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Regine von Rudloff-Zeibig

19. September bis 24. Oktober: Zeichnung

Nach der Begrüßung vom geschäftsführenden ärztlichen Direktor Prof. Dr. Neumann spielte Anke Ohnmacht auf der Violine Stücke von Telemann, Bach und Yun.

Dr. Antje Lechleiter gab in einer brillanten Rede Einblicke in die Techniken und die Arbeitsweise der Künstler. Neben biographischen Daten hob sie besonders die „Werkfindung“ hervor: Welche Vorarbeiten, Überlegungen oder Inspirationen führten zu den „malerischen Zeichnungen“  von Regine von Rudloff-Zeibig oder den vegetabilisch oder konstruktiv anmutenden Skulpturen von Jürg Müller?

Die in Horben im Schwarzwald arbeitende und aus Pommern gebürtige Künstlerin, ließ sich an der Wuppertaler Werkkunstschule ausbilden.

Ihre Zeichnungen gehen teilweise auf frühere gegenständliche Aquarelle zurück. Vegetabilische Strukturen und Landschafts-Elemente verdichten sich zu abstrakten Mustern. In den Arbeiten kann man die Selbstorganisation der Kompositionen nachvollziehen. Ihre Zeichnungen scheinen das Innenleben der Natur freizulegen und anschaulich zu machen.

Zwei Zeichnungen vor einer Ebenholzskulptur. Die Bewegung der plastischen Arbeit wird vom malerischen Duktus der Kompositionen der aufgenommen ...