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Mitgliedsabteilungen

Abteilung für Immunologie

Die Abteilung für Immunologie konzentriert sich auf das molekulare Verständnis der T-Zell-Aktivierung und ihrer Rolle für die Immunabwehr und die Beseitigung von Tumorzellen. Das Labor nutzt Biochemie, synthetische Biologie und Systembiologie, um zu untersuchen, wie T-Zellen fremde Antigene erkennen und zwischen infizierten und gesunden Zellen unterscheiden. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem T-Zell-Antigen-Rezeptor (TCR-CD3) und seinen Signalwegen in den frühen Stadien der T-Zell-Aktivierung. Wir benutzen unsere neuen Erkenntnisse der Grundlagenfoschung, um Krebstherapien in präklinischen Mausmodellen zu verbessern. Zu den Forschungsprojekten gehören Optogenetik, Signalübertragung, ab und γδ T Zellen, T-Zell-Engineering und CAR-T-Zell-Immuntherapie bei Krebs. Unser Labor fördert die Zusammenarbeit durch kleine Forschungsteams und regelmäßige Diskussionen, die eine enge Überwachung und kontinuierliche Entwicklung von Ideen gewährleisten.


Abteilung für Synthetische Immunologie

Frau Professorin Susana Minguet leitet die Abteilung für Synthetische Immunologie an der Fakultät für Biologie der Universität Freiburg. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Aktivierungsmechanismen von T- und B-Lymphozyten, um Krebsimmuntherapien voranzutreiben. Ihre Forschung integriert die molekulare Immunologie und die synthetische Biologie. Minguets Gruppe verbindet Grundlagenforschung mit klinischen Anwendungen, um T-Zell-Therapien gegen Krebs zu verbessern und Immunpathologien zu behandeln, die mit einer gestörten Lymphozytenaktivierung zusammenhängen. Als Heisenberg-Professorin und Mitglied von Clustern wie CIBSS und BIOSS verbindet ihre Arbeit interdisziplinäre Ansätze, um immunologische Erkenntnisse in medizinische Behandlungen umzusetzen.


Institut für Immundefizienz

Schwerpunkt der klinischen und wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts ist das Problem der genetisch bedingten Immundefizienz mit den Folgen der Infektanfälligkeit, der Störung der Immunregulation (Entzündung, Autoimmunität) und der Tumorentstehung (v.a. Lymphome). Die Stammzelltransplantation einschliesslich der Gentherapie ist eines der wichtigsten Therapieverfahren für die Behandlung schwerer angeborener Störungen des Immunsystems.


Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie

Am Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie (ITG) werden Arzneimittel für neuartige Therapien entwickelt, um Immunschwächen, Infektionen oder Tumorerkrankungen zu behandeln.

Dadurch bringt das ITG regulatorisches Know-how und Gentherapie-Expertise in das Zentrum für Zell und Gentherapie ein. Diese bilden die Voraussetzung für ein solches Zentrum als Plattform für einen synergistischen Austausch.


Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie / Department Kinder-, Jugend- und Frauengesundheit

Von der Kinder- und Jugendklinik sind die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie und Stammzelltransplantation und die Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen Mitglieder des CGF. Beide bringen Erfahrung in der Immunzelltherapie in das Zentrum ein. 


Medizinische Klinik I

Durch klinische und experimentelle Forschung im Spitzenbereich biomedizinischer Wissenschaft, eine effiziente interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken und Abteilungen sowie eine technisch hochmoderne Ausstattung kann die Medizinische Klinik I innovative und individualisierte Behandlungsmethoden anbieten, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung tragen. Dabei verfügt die Klinik über Expertise auf dem Gebiet der Stammzelltransplantation, Graftmanipulation und Zelltherapie.

 

Medizinische Klinik II

Die Medizinische Klinik II als Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie verfügt über Expertise auf dem Gebiet der Stammzelltransplantation, Graftmanipulation und Zelltherapie im Bereich der Therapie von Tumoren und Erkrankungen der Verdauungsorgane, der Leber, des Hormonsystems sowie von Infektionskrankheiten.