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Gabi Streile und Johannes Hüttemann

4. Juli bis 12. September 2004

Treffpunkt vor einer Skulptur von Johannes Hüttemann: Die Kuratorin Beate Hill-Kalusche (links) zusammen mit den Künstlern Gabi Streile und Johannes Hüttemann.

Das Klarinetten-Quartett aus Bad Krozingen

Blick in den Flur vom Attikageschoss mit zwei „Stelen“ von Hüttemann: „Birnbaum dunkelrot“ und „Birnbaum rot/grün“.

Treppenhaus mit den großformatigen Gemälden von Streile: „Tanne 1“ und „Tanne 3“

Die Gemälde von Gabi Streile und die Skulpturen von Johannes Hüttemann treffen sich im variationsreichen Thema „Natur“. Die Künstlerin „erfindet“ Natur in ihren Gemälden und Hüttemann „ergänzt“ Natur mit seinen Skulpturen.

Gabi Streile

Mummelsee, Öl auf Leinwand, 420x120 cm, 2004 Die Natur gerät zur Komposition. Die Gratwanderung zwischen Abstraktion und Konkretion führte die Künstlerin zu einem dynamischen, fast schon leidenschaftlichen Pinselstrich.

Melone rosa/gelb, Öl auf Leinwand, 40x120 cm, 2003  

Nähe und Ferne sind artistische Ausdrucksmittel, die sich im Pinselstrich entfalten.

Tulpe orange/grün, Öl auf Leinwand,  130x100 cm, 2004  

Das Bildmotiv verbindet sich mit dem Hintergrund. Der Bildraum gewinnt an ästhetischer Autonomie. Das Bildobjekt behauptet eine eigene Kunst-Realität.

Johannes Hüttemann

Drei Skulpturen im Zugangsbereich des Herzzentrums

Im rückwärtigen Parkbereich überraschen die Objekte des Künstlers.

Die Natur verändert sich, wenn die Skulpturen auf der Wiese den Büschen Gesellschaft leisten. Der Dialog zwischen den Arbeiten des Künstlers und der Umgebung bezieht die Betrachter mit ein. Es ergibt sich ein faszinierendes visuelles Wechselspiel von Artefakt und Natur.