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Musiktherapie

Susanne Keck, Musiktherapeutin

Musiktherapie bedient zwei elementare Grundbedürfnisse von Kindern: Musik und Spiel. Bei der Musiktherapie ist Musik für jeden zugänglich und wird spielerisch erfahren. Dafür sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig.

Musik ist die universelle, non-verbale Sprache, die jeder spricht und von allen verstanden wird. Musik ist Klang, Rhythmus, Melodie und sehr viel Intuition und Emotion.

Wir singen gemeinsam, improvisieren und erfinden Musik, vertonen Geschichten, bauen Instrumente, hören Musik und gestalten die Stationskonzerte.

  • Musik fördert die physische, psychische und soziale Entwicklung
  • Musik hilft bei Ängsten, Belastungen und Konflikten im Klinikalltag
  • Singen schult den Atem und fördert die Lungenfunktion
  • Musik weckt Spiel- und Musizierfreude und schafft neue Perspektiven

 

Susanne Keck, Musiktherapeutin

Telefon: 0761 270 44220
E-Mail: susanne.keck@uniklinik-freiburg.de

 

Die Musiktherapie wird ermöglicht durch den Verein kinderherzen einer Fördergemeinschaft von Deutsche Kinderherzzentren e.V.:
Musiktherapie – Ein Klang(t)raum für junge Patienten

Bitte akzeptieren Sie Youtube um dieses Video anzuschauen.

Stationskonzert in der Kinderkardiologie

Seelsorge

Jens Terjung, Seelsorge

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen,

in der Klinik, in der Ihr seid, wird sehr gute Medizin und Pflege gemacht. Das ist total wichtig. Darüber hinaus gibt es noch einiges mehr, was Euch in dieser Zeit gut tun kann.

„Hmm, was kann das sein?“, werdet Ihr Euch fragen.
„Das ist gar nicht so leicht zu beantworten“, können wir Dir sagen, weil es darum gehen soll, was DIR jetzt gut tun würde. Das wissen wir ja noch nicht, weil wir Dich noch nicht kennen.

Aber wir können Dir sagen, was anderen gut getan hat: Manchmal geht es darum, was zu erzählen (was Dir quer liegt oder genauso was Dir Freude macht). Singen oder spielen kann auch Spaß machen, Geschichte hören, beten, über die Krankheit schimpfen, über Gott und die Welt nachdenken oder … oder …

Ist das was für Dich? Probier´s doch mal aus und lerne uns Seelsorger*innen kennen.

Liebe Mütter und liebe Väter,

es ist sicherlich nicht leicht, mit dem eigenen Kind in der Klinik zu sein. Viele Gedanken gehen einem durch den Kopf, die sich manchmal gar nicht so klar benennen lassen.

Wir möchten Ihnen unsere Unterstützung anbieten, möchten Ihnen in dieser Zeit zur Seite stehen – für das, was Sie beschäftigt unabhängig von Ihrer religiösen Einstellung und Konfession. Denn wir wissen: wenn wir Sie unterstützen, dann kommt es sowohl Ihnen wie auch Ihrem Kind zu Gute.

Wir arbeiten hier gut mit den einzelnen Teams zusammen. Trotzdem gilt: Das was Sie uns anvertrauen, bleibt bei uns.

Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen und wenn wir Sie kennen lernen.

 

Jens Terjung, Seelsorge

Telefon: 0160 50 56 280
E-Mail: jens.terjung@uniklinik-freiburg.de

Psychologische Betreuung

Alina Stricker, Psychologin (M.Sc.)

Psychologische Betreuung in der Kinderkardiologie

Der Klinikalltag kann für Eltern und Kinder ganz schön herausfordernd sein: Sorgen um die Gesundheit, langes Warten, operative Eingriffe und dabei immer die gleichen Flure und Zimmer sehen. Die psychologische Betreuung ist ein Angebot, welches dabei helfen kann, diese Zeit gestärkt und mit mehr Zuversicht zu bewältigen.

Aber was heißt das nun konkret, Stärkung zu erleben? Das heißt in erster Linie, dass wir uns in der psychologischen Betreuung Zeit für unser Gegenüber nehmen: Welche Ressourcen, also quasi Werkzeuge zur Selbsthilfe, bringen die Eltern und Kinder mit? Welche Herausforderungen stellen sich gerade und was braucht es, um wieder mehr Kraft zu erlangen? Vielen Kindern oder Eltern hilft da bereits ein offenes Gespräch, in dem alle Gedanken ungefiltert ihren Raum finden. Andere brauchen ein Impuls zur Tagesstrukturierung oder eine Übung zur (Re-)Fokussierung auf positive Aspekte des Alltags. Und niemals zu unterschätzen: Ein Spaziergang durch den Klinikpark oder eine Runde Uno. 

Grundlegende Themenfelder in der psychologischen Betreuung sind: 

  • Emotionale Unterstützung
  • Ressourcenaktivierung
  • Stressbewältigung
  • Reduktion von psychopathologischen Symptomen (Bspw. Angstzuständen)
  • Förderung der Resilienz
  • Verbesserung der allgemeinen Bedürfniskommunikation
  • Stabilisierung der Familiendynamik
  • Linderung von psychosomatischen Symptomen
  • Unterstützung beim Treffen von schwierigen Entscheidungen
  • Klinik-Nachsorge und Transition#

     

Alina Stricker, Psychologin (M.Sc.)

Telefon: 0761 270 43334
E-Mail: alina.stricker@uniklinik-freiburg.de

Sozialdienst

Die soziale Beratung der pädiatrischen Patienten und ihrer Familien erfolgt durch den Sozialdienst der Kinderklinik des Universitätsklinikums Freiburg.

Die Sozialberatung ergänzt die medizinische und pflegerische Versorgung der Kinder und Jugendlichen. Sie bietet Unterstützung bei Problemen, die durch die Erkrankung des Kindes im persönlichen und sozialen Umfeld entstehen, informiert und berät Eltern u.a. über:

  • Möglichkeiten von Arbeitsfreistellung und Kostenübernahmen für Begleitpersonen
  • sozialrechtliche Ansprüche bei chronischer Erkrankung und Behinderung eines Kindes (Pflegegeld, Behindertenausweis)
  • medizinische Rehabilitation (Kinderrehabilitation, familienorientierte Rehabilitation)
  • Versorgung von Geschwisterkindern
  • Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen
  • nachstationäre ambulante und finanzielle Hilfen


Stephanie Kemper

Kinder- und Jugendklinik
Breisacher Straße 62
79106 Freiburg
Telefon: 0761 270-43332