Zu den Inhalten springen

Aktuelles

Präsenzveranstaltung zur Hautkrebsvorsorge für Organtransplantierte

Am 29. Februar 2024 fand am Institut für Pflegewissenschaft eine Präsenzveranstaltung statt, die im Rahmen der SMART-study organisiert wurde. Diese Veranstaltung richtete sich speziell an erwachsene Organtransplantierte und ihre Angehörigen. Hauptziel war es, das Bewusstsein für das erhöhte Risiko von Hautkrebs nach einer Organtransplantation zu schärfen und unterstützende Maßnahmen vorzustellen.

Im Fokus stand ein neu entwickeltes Unterstützungsprogramm zur Hautkrebsvorsorge, welches in Zusammenarbeit mit Organtransplantierten, Angehörigen und Gesundheitsfachpersonen entstanden ist. Dieses Programm bietet umfassende Informationen über Hautkrebs, UV-Strahlung, präventive Maßnahmen sowie Früherkennungsmethoden. Es vermittelt wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten, um den Teilnehmenden zu helfen, präventive Maßnahmen im Alltag umzusetzen.

Die Veranstaltung wurde von Mitgliedern der Forschungsgruppe der SMART-study geleitet und durch Lehr-/Lernmethoden wie Vorträge und Gruppendiskussionen gestaltet. Darüber hinaus wurden Informationen zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung auf der Website bereitgestellt, um den Teilnehmenden eine ganzheitliche Unterstützung zu bieten.

Nicht nur Organtransplantierte selbst, sondern auch ihre Angehörigen erhielten bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, sich für das Thema zu sensibilisieren und zentrale Informationen zur Hautkrebsvorsorge zu erhalten. An-/Zugehörige spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des gesundheitsbewussten Verhaltens und wurden daher explizit in das Programm eingebunden.

Studierende aus Australien zu Gast

Februar 2024: Das Institut für Pflegewissenschaft begrüßt wieder zehn australische Studierende des Bachelor of Nursing der University of Adelaide. Es erwartet sie ein abwechslungsreiches Programm rund um die Universität und die Uniklinik Freiburg. Den Höhepunkt des Besuchs stellen zwei Hospitationstage auf ausgewählten Stationen der Uniklinik dar.

Besuch der School of Nursing der University of Washington im Jahresbericht des de Tornyay Center for Healthy Aging veröffentlicht

Kürzlich wurde der Jahresbericht des de Tornyay Center for Healthy Aging veröffentlicht. Auf Seite 5 wird über den Besuch von Frau Prof. Kugler, Leiterin des IPW, sowie Frau Bonaszewski, wissenschaftliche Mitarbeiterin, berichtet.

Die Begegnung beinhaltete ein Treffen und einen Austausch sowie eine virtuelle Präsentation des Zentrumsleiters und der Fakultät der UW School of Nursing für die Studierenden des Bachelorstudiengans Pflegewissenschaft der Universität Freiburg zum Thema Pflegeführung.

Der vollständige Bericht kann im Jahresbericht des de Tornyay Center for Healthy Aging eingesehen werden.

Tag der offenen Tür 2023

Lernen Sie den B.Sc. Hebammenwissenschaft im geburtshilflichen Skillslab kennen!

Das Skillslab wurde im Juli 2023 eröffnet und ist der dritte Lernort für die Studierenden, wo Verknüpfungen zwischen theoretischen und praktischen Lerninhalten entstehen.

Am Tag der offenen Tür wird es ein Programm mit einer kurzen Vorlesung, einer Führung im Skillslab und praktischen Übungen geben.

Es wird zwei Durchläufe geben, der erste startet um 8:30 Uhr und der zweite um 10:30 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.studieren.uni-freiburg.de/tag-der-offenen-tuer/

Termine für das Doktorandenkolloquium in 2024:

19.02.

29.04.

16.09.

11.11.

Studienbeginn für die neuen Studierenden des Masterstudiengangs Pflegewissenschaft

Am 16. Oktober wurden die Studierenden des Masterstudiengangs Pflegewissenschaft durch die Institutsleitung Frau Prof. Kugler herzlich willkommen geheißen. Die Gruppe setzt sich aus 16 Studierenden aus ganz Deutschland auseinander, die für die Präsenzphasen teilweise nach Freiburg anreisen. Neben der Begrüßung erhielten die Studierenden zahlreiche Informationen über den Ablauf des Studiums und auch die Fachschaft der Pflege- und Hebammenwissenschaft hat sich den Studierenden vorgestellt.

Wir wünschen Ihnen im Rahmen des Studiums eine tolle und lehrreiche Zeit und hoffen sehr, dass Sie gut in Freiburg und dem Studierendenleben ankommen.

Willkommen im Studium: Ein aufregender Start für unsere neuen Studierenden

Am 4. Oktober 2023 hießen wir am Institut für Pflegewissenschaft unsere neuen Studierenden herzlich willkommen. Der Erstsemestertag war ein aufregender Auftakt für 63 angehende Pflege- und Hebammenwissenschaftler*innen.

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch unsere Institutsleiterin, Frau Prof. Dr. Christiane Kugler, sowie den Leiter der Akademie für Medizinische Berufe des Universitätsklinikums Freiburg, Franz-Josef Oberhoff. Anschließend hatten die neuen Studierenden während eines entspannten Mittagsnacks die Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen. Im weiteren Verlauf des Tages wurden wichtige Informationen über den Studienverlauf, die Lehrinhalte und Forschungsmöglichkeiten vermittelt.

Das Institut für Pflegewissenschaft legt großen Wert darauf, eine unterstützende und inspirierende Lernumgebung zu schaffen, in der die Studierenden ihr volles Potenzial entfalten können.

Wir freuen uns darauf, diese motivierten Studierenden während ihres Studiums zu begleiten und sind überzeugt, dass sie einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflege- und Hebammenwissenschaft leisten werden. Wir wünschen allen einen erfolgreichen und erkenntnisreichen Studienverlauf.

Tag der Ausbildung am Universitätsklinikum Freiburg: Bachelor of Science Pflegewissenschaft vorgestellt

Am 22. Juli 2023 fand am Universitätsklinikum Freiburg ein aufregender Tag der Ausbildung statt, der zahlreiche zukünftige Berufseinsteiger*innen anzog. Das Institut für Pflegewissenschaft nutzte diese Gelegenheit, um den vielversprechenden Studiengang "Bachelor of Science Pflegewissenschaft" vorzustellen und interessierten Besucher*innen einen Einblick in die spannende Welt der Pflege zu bieten. Die Besucher*innen zeigten großes Interesse am Studiengang und stellten eine Vielzahl von Fragen, die von den Dozent*innen kompetent beantwortet wurden. Die positiven Rückmeldungen der Gäste unterstreichen die wachsende Bedeutung der akademischen Pflegeausbildung.

Feierliche Eröffnung des neuen Skillslab: Innovative Ausbildung in der Geburtshilfe

Am 14. Juli 2023 wurde der Skillslab-Neubau mit zahlreichen Besucher*innen offiziell eingeweiht. Dieser neue Gebäudekomplex wurde in den letzten Monaten geschaffen, um die theoretischen und praktischen Lerninhalte miteinander zu verknüpfen und bietet speziell ein geburtshilfliches Skillslab. Hier stehen verschiedene Übungsräume zur Verfügung, in denen angehende Hebammen ihre Fähigkeiten in der Betreuung von Frauen und Familien während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit trainieren können. Es dient sowohl der gezielten Schulung hebammenspezifischer Aufgaben als auch der Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit in diesem wichtigen Bereich der Gesundheitsversorgung. Die Eröffnung des Skillslab-Neubaus markiert einen bedeutenden Fortschritt in der praxisnahen Ausbildung und stärkt die Kompetenzen der Studierenden für ihre zukünftige berufliche Laufbahn.

Erfolgreicher Abschluss der Promotion: Dr. Hannah Spielmann erhält Doktortitel

Im Juli 2022 schloss Dr. Hannah Spielmann ihre Promotion erfolgreich ab und erhielt somit den Doktortitel. Sie ist die erste Person, die diesen Titel am Institut für Pflegewissenschaft erworben hat. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein sowohl für Dr. Spielmann als auch für das Institut dar.

In der neusten Ausgabe der Zeitschrift für Mitarbeiter*innen 'amPuls' wird Dr. Spielmanns erfolgreiche Promotion ausführlich vorgestellt.

amPuls 2/2023

Ronja Pazouki und Jonas Schäfer beschreiben ihre Rollen am IPW

Seit März 2022 koordinieren Ronja Pazouki und Jonas Schäfer den Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft. In der Ausgabe 1/2023 der Zeitschrift 'amPuls' gewähren die beiden Koordinator*innen auf Seite 4 interessante Einblicke in ihre Tätigkeiten am IPW.

amPuls 1/2023

Einblicke in den Studiengang Hebammenwissenschaft: Artikel in der Badischen Zeitung beleuchtet Erfahrungen und Chancen des dualen Studiums

Mai 2023:

Ein kürzlich erschienener Artikel in der Badischen Zeitung rückt den Studiengang Hebammenwissenschaft in den Fokus. In dem Artikel teilen die Studiengangsleiterin Pia-Cecilia Steinbrück und zwei engagierte Studentinnen, Marie Knöller und Annika Glasbrenner, ihre persönlichen Erfahrungen und erörtern die vielfältigen Chancen, die das duale Studium bietet. Der Artikel hebt die wachsende Bedeutung des Studiengangs Hebammenwissenschaft in der heutigen Zeit hervor und betont die kontinuierliche Professionalisierung dieses Berufsfeldes. Pia-Cecilia Steinbrück, eine erfahrene Hebammenwissenschaftlerin und Leiterin des Studiengangs, teilt ihre Expertise und gibt Einblicke in die Lehrinhalte und Schwerpunkte des Studiums.

Interessierte Leser*innen haben die Möglichkeit, den vollständigen Artikel auf der Website der Badischen Zeitung nachzulesen, um weitere Einblicke in den Studiengang Hebammenwissenschaft zu erhalten. https://www.badische-zeitung.de/der-beruf-der-hebamme-wurde-akademisiert-was-veraendert-das--261746762.html

Kreative Zukunftswerkstatt

März 2023:

Im Rahmen des DIKOMED-BW Projekts wurde die kreative Zukunftswerkstatt ins Leben gerufen, ein zweitägiger Workshop für Studierende zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen und neuen Technologien. Der Workshop richtete sich an Masterstudierende und hatte das Ziel, das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen und neueste Technologien kennenzulernen sowie eine positive Grundhaltung gegenüber der fortschreitenden digitalen Transformation zu generieren. Ein weiteres Ziel war es, Vorbehalte und Bedenken im Hinblick auf neue Technologien zu zerstreuen und deren Akzeptanz zu erhöhen. Die Studierenden sollten lernen, neue Technologien als Chance wahrzunehmen und kritisch zu bewerten.

Unter der Leitung von Tim Bertsche und Barbara Kuhnert aus dem IPW arbeiteten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen an innovativen Ideen für digitale Technologien im Gesundheitsbereich. Am zweiten Workshop-Tag präsentierten die Studierenden ihre Ideen und führten gemeinsam mit den Leitern des Workshops eine ethische Evaluation der Technologien mit Hilfe des Meesatar-Modells durch. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse und förderte die Diskussion über die Chancen und Risiken von neuen Technologien im Gesundheitswesen.

Neun Studierende aus Adelaide zu Gast

Februar 2023:

Das IPW freut sich über neun Studierende aus Australien, die sich alle im letzten Jahr ihres Studiums Bachelor of Nursing an der University of Adelaide  befinden. Im Rahmen einer Study Tour wurden die Studierenden zwei Wochen durch ein interessantes und abwechslungsreiches Programm geführt. Neben kulturellen Einblicken in und um Freiburg nahmen die Studierenden an ausgewählten Vorlesungen teil.

Am Vormittag des 15.02.2023 fand ein Seminar zur Crosscultural-Communication statt. Geleitet wurde das Seminar von der australischen Kollegin Elizabeth Tollenarere, zur Unterstützung dabei waren Dr. Katie Sworn und Carolin Barthel vom Institut für Pflegewissenschaft. Am Seminar nahmen sowohl die australischen Austauschstudierenden als auch Studierende des Masterstudiengangs Pflegewissenschaft (1. Semester) teil. Das Seminar führte vom allgemeinem Austausch über die verschiedensten Definitionen und Aspekte von Kultur, über die Benennung und Dekonstruktion von deutschen und australischen Stereotypen hin zur Benennung der kulturellen Gemeinsamkeit der Gruppe: die Ausübung eines pflegerischen Berufs. Abschließend wurden verschiedenste Fragen rund um den pflegerischen Beruf mithilfe des transkulturellen Ansatzes diskutiert. Die Quintessenz: Jede Person gehört verschiedensten kulturellen (Sub-)Gruppen (Alter, Bildung, Nationalität, Ethnie, Religion, Freizeitgestaltung, Beruf, etc.) an, auch gibt es Unterschiede in der Ausbildung und im Berufsalltag von Pflegenden in Deutschland und Australien. Dennoch waren sich die Seminarteilnehmenden darin einig, was gute Pflege ausmacht und was die wichtigsten Aufgaben für Pflegende sind. Durch das Seminar haben die Studierenden gelernt, transkulturelle Kommunikationstechniken anzuwenden und die Unterschiede zwischen einzelnen Kulturgruppen nicht als Hürde, sondern als Grundlage der gemeinsamen Interaktion zu verstehen.

Besuch der University of Washington

Anfang Februar 2023 besuchten die Institutsleitung Frau Prof. Dr. Kugler und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Frau Bonaszewski die Kolleg*innen der School of Nursing der University of Washington in Seattle. Die Kooperation zwischen beiden Standorten besteht seit über fünf Jahren und soll zukünftig weiter intensiviert und ausgebaut werden. Aktuell gibt es Lehrveranstaltungen, die durch die Kollegin Frau Prof. Belza aus Seattle bei uns am Institut angeboten werden. Der Schwerpunkt liegt auf Community Nursing und Leadership. Im Rahmen des Besuchs waren auch Studierende der University of Washington anwesend.

Eine der Studierenden hat den gemeinsamen Austausch in Form einer Zeichnung künstlerisch wertvoll festgehalten. Die Künstlerin: Lalipat ist eine examinierte Krankenschwester, die als Adult and Geriatric Primary Care Nurse Practitioner zertifiziert ist. Sie befindet sich im ersten Jahr des PhD-Programms für Pflegewissenschaft an der University of Washington. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich des gesunden Alterns.  Erst vor kurzem leistete sie einen Gastbeitrag für das Journal of Gerontological Nursing mit dem Titel "Are patients who are unconscious able to understand and perceive their environment? An Existential Perspective of Providing Care for Patients Who are Unconscious".