältig und umfasst die perioperative Behandlung von Patient*innen unterschiedlicher chirurgischer Fachrichtungen oder mit Polytraumata. Das Altersspektrum reicht von Kleinkindern bis zu einem hohen Lebensalter. Unsere Mitarbeiter*innen sind zudem am innerklinischen Notfallmanagement beteiligt, insbesondere in der Behandlung bei einem „Difficult Airway“.
Wir verstehen uns als Team – unabhängig von der Profession und von Hierarchien. Uns ist es wichtig, eng mit unseren Ärztinnen und Ärzten, den MTA, den Physiotherapeut*innen sowie weiteren Berufsgruppen im Sinne unserer Patient*innen zusammenzuarbeiten. Dazu gehören auch unsere tägliche Frühbesprechung und die damit verbundene gemeinsame Tagesplanung sowie unsere wöchentlichen professionsübergreifenden Fallbesprechungen.
Die Aufgaben der Pflege auf unserer Station sind vielfältig und aufgrund der unterschiedlichen Erkrankungen unserer Patient*innen sehr abwechslungsreich. Großen Wert legen wir darauf, dass unsere Patient*innen möglichst wach sind und setzen dabei konsequent auf eine sedierungsfreie Intensivtherapie. Zudem ist uns eine frühzeitige Mobilisierung unserer Patient*innen wichtig.
- Lungenersatzverfahren (ECMO),
- Extracorporeal Life Support System (ECLS, kreislaufassistiert),
- erweitertes hämodynamisches und neurologisches Monitoring,
- innovative Beatmungsformen und Weaning-Konzepte
- Bridging zur Lungentransplantation
- Konzept zur Frühmobilisation der Patient*innen
Wir sind ein Team – unabhängig von der Profession und von Hierarchien!
- im Schichtbetrieb arbeiten Pflegekräfte und Ärzt*innen eng zusammen
- unser Team hat die Möglichkeit, seinen Dienstplan selbst zu gestalten
- wir führen gemeinsam dreimal täglich Visiten durch, diskutieren Fälle in unseren wöchentlichen Fallkonferenzen und führen auch im Team beispielsweise End-of-life-Diskussionen (Dession)
- wir verstehen uns als Intensivtherapeut*innen und haben die Freiheit, Behandlungspläne in Absprache mit anderen Professionen eigenständig zu gestalten
- bei uns finden wöchentlich innerbetriebliche Fortbildungen statt
- bei uns werden innovative pflegerische Projekte umgesetzt
Die fachliche Kompetenzen unserer Mitarbeiter*innen liegt uns am Herzen. Daher bieten wir intern die Fachweiterbildung Intensivpflege an.
Unser Qualifizierungsprogramm mit einer Dauer von 14 Monaten hat zum Ziel, Ihnen Sicherheit beim Einstieg auf der Intensivstation zu geben. Wir möchten Sie für Ihre Tätigkeit im Intensivbereich qualifizieren, Überforderungen vermeiden und Ihnen das Ankommen in der Arbeitswelt der Intensivstationen erleichtern.
Während der Praxiseinsätze werden die Teilnehmer*innen von erfahrenen fachexaminierten Mitarbeiter*innen, Praxisanleiter*innen und der Leitung des Qualifizierungsprogramms begleitet und unterstützt.
Begleitend zu den praktischen Einsätzen erfolgt eine theoretische Qualifikation. Inhalt sind unter anderem die klinische und apparative Überwachung, sowie Grundlagen der Infusions- und Medikamententherapie. Das Thema Beatmung wird in extra angebotenen „Beatmungstagen“ vertieft.
Darüber hinaus ist ein regelmäßiges Coaching durch den Supervisionsdienst in das Programm integriert. Die Termine sind verbindlich wahrzunehmen und werden durch die zuständigen Leitungskräfte bei der Dienstplanung berücksichtigt. Die Teilnehmer*innen werden hierfür vom Dienst auf Station freigestellt.
Zielgruppe: Das Programm richtet sich an alle neuen Mitarbeiter*innen, die im Intensivbereich anfangen und sich bewusst für eine Station entscheiden.

Oliver Bubritzki
Telefon: 0761 270 34444
oliver.bubritzki@
uniklinik-freiburg.de

Für alle inhaltlichen Fragen rund um die Einarbeitung, Praxisbegleitung und das Fortbildungsprogramm:
Vincent von Heynitz
Hauptpraxisanleiter Intensiv
Telefon: 0761 270 34442
vincent.heynitz@uniklinik-freiburg.de

Oliver Bubritzki
Telefon: 0761 270 34444
oliver.bubritzki@
uniklinik-freiburg.de