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Andrea Mihaljevic und Stefan Hösl, >Zuspiel<

3. November bis 12. Dezember 2008

Das mit Dia betitelte großformatike Werk hängt im Treppenhaus zum Attikageschoss und ist im Zusammenspiel mit dem Geländer und der Architektur programmatisch für die Ausstellung.

Das Konstruktivistische trifft auf scheinbar schwebende und transparent übereinander lagernde Ballonformen. Harmonia est discordia concors: Harmonie entsteht durch die Verbindung des Gegensätzlichen.

Blick in den Flur auf die Arbeit o.T. Das 150x300 cm große Ölbild ist im Jahre 2000 entstanden. Es korrespondiert mit dem Tondo  o.T. und dem Gemälde DC 9 Remix linker Hand an der Wand.

Kreise, Ellipsen, ob Bildformat oder Bildgegenstand, finden ihre Fortsetzung im jeweils vorhergehenden oder nachfolgenden Gemälde. Die Bilddynamik erzeugt ein Spannungsfeld im Ausstellungsbereich.

Bretterwände oder Setzkästen, Objekte mit gleichförmigen Strukturen, waren und sind die thematischen Varianten von Andrea Mihaljevic.

Der Blick auf die Fassade von 1999 verwandelt den Raum: Das Bild wird scheinbar zum architektonischen Gliederungsmotiv der Wand: Das Bild ist die Architektur!

Die Serie Kartenhaus in den Vitrinen der Eingangshalle geben den Auftakt zur Ausstellung im Attikageschoss: Architektur und Malerei sind austauschbar aber bedingen einander: So wie das Malerische die Architektur prägen kann, ist es das Architektonische, das dem Bild zur Komposition verhilft.

Vitae

Andrea Mihaljevic

  • 1956 geboren.
  • 1979-1983 Studium an der Hochschule der Künste Berlin.
  • lebt in Berlin.  

Stefan Hösl

  • 1956 geboren.
  • 1978-1984 Studium an der Hochschule der Künste Berlin.
  • lebt in Freiburg.